Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bach stmf (63 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ziternd dinch, sam dâ die frösch auz werdent in den pächen maienzeiten, dâ diu flamm nider velt. und daz ain solich | |
gehœrd. alsô seh wir oft auf den püeheln ob den pächen, dâ die weschen waschent, den slag mit den pleueln, ê | |
dar auz wirt und auz vil pächleinne wirt ain grôzer pach, der wehset sô lang, unz daz er suocht seinen auzganch | |
oder mêr oder minner auf ainer eben. alsô entspringent die päch und die prunnen. iedoch well wir von den wunderleichen prunnen | |
daz die grôzen den grunt iht tief treten und die päch tief machen. si kriegent stætigs mit den tracken. Plinius spricht, | |
faulz ertreich ist. die vierden sint pachsneken, die in den pächen und in den süezen wazzern wonent. etleich sprechent (aber ez | |
erd und wechset mêr von dem regenwazzer wan von den pächen oder von prunnwazzer. wenn öl gekocht ist mit warmen dingen, | |
den elementen, dô wir von dem wazzer haben gesait. /Die päch entspringent von den prunnen und ist daz ainig wazzer prunn | |
von den prunnen und ist daz ainig wazzer prunn und pach. iedoch mag man niht gesprechen: der prunn ist pach oder | |
und pach. iedoch mag man niht gesprechen: der prunn ist pach oder der pach ist prunn. daz mag ain geleichnüss sein | |
mag man niht gesprechen: der prunn ist pach oder der pach ist prunn. daz mag ain geleichnüss sein von der götleichen | |
die frowe1n./ Vf wisen vn2de vf owen/ Fluzzet da manic bach./ Da ist zv mi1nnen gut gemach:/ Luter bru1nne, grune walt,/ | |
des kindes verderben.’/ Das redet sy mit jamer groß./ Ain pach ir auß den augen floß./ Sy kunde sich nicht heben | |
waren tod satzehandt./ Das dot slagen was so groß/ Das ain pach von in floß/ Von plut, von roß und mannen,/ Wol | |
mir dô geschach/ bî disem brunnen küele,/ des harte wünneclicher bach/ wol kerne hiute müele./ ob ime stuont ein schœnez dach,/ | |
mîner jâre frist enwec sô rehte balde schiuzet,/ daz ein bach niht fliuzet/ sô drâte ûz velse noch ûz hage!/ ich | |
ein wazzer schône fliezen sach./ er hæte bî dem clâren bach/ wiltbrât gevangen und gejaget./ und dô der [ritter unverzaget]/ mit | |
die von hurden was gemacht, die ging uber ein cleyn bach, die under der burgk floß, und die burgk was nicht | |
an dem fůß einhalb floß die Humbre, anderthalb floß ein bach, die was wyt und breit, und floßen me dann vierczig | |
Er stach yn von dem roß, das er in jhen bach viel, die von dem brunnen kam gelauffen, und syn roß | |
gelaßen hett, den der ander wolt beschútten der in der bach lag mit dem roß. Er reyt yn so schwinde darnyder | |
allenthalben. Er sah wo jhener off stunt der in der bach lag, er reit wiedder zu im und schlug yn mit | |
komen sah, er lieff bald zu dem der in die bach gevallen was, und brach im den helm von dem heubt | |
zytt get hinweg!’ Der konig was aber nieder off jhener bach gesesßen und was sere zu ungemach umb myn herren Gawan | |
schrey. Das hort der konig alda er saß uff der bach, und fragt was das were. Mit dem brachten vier knappen | |
der brůnne von dem Pinbaum. Von dem brůnn kam ein bach fließende durch den tal, das der tal aller deste schöner | |
der knapp uff ein schön lant geritten, da ein schöne bach durch lieff, und funden da roß dot ligende und stuck | |
bist ein lust miner gotheit, ein turst miner m#;eonschheit, ein bach miner hitze! |
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sprach: $s die bleib durch buße feste./ Über alles leides bach ist hoffenung ein steg, / der folge stet, sie ist | |
süßer spis und süßes trankes vil/ und sit des blutes bach in stürmen fließen/ und sit in troume farbe rot,/ dem | |
ring umbsweifet./ werf ich der witze garn in der naturen bach,/ ich fische ding. des alle kunst der dinge sach/ mit | |
sach er trinken dort ein lamm. / er sprach: ‘der bach ist von dir trübe worden.’ / das lamm in großen | |
ding, das ist beticht / und flüßt uß alder künste bach./ des ticht ich sunder wan/ recht sam ein gouwisch zimmerman,/ | |
mit der flammen ingesigel./ in unsers herzen tigel/ güß trostes bach und frides tror./ Du blünder salden hag, / kein zung | |
todes slund/ und güßt im nuwes leben in./ rinn, trostes bach, in unsers herzen falden,/ e wir in sünden roste, damph | |
und fienge es mit der küsche strick./ da solcher witze bach/ floß uß dins reinen herzen dach,/ da stunt der grimme | |
ouch stürt er ougen swach./ da got in dines herzen bach/ den safir diner küscheit sach,/ da nam sins zornes ouge | |
got erzunte,/ da er sich in dins herzen kluse spunte./ bach diner tugent grunte/ nie sinnes maß noch lobes sprieß./ Wer | |
daruß schüsse sam der Rin / in sturme aller künste bach, / und ab der witze tou/ sich breit in dines | |
wer in des fluches lach/ und in des grimmen todes bach/ getriben wirt durch bruches sach,/ des ist vergessen immer me./ | |
herzen ror/ sold minne salde werden kunt,/ daruß der freuden bach/ flüßt immer sunder leides ach./ o wib, du bist die | |
zeichen. die kunst ich schenke/ den wisen uß mins herzen bach./ Der irrnden sterne sin / siben, wißt, nach der lere | |
$s da sie dich sach:/ ‘o steg ob alles leides bach,/ an dir noch lidet ungemach/ der buwer aller himel dach/ | |
kint ir veter sagen/ in klagen $s fließen in mordes bach./ in solches leit/ $s Silla gekleit/ wart, als er den | |
sprach,/ ‘ich bin des rechtes ferge,/ liecht und der warheit bach’./ sus saltu, strafer, lüchten,/ erfüchten $s wiltu der herzen kis./ | |
man im sach./ man mohte kiesen vliezen $s den bluotigen bach/ durch die liehten helme $s von Sîvrides hant,/ unz er | |
er daz ersach,/ daz Sigestap der küene $s den bluotegen bach/ hiu ûz herten ringen, $s daz was dem helde zorn./ | |
sach./ si holten ûz den helmen $s den heize vliezenden bach./ Dô sach von Tronege Hagene $s Volkêren tôt./ daz was | |
getân/ gein dem fôrest in Brizljân./ er kom an einen bach geritn./ den hete ein han wol überschritn:/ swie dâ stuonden | |
herberge nâmen,/ die frouwen wol gezâmen,/ //bî einem clâren snellen bach,/ dâ man schier ûf geslagen sach/ Manec gezelt wol getân./ | |
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