Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nāch a_prp (1782 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sich helphi virsehin/ odir wer in helphi dingi;/ si sint nach an dem endi.’/ //Do sprach der burcgravi:/ ‘swigint, Oloferni!/ wir | |
boume an eķne wķsķn/ An eķn wunķclķchķz gras,/ Daz gnůc nā deme strķte was,/ Wen biz ir oRs uķrblķesķn./ Er sprach | |
Jherusalem in daz templum $s da solte er gote dienen nach frum/ sine wochen an der ahtoden stete, $s got gewerte | |
junge unde uber alt."/ si sprach: "ecce ancilla domini, $s nach dinen warten gescehe mir!"/ diu frowe huob sich dannen, $s | |
heiligen lere, $s er ist niht ein rore,/ der sich nach den unden neiget $s unde von den winden weibet./ er | |
tiure,/ daz si im sageten, $s wie si gelesen habeten/ nach ir wanen, $s wanne Crist quame./ Si sprachen alle gemaine: | |
wir fur bringen/ von unserem herren Christe, $s wie er nach der toufe stifte/ ein ander christenhait, $s di wuohs sit | |
si sprachen, sin wonunge, ob ers geruohte./ er hiez si nach ime gen, $s er liez si iz sehen und versten./ | |
wolte, $s daz si daz chunden solten./ Uber ein jar nach siner toufe $s da wart er ze einer brutloufte/ geladen | |
sere si in villent, $s si marterent in vil grimme./ nach maniger not $s so lidet er den tot./ dar nach | |
niht gedenchen, $s er bat si ime des brunnen gescenchen./ nach vil manegen worten, $s als ich sagen horte,/ du saget | |
in gesęhe, $s daz ich ime verjahe!"/ "nu giench her nach mir, $s vil wol gezeige ich in dir:/ nu wizest | |
e erloubet."/ du dwuog er in allen $s di fuozze nach ein ander./ Do iz allez was getan, $s sin gewate | |
sie huoben ir gemuote/ mit amer unde mit sere $s nach unserme herren./ alle ir sinne $s waren gecheret in sine | |
hat./ durch die himele er si fuoret, $s so si nach gote cheret./ so suln in die suochen, $s von swem | |
$s der rat der sol si fuoren./ si senent sich nach sinem gewalte, $s so ist diu gebe behalten./ Do gesamenent | |
$s da nemach niemen den anderen verrer geleren./ swer so nach gote chumet, $s der hat sich dar gefrumet./ chumet er | |
wol geslāffe, wan daz harn gewinnet nimmer rehte varwe unze nāh mitter naht. Daz glas sol man danne decken unde sol | |
unde temper daz mit honechseime unde iz daz alle tage nāh dem ezen: dū bist immer gesunt zen brusten. //Polipodion heizet | |
der solen mit populion oder mit rōsenole. //Sō diu ōren nāh dem vieber sūsent, sō siut eier in wazzer daz si | |
die behaltung des weins. daz mensch hāt ain grzer hirn nāch seinr grzen wan kain ander tier, und ain man hāt | |
menschen sint nęher pei anander denne an kainem andern tier nāch seiner grzen. ain weg ze sehen ist gegeben paiden augen | |
eng und habent auch die prust unden oder die abseiten nāh der prust behend. aber si habent grōz lend ze paiden | |
vollem mōnn, reht sam etleich mertier sich mźrent und abnement nāch dem mōnn, als wir sehen an den mersnecken in den | |
sō ziehent si auch ir narung auz den vier elementen nāch mźr und nāch minner, reht als si bedürfent. doch müezent | |
auch ir narung auz den vier elementen nāch mźr und nāch minner, reht als si bedürfent. doch müezent si der erd | |
sint diu vier element gemischt: feur, luft, wazzer und erd nāch mźr und nāch minner, und dar nāch und diu mischung | |
element gemischt: feur, luft, wazzer und erd nāch mźr und nāch minner, und dar nāch und diu mischung mangerlai ist, sō | |
diu güete mit im und in im alliu ir werk nāch dem, als geschriben ist und sprichet der sun: ’der vater | |
doch mit einem widerkriege und mit einem widerstrīte und neiget nāch des vleisches begerunge und ist gemeine der sźle und dem | |
die mit nihte niht gemeine enhānt, in den der mensche nāch gote gebildet ist, in den der mensche gotes geslehte ist | |
eingeborn sun. Wan alles des bin ich sun, daz mich nāch im und in sich glīche bildet und gebirt. Ein sōgetān | |
daz dū wilt, des bin ich bereit; gip mir willen, nāch dīnem willen ze wellenne. Ein guot mensche sol des gote | |
doch niht vellic werden von gote noch von güete. Doch nāch dem ist er guot und bezzer, dar nāch er minner | |
tōt līden von minne der götlīchen gerehticheit, in der und nāch der got wil und sīn gerehticheit, daz der übeltętige gettet | |
Und als vor ist gesaget von ītelkeit oder blōzheit, daz, nāch dem als diu sźle durnehtiger, blzer und ermer ist und | |
ich nū von glīchnisse und von der minne hitze: wan nāch dem, daz iht dem andern glīcher ist, dar nāch jaget | |
was, und enzürne niht. Er sol gedenken, daz der mensche nāch natiurlīcher wārheit niht von im selben enhāt dan bōsheit und | |
und ist ūzvluz von allen den, die gotes süne sint, nāch dem, daz sie minner oder mź lūterlīche von gote aleine | |
sie minner oder mź lūterlīche von gote aleine geborn sint, nāch gote und in gote überbildet und entriuwet aller menge, der | |
spręche von dem heiligen geiste. Der sun in der gotheit nāch sīner eigenschaft engibet niht anders dan sun-wesen, dan got-geborn-wesen, brunnen, | |
grobe liute, die gotes geistes ledic sint und niht enhānt, nāch irm groben menschlīchen sinne wellent urteilen, daz sie hrent oder | |
die eigenschaft götlīcher natūre. Nū ist ein eigenschaft an gote nāch Salomōnes worten, daz alliu dinc got würket durch sich selben, | |
Dar umbe und dar ane sō ist er gotes sun, nāch gote und in got gebildet, der minnet durch sich selben, | |
gotes-sun-werden in des himelschen vaters schōze und herzen, daz suoche nāch dem ende dis buoches, dā ich schrībe ’von dem edeln | |
dem, daz got den menschen līden wil. Und daz meinet nāch einem guoten sinne, daz unser herre sprach: ’swer wil komen | |
und gedenken, wie grōze vröude in der wārheit got selbe nāch sīner wīse und alle engel und alle, die got wizzent | |
sint mir komen zemāle mit einander alliu guot. Daz meinet nāch einem sinne, daz niht guot enist noch enmac guot gesīn, | |
spriche. Got der līdet mit dem menschen, jā, er līdet nāch sīner wīse ź und unglīche mź dan der dā līdet, | |
blintheit, niht mich noch die götlīche wārheit und minniclīche milticheit. Nāch dirre wīse sō līdet durch got, sīt ez sō grzlīche | |
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