Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
irlosti./ Der kunic Nabuchodonosor undi sinu abgot/ wurdin beidu zi Babylonia gilastirot./ // //[E]in herzogi hiz Holoferni,/ der streit widir goti | |
der zeit lauf fuorten in Egypcier auf daz velt ze Babiloni und dâ pawent in die christen, die gevangen sint in | |
landen und in den zeiten. auf dem selben veld ze Babiloni sint sehs prunnen und in der ainem (sprechent etleich) hât | |
der engel wider in,/ ‘brinc disen imbîz balde hin/ ze Babilône dâ Daniêl lît/ gevangen und im niemen gît/ deheiner slahte | |
slahte lîpnar.’/ ‘jâ’, sprach er, ‘herre, wie chum ich dar?/ Babilôn diu burg und daz lant/ und Daniêl ist mir unerchant,/ | |
er in/ und sazte in in allen gâhen hin/ ze Babilône dâ Daniêl was/ bî den siben lewen und doch wol | |
Niniue. Die iſt drier dageweide wit. Jn dem lande lit Babilonia. Die ʒinberte ein gigant, der hieʒ Nemroth. Die burc mure iſt | |
Der meiſter ſprach: Der endecriſt wirt geborn in der michelen babilonia von einer hůren uon dem geſlehte ſiner můter von Dan. | |
iar in den die kint von israhel warent gevangen ze babilonie. quadragesima, mit den begat man die vierzic tage die Moyses | |
bloß/ genagelt wart. darnach got wolde phenden/ künig Balthasar in Babilon./ da er trank uß des tempels fassen schone,/ Cyrus erslug | |
in dri sal teilen das,/ und seit, wie das von Babilon/ die Juden quamen sider/ und buten da den tempel wider/ | |
nach der strengen pin/ Cristi wie Jerusalem wart gebrochen;/ in Babilon wie das die Juden sochen/ musten. das e gesprochen/ von | |
/ das saget sunder zwivels struch/ von worten, die in Babilon/ Baruch den Juden las;/ wie das er ouch wissagte das/ | |
ist Abakuk, / den gotes engel sunder bruck / gein Babilon mit spise trug,/ da Daniel gefangen saß./ mit gote redet | |
des wissage, die was alsus:/ wie das die kint von Babilon/ der Juden quemen sider,/ wie sie den tempel buten wider/ | |
uß Pharaonis joche swer / und uß dem klamm von Babilon./ groß uß dins herzen kann/ die barmung diner güte ran./ | |
er schaden lêret./ Ich sach in strîten schône,/ dâ die Babylône/ Alexandrîe lœsen solten,/ unde dô si dannen wolten/ den bâruc | |
saz der minnen geltes lôn/ ûf ein ors, daz ein Babylôn/ gein im durh tjostieren reit:/ den stach er drabe, daz | |
Ipomidôn von Ninnivê/ gap alsus werlîchen lôn,/ der stolze werde Babylôn:/ daz hemde ein hader was von slegn./ diu frouwe woldez | |
fluhin ûzze deme lante unt vûrin in daz lant ce Babylônie. S$. Mathêus quam dô fur den kunic unt tet sîn | |
heiligen christenhait, diu in disem ellende vil lange von den Babiloniis, $t daz sint des tiufels chint, diu vil hart verdrucht | |
nu begen s#;euln, der himelische ch#;eunich der chom in dise Babilonie, in dise werlt und gemæhelt im selben die hiligen christenheit. | |
gevert, so er sein gemæheln haim wolt f#;euren von diser Babylonia hintz Jerusalem, uz den selben banden diser werlt hintz den | |
daz vierd alter waz von Davit untz daz si hintz Babylonia verchert wurden; da nach do si erlediget wurden, do waz | |
junge./ si phlegent grozzer zerunge,/ si dront deme kůnige/ uon Babilonie:/ so si den erslahent da,/ so uarent si hin$/ ze | |
grozzen willen,/ daz si dich selben irslahen,/ unde also ze Babilonie uaren/ daz si die werlt alle under sich teilen:/ ir | |
sich vnder deme himele./ Von zvein vnde sibincik kuningin./ Von babilone./ Zo constantino deme kuninge./ Die aller groziste herwart./ Die ie | |
sie havent genendot./ Iz is der herre %.ymelot./ Von woster babilonie./ zvene vnde sibincik kuninge./ Die sochen daz lant din./ Ich | |
der heris craft./ Die zvene vnde sibinzich kuninge./ Von wostin babilonie./ Die ligetin sich also nahe./ Daz sie den rovh gesagen./ | |
he intran./ Inde uor bit coufmannin dan./ zo der wosten babilonie./ Danne sich manige coninge./ Uon ime begeginde groz herzeliet./ Des | |
ureislich./ Deme dientin tagelich./ Zvene vnde sivenzit koninge/ Von woster babilonie./ Do karte unse gedigine./ Vroliche widere./ Her sante den wigant./ | |
Vnde gaf daz rotheres wif./ Deme ureislichen koninge./ Van woster babilonie./ Des sunne sal sie nemin hi nacht./ Alse du selbe | |
der stat/ Sin mit grozer herescraft./ Drizit koninge./ Van woster babilonie./ Dar stat rotheres wif/ Vnde quelit den erlichin lib./ Uan | |
Dar was michil schal./ Vor den richen kuningin./ Von wostin babilonie./ Rother quam mit listin./ Zo constantinis tiske./ Deme saz bi | |
die riese asprian lach./ Imelot heiz die koninge./ Von woster babilonie./ Rothere uan./ He woldin selue han./ Introwen sprach constantin./ Des | |
leven./ Die huoven mit grozer menige./ Drizit koninge./ Von woster babilonie./ Vzer constantinopole./ Do vorte der ymelotis sune./ Der koninc basilisti%-u/ | |
geuangin./ Mich wolden han ir hangin./ Die ureisliche coninge./ Von uvoster babilonie./ Wirt dar icht widir getan./ Daz laz ich also bestan./ | |
Wes uorstis du constantin./ Der helfint die konine./ Von woster babilonie./ Daz du rotheren hais./ Waz of du in noch geuais./ | |
gar/ got über sie die nôt verlie,/ daz sie der Babilôn gevie,/ dâ sie mit nœten wâren/ in den sibenzic jâren./ | |
dô er sie gevie dâ vor./ diz was der starke Babilôn./ daz gotes hûs, daz Salomôn/ dâ vor machte, daz brach | |
in sîner kraft,/ wie er im eine hêrschaft/ gemachte in Babilônîâ,/ dâ bî man sîner krefte dâ/ vür gotes namen gedæhte./ | |
irrekeit!/ dîn irrekeit dich hôhe treit./ der welte schande ûz Bâbilôn,/ dâ rehter sprâche ganzer dôn/ gebrochen unde geschendet wart/ von | |
ûf turri kâlannâicâ,/ dîn herze hât gehûset dâ./ der valschen Bâbilône rât/ der welte rede entrihtet hât./ dû vervluochter alte unwîs,/ | |
mêres grunt,/ und wie von Abacuc der inbîz wart ze Babylône brâht,/ Waz herzog Ernest nôt erleit,/ waz er unde grâve | |
uerhancte uber ſi grozziſ ualliſ. Dar chom der kunich uon Babylonia, Nabuchodonoſor, biſaz Ieruſalem, an dem zehentim iâre gewan er Ieruſalem | |
do blintin mit allin den, die da frûme wârn, ze Babylonia. Da nach #;ovr deſ kunigeſ chôch, der hiezze Nabuzardan, wider | |
der kunich, da uerlazzin hete. Er #;ovrte iz alliz ze Babylonie. Da warin ſi ſibinzic iâre envancnuſſe mit herwem dieniſte, unze | |
liebin, waz bezeichenunge diſiv rêde habe. Aſſur bezeichent ubermůt, $t Babylon ſchante, Nabuchodonoſor den tîefil, dei kint Babylôniſ $t hellekint, Ieruſalem | |
bezeichent ubermůt, $t Babylon ſchante, Nabuchodonoſor den tîefil, dei kint Babylôniſ $t hellekint, Ieruſalem êin geſûne deſ frideſ der obriſten haimode. | |
Dannin uerlâite unſ Nabuchodonoſor, der ûbile tiefil, unde fůrte in Babyloniam zuo der êwigen ſchante, ſetzit unſich z#;ov den Babyloniſ kinden. | |
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