Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
obene Adv. (293 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| sie bi der erde1n/ Lam mvste1n werden./ Daz wart in obene harte leit:/ Durch die vnderste1n kranchein,/ Die sie hine solde | |
| Daz in got hette daz lebe1n/ Vf dem steine gegebe1n./ Obene noch vnden/ Dehein man en=kvnde/ Deheine wis gemerke1n,/ Ob ez | |
| Tvrm vnd zinne,/ Erker vn2de berfrit/ Vn2de daz burctor da=mit,/ Obene vn2de vnden,/ Vo1n dem fullemv1nde,/ Beide kalc vnd sant,/ Vo1n | |
| tot vf daz gras,/ Aller zv|howen./ Des schigete1n die frowe1n/ Obene vf der zinne1n,/ Die da sazze1n enbinne1n/ Durch warte1n vn2de | |
| vorne/ Vn2de ouch gein den siete1n./ Den herren sie zvschriete1n/ Obene vnd vnde,/ Daz nieman en=kvnde/ Sin gesehe1n dehein teil/ Weder | |
| Sie lieffen zv dem vberiste1n hobe,/ Da man vnden vn2de oben/ Maniger kamere1n was gewo1n:/ Daz was i1n dem gesezze zv | |
| der want zv der ture,/ Ein merfisch an sinem schafte/ Obene ane hafte./ "Mit deheiner liste/ Ich daz rechte wiste,/ Waz | |
| kome1n,/ Sie en mochte1n sin da niet han genome1n./ Da obene gesaget ist,/ Mit welcher not, mit welcher list/ Vlixes vo1n | |
| des mennisken herze $s ab infimis nich nestiget/ halt enne obene von gnaden $s here nider siget/ unde des mennisken broden | |
| iu daz),/ mitten wiz so der sne,/ rot ist er obene./ nu bezaihint diu varwe rot,/ swer lidit marter unt not/ | |
| vil wole gestaten si daz./ so lit taz allihe here/ oben an der brustwere/ der himelischen burge,/ si habent ir sorge/ | |
| enwaiß ob euch sein wundert:/ Deß kunters wol funff hundert,/ Oben man, niden tier,/ Waren komen harte schier./ Di deten im | |
| menschen stimme kêret/ ze sange ûf abe nu mitte nu oben nu unden;/ der himel ordenunge uns lêret/ diu leste. alsô | |
| – âne zwîvel ir des sît –/ vor, nâch, unde, oben, beide sît;/ sô mêret sich ir wîze, sît/ Christ wart | |
| tugent sîn ze lône./ ir namen ich geschriben vant/ reht oben umbe ir crône:/ Gerehtekeit was si genant,/ daz las ich | |
| dâ beid ob und under./ daʒ fremde, wilde wunder/ het oben eines menschen lîch/ und was von grüener varwe rîch/ dâ | |
| erbeizt $t er von sym pferd und ging den berg oben schauwen ob er von dannen kúnde syn burgk gesehen, die | |
| uff den helm mit so großer krafft das der helm oben von einander brach und im das heubt oben durch den | |
| der helm oben von einander brach und im das heubt oben durch den helm ragete. Und er schlug yn aber, das | |
| er fur die porten kam. Und Lambegus syn nefe lag oben off der porten und sah diß und rieff synen öhem | |
| thurne. Da die beid entwapent $t wurden, da ging Phariens oben off den thorn und sah zu eyner zinnen uß das | |
| stach syn glene enzwey, und der wiß ritter stach yn oben durch den schilt, und das ysen was scharpff und schneyt | |
| die jungfrauw mit im uß der kamern keme. Alle die oben und unden waren die hetten yn alle gern gesehen, dann | |
| und von gůter ritterschafft. Der herre von der burg lag oben uff der muren und sah den stryt, er was so | |
| stunden uff den sercken, und mit den namen die da oben geschriben waren, und als yn die jungfrauw off der logien | |
| hußer die in der burg waren waren gefenstert all, eintweder oben oder unden, und die fenster waren all vol ritter und | |
| Yberge und manig ander meisterlich ritter. Die kónigin Genover was oben off die mure gegangen, den thorney zu besehen. Mit ir | |
| stymme, eine mere dann die ander, und die pfiffen ragten oben durch das liet. Da er das liet von dem schryn | |
| ander. Da er das sah, da reyt er wiedder hinder. Oben off lag ein jungfrauw und sah zu eim fenster abe, | |
| sale. Die joiale was steynen, sie was unden wit und oben was sie enge, und was unden zweyer claffter witt und | |
| den lewen in dem waßer nit gesehen. Sie hetten yn oben in dem schonen hymelrich gesehen. $t Der hymmel ist ein | |
| herre’, sprach er, ‘es ist nit lang das wir dort oben zuhauff kamen zu einer wegscheiden mit abenturen.’ Mit dem kamen | |
| fůrt: innwendig waren die zwey stuck gancz von einander, und oben hafften sie kum zuhauff. Der ritter enkunde yn gefuren nit, | |
| sere wol ußen und innen. Der schilt was gespalten von oben biß unden uß; unden was er gancz von einander, und | |
| biß unden uß; unden was er gancz von einander, und oben hafft er kům zuhauff mit der bůckelen die herlich und | |
| dem andern stúck was die schönst frau von ertrich gemalet. Oben an dem schilt halßte sich der ritter und die frau | |
| schilt, der was allenthalben durchstochen mit starcken spern und was oben gancz zurhauwen mit schwerten und unden, das kam das dritteil | |
| ritter, und er kert yn zu und slug den fördersten oben zu off das heubt, das die kůff oben von dem | |
| den fördersten oben zu off das heubt, das die kůff oben von dem helm alle zurbrach, und das schwert ging durch | |
| noch trincket noch enschleffet wedder tag noch nacht, er ist oben off dem thorn zu alleröberst und sicht alumb als ein | |
| nit me mochten gesehen dann das dach von dem thorn oben und die balien fur von der burg. ‘Hilff herre gott’, | |
| komen sah; und Hestor gab im so ein großen slag oben off den helm das er wedder hort noch sah und | |
| so lieb das ers mit zwein par coperturen det verdecken; oben der ysendecke det ers verdecken mit einer coopturen von cordoane. | |
| oren an dem slaff und die stirne und den wúrbel oben. Da begunde er zuhant slaffen und růgen; und die jungfrau | |
| kam und sneit im das fleisch uncz off das bein oben dem rechten augen. Die knecht kamen zu gerant und machten | |
| barun horten. ‘Wann die arme unselig’, sprach er, ‘die hie oben lyt mit demselben sichtagen gebunden da ich mit gebunden bin, | |
| Er kert im zu mit großem zorne und stach yn oben durch den schilt und durch den arm und furt yn | |
| die axt uff mit beiden handen und slug die axt oben in den schilt, das sie darinn bleib steckende. Lancelot ließ | |
| er den der yn also gestochen het und slug yn oben off den helm mit so großer krafft das er im | |
| sercke von steyn wol gehauwen mit eim bild, was besiegelt oben. Lancelot sah die buchstaben in dem grab und begund $t | |
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