Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

obene Adv. (293 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 625, 20 den schilt off das heubt geleit und slug den ritter oben uff den helm, das er nehelich fur sin fuß gevallen
Lanc 633, 18 allesampt. Auch vermiste sin Lancelot nit, er stach die glen oben durch den schilt und durch alle sin wapen, so das
Lanc 633, 30 yne das rot blut dardurch qwame gegoßen an maniger stat oben und niden. Diß werte so lange biß das sie beide
Lucid 42, 2 ie uon deme geſtóʒe der winth. So die vier winde oben in den luft ʒeſamine ſtoʒent, ſo werdint ſie ſo creftic,
Lucid 55, 13 ſprach: So die vier winde, die dem mer coment, oben in dem luft ʒeſamene geſtoʒent, ſo wirt daʒ geſtóʒe ſo
Lucid 66, 6 uerlant ſie die engele niemer, [27#’v] e ſi verteilet wirt oben in den luften. So ſcheident die engele vil vnfroliche uon
Lucid 107, 10 mohte. Jedoch ſol dehein preiſter daʒ kint uorne criſemen wen obenen uf dem houbete, wen do uorne ſol eʒ der biſchof
Macer 38, 24 mit mulsa zutriben machet eine senfte spiunge, di den menschen obene subert. Di bleter gepulvert unde getrunken mit mulsa hilfet den
Macer 54, 8 gemenget sterbit di vligen. Mit ellebro macht man eine suberunge obine. Di spiunge vertribet di bosen humores unde di alden suche.
Macer 77, 3 grade. Daz holunder weichet den magen unde lossit den buch obine unde nidene. Di bleter gestossen unde alz ein plaster uf
Mechth 1: 1, 5 sint sere vollekomen.» «Vro kúneginne, des bin ich allen dingen oben.» «Vro minne, ir hant manig jar gerungen, e ir habint
Mechth 2: 4, 58 s#;eussen lachen an. Do winkete ir únser fr#;vowe, das si oben Katherinen stůnde; do gieng si bi únser lieben fr#;vowen stan,
Mechth 2: 4, 83 anderhalp stůnt alles himelrich, da inne die nún k#;eore, da oben der gottes tron. Do sprach ir gottes stimme zů: «Oppferst
Mechth 2: 21, 7 stunde da were./ Der berg was niden wis wolkenvar/ und oben an siner h#;eohin fúrig sunnenclar./ Sin #.[ende und sin beginnen#.]/
Mechth 2: 22, 17 weles allermeist wege, den werdesten engel Jhesum_Christum, der da swebet oben Seraphin, der mit sinem vatter ein ungeteilet got můs sin.
Mechth 3: 1, 69 nit me denne got, got, got, unmesselichen $t grosser got. Oben in dem throne siht man den spiegel der gotheit, das
Mechth 3: 21, 93 also grúwelich ist es da! Die helle hat ein h#;vobet oben, das ist also ungef#;euge und hat an im vil manig
Mechth 3: 21, 130 súnden glich mit den fúrsten minnent. Dú helle hat #;voch oben uf irem h#;vobet einen munt, der stat offen ze aller
Mechth 4: 3, 64 von minne aller sin irdenscher wille benomen. Die crone hat oben an iren zinnen vil manigen edeln túren stein, das sint
Mechth 4: 18, 65 im ist kein pin so leit. Dis tieres munt ist oben gros offen und niden clein. Die gr#;eossi únsers mundes ist
Mechth 5: 14, 3 und es sot als ein fúrig gloggespise und es was oben mit einem vinstern nebel bezogen. In dem wasser swebten vische,
Mechth 7: 1, 79 mit diner vúrinen minne, da du úns inne vereinet hast.» Oben uffen der crone swebet das allersch#;eonste baner, das ie in
Mechth 7: 1, 84 gezieret mit den nagelen, da únser herre mitte wart gewundot. Oben uf dem b#;vome des crúzes swebet die allersch#;eonestú, keyserlichú, dúrninú
Mechth 7: 57, 32 dem irdenschen teil han ich gesprochen. Das himmelsche ist da oben, das hat das irdensche teil beteket vor allem ungewittere. $t
Mechth 7: 62, 81 gotlicher minne. Mit allen disen tugenden diente er diser kúneginne. Oben in der h#;eohin swebte ein jungfr#;vowe, die was glich eime
MNat 12, 1 enzundet wirt //unde bi der sunnen gat, so ist er obene lieht unde unden vinster. so er denne hinebaʒ kumet von
MNat 14, 1 sumer ist si me creftic. daʒ //halbe teil deʒ himels obne daʒ wir da sehint, daʒ heiʒit hemispirium. $t daʒ wir
MNat 18, 8 ie zwei wort horint an einen manden. daʒ erste zalet obne her abe, daʒ ander zalet undene uf. der erste buochstabe
NibB 389,3 der bürge alsô nâhen, $s dô sah der künec stân/ oben in den venstern $s vil manege scœne meit./ daz er
NibB 1544,2 »sît du der verte $s niht welles haben rât:/ swâ obene bî dem wazzer $s ein herberge stât,/ dâ inne ist
Ottok 1019 ouch begraben wart/ von Salzpurc bischolf Eberhart./ ich hân ez oben geseit,/ wie ernstlich der keiser kleit/ den fursten ûz ôsterrîch./
Ottok 1043 der keiser nâch dem herzogen:/ der vindet ez vil unbetrogen/ oben, als ich mich sîn verstân,/ an dem buoch, dâ ichz
Parad 32, 22 di da sprachin: ‘Got hat so vile zu tune dort obine mit sinen geistlichen creaturen daz her nummir her nider gelugite
Parad 116, 20 aber gotlich licht enist in uns nicht, ez muiz fon obine in uns cumen und dar zu bedarf man zweigir dinge:
Parz 123,24 du hâst sus manec vingerlîn/ an dînen lîp gebunden,/ dort oben unt hie unden."/ aldâ begreif des knappen hant/ swaz er
Parz 127,6 bein./ daz wart für tôren kleit erkant./ ein gugel man obene drûfe vant./ al frisch rûch kelberîn/ von einer hût zwei
Parz 166,26 daz muose des morgens alsô sîn./ man warf dâ rôsen oben în./ swie wênic man umb in dâ rief,/ der gast
Parz 231,12 von zobele den man tiure galt./ sinwel arâbsch ein borte/ oben drûf gehôrte,/ mitten dran ein knöpfelîn,/ ein durchliuhtic rubîn./ ___dâ
Parz 278,14 eins prunnen ursprinc/ stuont ir poulûn ûf dem plân,/ als oben ein trache in sînen klân/ hets ganzen apfels halben teil./
Parz 366,24 stêt mit fride/ unz an eine benante stunde./ ir læget ob odr unde,/ daz wolt ich durch iuch lîden:/ nu muoz
Parz 574,1 lewe unde Gâwân./ ein juncfrowe wol getân/ //Mit vorhten luogete oben în:/ des wart vil bleich ir liehter schîn./ diu junge
Parz 574,11 dar durch schouwen./ dô wart von der frouwen/ zem venster oben în gesehen/ daz si neweders mohte jehen,/ ir künfteclîcher freuden
Parz 589,26 gelîche/ als man der venster siule sach,/ der art was obene al daz dach./ ___dechein sûl stuont dar unde/ diu sich
Parz 593,18 sîn herze enge/ kom alsus diu herzogîn,/ durch sîniu ougen oben în./ ___gein minne helfelôs ein man,/ ôwê daz ist hêr
Parz 602,29 wîgant./ er steic hin ûf an daz lant./ ___Gringuljet swam ob und unde,/ dem er helfen dô begunde./ //Daz ors sô
Parz 669,8 manec soum mit harnasche erkant/ giengen ouch dar unden,/ helm oben drûf gebunden/ bî manegem schilde wol getân./ manec schœne kastelân/
Physiogn 135 lank,/ Dem ist gnuk listig gedank./ Ein haubet hoch, flach obene/ Hat tummen sin zu tobene./ Ein ieglich haupt, hinden stump,/
Physiogn 340 Welich siten sol man loben?/ Die unden breiter sint dann oben./ Und sint zu durre die rippe,/ Do ist die kranckeit
PrBerthKl 2, 8 archen in der alten e, div waʒ niden wit vnd oben eng. Alſ iſt in dem himelriche: $t ie hoher hin
PrBerthKl 2, 63 aber daʒ manʒ niht vʒ ſchepfet, ſo werdent die #;evnden oben hin in ſlahen. Der ander himelvaſ, bei dem man die

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