Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nabel stM. (45 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

ÄPhys 5, 3 Sir%;;ene ſínt méremanniu. unde ſint uuíbe gélîh. únzin zé demo n%/abilin. dannan ûf uogele. unde mugin uíle ſcóno ſînen. Só ſí
Barth 132, 17 siechtuom hât, sô geswillet | si ein teil umbe den nabel unde walget ir daz geliberte bluot under den rippen alsô
Barth 133, 10 den wîben wê ist in der matrice oder umbe den nabel oder an der geschaft, sô gewinnent si ein getwanch, daz
BdN 23, 15 sint und zimleichen dervollet. des flaischs vaizten ist pei dem nabel und pei den lenden. wir brüefen auch dar an wol,
BdN 31, 25 der haut bedackt, die oben her ab gêt über den nabel. der pauch ist ze stunden sô übrig vaizt, daz der
BdN 33, 18 dâ mit leib und sêl zesamen sint gepunden. //VON DEM NABELN. /Der nabel ist ain mitel oder nâhent pei der mitel
BdN 33, 19 leib und sêl zesamen sint gepunden. //VON DEM NABELN. /Der nabel ist ain mitel oder nâhent pei der mitel menschleichs leibs.
BdN 33, 20 mitel oder nâhent pei der mitel menschleichs leibs. mit dem nabeln ist daz kindel an gepunden in der muoter leib und
BdN 33, 22 in der muoter leib und nimt sein narung mit dem nabeln in der muoter leib und diu narung ist pluot und
BdN 33, 28 ain âder gê von der kindenpfâherin unz an des kindleins nabel, und mit der âdern oder mit dem pand zeuht daz
BdN 35, 7 den mannen in den niern sam den frawen in dem nabeln. Nu wil ich für paz niht mêr sagen von den
BdN 38, 32 daz sehst, daz diu fraw ainen klainen smerzen zwischen dem nabeln und dem püschlein hât. daz sibend ist, daz diu frawe
BdN 134, 29 latein ebur. der helfant wirt niht verwunt wan datz dem nabel. si richtent sich etwaz nâch der stern zuht, wan sô
BdN 154, 14 andern sprechent, daz ez halbez ain mensch sei von dem nabel über sich und halbez ain esel niden hin ab. //VON
BdN 159, 9 kain ander tier sam Aristotiles spricht. der aff hât kainen nabel. diu äffinn hât ain ding sam ain weip und der
BdN 240, 8 wan si habent oben von dem haupt unz an den nabel ainr frawen gestalt und habent ain edel grœzen und gar
BdN 285, 31 daz diu vipper ain menschen antlütz hab unz an den nabel, und von dem nabel unz an den zagel ains cocodrillen
BdN 285, 31 menschen antlütz hab unz an den nabel, und von dem nabel unz an den zagel ains cocodrillen gestalt. ir aftertrühel ist
BdN 494, 2 grôz kröpf habent, daz si sich streckent unz auf den nabeln, und der kropf ist sam ain kruog oder sam ain
Brun 268 gelenget,/ sprach Salomo der konstabel,/ ja vrouwe ist gestalt din nabel/ als ein gedretir nap trankes vol,/ der nimmer itel werden
Brun 4134 vort schreib Salomon der constabel:/ vrouwe ja ist gestalt din nabel/ als ein gedret napf trankes vol,/ der nimmer itel werden
Herb 7595 da vant,/ Den rechte1n arm mit der hant./ Gein dem nabel bleip daz swert./ Iener viel tot vnder daz phert./ Zv
Herb 7687 schutze1n so getan,/ Als ich gescribe1n vu1nden han:/ Von den nabel nider|wert/ Was er gestalt als ein phert./ Als ein hirz
JPhys 5, 5 ſin. Sie ſint getan uon deme houbite unze an den nabil alſo wîb. dannen unze an die fůzze. nidine ſint ſi
Macer 1, 4 ob si sich in dem bade dicke bahet nidertalp dem nabele. Oder ob man den bibos geweichet des nachtes mit dem
Macer 16, 7 oder legenz also gestosen unde gesoten mit wine niderhalp dem nabele uf dem buch. Von lylien bletern saf unde boumolei zusamene,
Macer 17, 10 getragen. Das violn crůt gesoten unde der buch nidertalbe dem nabele unze hin an di nider stat gebehet, hilfet der geswollen
Macer 97, 4 ez halp unde mit dem halben teile ummestriche si den nabel, si gewinnet daz kint san und ane arbeit. Man sal
Macer 97, 5 daz wiezzen, daz si daz weder sal ezzen noch den nabel mite bestrichen, wan zu der rechten cit der geburt. Anders
OvBaierl 43, 16 dez gedermis: dat saltu alzo erkennen: eme is vnder deme nabel we. Js et von den wormen, so lidet her amechtichet
PrüllS 1,6 chindes genesen sol, ob si danne getrinchet oder uber den nabel gebintet./ Er ist gut dem gahes an den #;uogen we
Rennew 6068 helfen krenken/ Willehelmen und Arablen./ s#;eolt ich sie ob dem nablen/ mit minem swerte erstechen,/ dar nach w#;eolt ich versprechen/ daz
SalArz 49, 54 mit bibergeil. He sal ouch setzin ein uentose uber den nabil ane scrapfin. //Di tribe ist manchirleie. Eine tribe ist so
SalArz 51, 11 iz uon den obern. so tut iz we oberhalp des nabils. Get iz uon den mittern darmen. so ist di wewe
SalArz 51, 12 uon den mittern darmen. so ist di wewe umme den nabil. So iz rinnit uon den nidern darmen. so tut iz
SalArz 51, 14 uon den nidern darmen. so tut iz we niderhalp des nabils. Swenne daz blut rinne uon den obirn darmen. so gip
SalArz 52, 16 uil di wile si cleine sint. vnde vulit niderhalp des nabils. vnde obene in dem buche daz si in bizin so
SalArz 56, 6 so muz man im daz wazzir uz la zu deme nabele. daz ist ouch ungewerlich. Kein wazzersuchtege sal zu ader lan.
SalArz 58, 10 ir allir geliche. vnde salbe im da mite niderhalp des nabils biz uf daz gemechte. //Etwenne get daz blut uz mit
SalArz 65, 15 uon nardo. Man sol ir ouch setzen uentose niderhalp des nabels (@fol._53_b.@) uber di gemechte. Man sol ir geben dyaciminum mit
SalArz 103, 57 zetribet $t in pesemmalten saf. vnde in si bindet under den nabel. Si ist ouch gut fur di gift. vnde swen ein
SAlex 4342 stunden./ man ne mac si niwit wunden,/ wen in den nabel under./ daz ist ein michil wunder./ ist abir ieman sô
SAlex 4346 tumb/ er sî alt oder junc,/ der iz in den nabel wil irslahen,/ der mac niemer sô gegâhen,/ er ne gwinnis
StRAugsb 89, 29 also daz der man sol sin begraben unz an den nabel, unde sol er in siner hant haben einen aichinen stap,
Will 113, 1 bín summus artifex. quia sine me nichil potestis facere. /Dîn n%/abelo íst gedr%/ater n%/aph: nîeuvanne drínchenes ânig. Dîne pr%;;edicatores sínt uól
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