Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

obene Adv. (293 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 289, 33 von veltpluomen haim tragent die ladent ir vodern füezel vol oben an den hüffen und varnt haim wol gepürdet und schôn
BdN 316, 11 und behend und ist den kinden guot, diu ir ärmel oben verlaidigt habent an der wegung: wenn si den sâmen trinkent,
BdN 317, 1 vast sam der nider und tregt klaineu äpfell, diu habent oben scharpf spitzling und klainen sâmen. der puchspaum hât gar knorrot
BdN 317, 16 ist swarz. der kestenpaum hât die art, wenn man im oben den wipfelink abhawet, sô schozzet er in vil schozreiser und
BdN 320, 6 diu grüebel und zeuch in die haut oder die rinden oben ab mit ainem mezzer. dar nâch bewind si mit flachs
BdN 327, 21 rôsen und seud diu in wazzer und vermach daz vaz oben; dar nâch wenn ez dünstend werd, sô schol sich der
BdN 329, 30 guot, die daz wüllen ze vil habent oder daz übergiezen oben, und sint auch den guot, die den überfluz niden habent
BdN 337, 27 an andern paumen, er ist dâ selben clain und knorrot, oben praitt er sich aber mêr. /Dem paum geleicht sich diu
BdN 345, 4 misch ez vast under einander, alsô daz dû daz glas oben vermachest an der sunnen. daz beleibt guot dreu jâr, tuost
BdN 345, 21 si in ain glas mit öl und setz daz glas oben vermacht vierzig tag in die sunnen, und wem diu leber
BdN 360, 5 beleibt er auch, und alsô tuot er, legt man in oben in daz wazzer. ez ist auch ain ander versuochen. tuo
BdN 402, 8 die sint zemâl unrain, die sint prait und dick und oben rôt mit weizen plæterln. wenn man den zuo milch mischt,
BdN 418, 24 dar umb wurz, daz sein wurzel grôz ist und lanch, oben prait und niden spitzig. ich Megenbergær wæn, daz diu wurz,
BdN 424, 24 wintich. die pawläut sprechent, wenn man die wicken alsô grüen oben absneid und man die grüenen stupfeln umbacker und lâz si
BdN 458, 16 von Orient koment, die sint die pesten und allermaist die oben weizloteu wölkel habent und dicker varb sint. ez sint auch
BdN 486, 13 dem vich, sam diu wunder, diu onocentauri haizent, die sint oben menschen unz an die gürteln und sint niden ohsen. wizz,
BdN 487, 1 der frawen clausen; und tailt sich der gleich unden und oben, sô werden zwinlein dar auz und die mêrent sich, dar
BdN 487, 3 und sich die zwinlein mêrent. tailt aber der sâm sich oben und niden niht, sô wirt ain mensch mit zwain haubten
BdN 487, 6 tailn mêrt. tailt aber sich der sâm unden und niht oben, sô wirt ain mensch niden gespalten und niht oben. /Auch
BdN 487, 7 niht oben, sô wirt ain mensch niden gespalten und niht oben. /Auch geschiht, daz des sâmen vil ist und daz sein
BdN 487, 10 ainen grôzen menschen über gemain läut; oder daz diu kraft oben ist und des sâmen ze wênich, sô gepricht der purt
BdN 488, 2 het auch hâr ob dem goltpüschel und hêt zwên zend oben in dem mund und zwên unden. Wir vinden auch, daz
BvgSp 11 mit frischem smaltze vnd stoz diz alz#;ov male vnd ebenez oben mit einer kellen vnd deckez mit einer sch#;euzzeln vnd kere
BvgSp 15 teyge vnd mache daz #;evmme vnd #;evm gantz vnd brich oben ein loch dor in $t vnd lege da f#;eur ein cl#;eusterlin von
BvgSp 50 ein sch#;euzzeln dor vf vnd kere denne die pfannen #;evmme, snit oben durch daz blat vnd g#;euz daz condiment dor in vnd beg#;euz
BvgSp 51 st#;eurze ein sch#;euzzeln dor vf vnd kere die pfannen #;evmme, snit obene ein venster dar in vnd g#;euz daz condiment dar in vnd gibz
BvgSp 52 g#;euz butern dor vnder vnd sch#;eute diz dar vf, gib im fi#;eur oben vf vnd laz backen. diz sint ruzzige k#;euchin. (53.) Ein
Daniel 1478 Des firmamentis hufe/ Sal uns helfen loben/ Got allen goten oben/ Psalmo ‘Benedicite’!’/ __Dutschen spricht er vurbaz me:/ ‘Danket vrolich mit
Eckh 5:25, 3 in sîner blôzen wîte: daz ist got. Wan, als ich oben gesprochen hân: diz und daz guot enleget nihtes niht der
Eckh 5:25, 17 und bruoder und ze im selben. Nochdenne, als ich dâ oben geschriben hân: künde ein mensche daz selbe nemen in gotes
Eckh 5:44, 11 got ist diu minne. Und dar umbe sprach ich dâ oben, daz der guote mensche wil und wölte alle zît lîden
Eckh 5:55, 5 ûzerlîche nieman dâ von iht würke. Ouch hân ich dâ oben geschriben, daz der stein niht minner swære enist, sô er
Eckh 5:55, 8 im selben nider ze vallenne. Alsô hân ich ouch dâ oben geschriben, daz der guote mensche hât iezent getân in himelrîche
Eckh 5:113, 8 selben lebende, und sô man die erde, diu von ûzwendic oben dar ûf geworfen ist, abenimet, sô erschînet er und wirt
Eilh R, 3497 angescriben./ in dem brunne sah [er bi]me schimen/ dise zvein oben im stan./ do tet er als ein wise man,/ daz
Gen 187 zehen gevurchet./ die habent nagele $s same die fingere dâ obene./ //Duo got zeinitzen stucchen $s den man zesamene wolte rucchen,/
Gen 1242 engele die scônen, [stîgen]/ und sah unseren trehtîn $s dâr obene sich dar ane leinen./ er sprach ime zuo $s vile
GrRud #g+a#g-b 6 lachen vil breit./ ein deckelachen was da bereit,/ daz da obene uffe lach;/ daz schein des nachtes, als$/ ez were tach,/
Herb 1099 stiche vn2de stoz./ Daz fur im vz de mv1nde schoz./ Oben an des schildes rant/ Der herre was na vurbrant:/ Vo1n
Herb 1327 quam auch zv gewer./ Do sach er vnder dem her/ Oben vo1n der mvre/ Eine1n schilt vo1n lasure,/ Dar inne eine1n
Herb 1799 der hiz donion./ Wircke1n er begu1nde/ Vo1n dem fullemvnde/ Vnz oben an daz ende/ Ecken vn2de wende/ Allenthalbe1n harte vast,/ Daz
Herb 3282 schein,/ Als die rose bi daz blat,/ Swe1nne sie sich obene entlat,/ Geziret mit flizze./ Der liligen an der wizze/ Schein
Herb 3663 besluzze1n tor vn2de tur/ Vn2de hinge1n ir schilde her vur/ Oben an die zinnen./ Daz her wart des innen,/ Daz sie
Herb 3744 ersahe1n./ Die herren do iahen,/ Sie sehen da wunders gnvc./ Obene er vil zelgen truc,/ Vndene was er cleine./ Des wu1nderte
Herb 3751 der vberleste1n last/ Bi der erden niht en=brast./ Er was obe1nne vil breit:/ Sine zelgen waren geleit/ Vber al die strazzen./
Herb 4709 in mit den ougen sach,/ Von elfinbeine/ Mit gutme gesteine/ Obene vnd vnde./ Er was wert tusent pfunde./ Ector satzete pytagoram/
Herb 5502 grase geschiet,/ Swa die sense vber get./ Daz vberiste sie obene ane net./ Da was groz geschelle./ Fionis geselle/ Stalte wnder,
Herb 6248 sahe1n irn frunde1n nach/ Vz den fenstern vber|al./ Sie clu1mmen obe1n vf den sal,/ Da sie die fenster funde1n,/ Da sie
Herb 6506 sluc in mit dem swerte/ Also wit als ein vurich,/ Obe1n in vnd nide1n durch./ Do en=sumte archilaus niet./ Im was
Herb 8566 mine fliz,/ Von sus=getanem vmbelobe1n/ Wolde ich sie vnde1n vn2de oben/ Vo1n der swarte1n biz an daz swil/ Loben vzzer mazze1n

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