Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ober Adj. (427 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Rolanden./ des rechtis wil ich dich manin:/ ich han den oberisten u%/an/ unt(er) allin dinin mannen./ daz scol dir nicht misseuallin:/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sin scol hiute ramen/ der uil gute Durndart./ der aller oberiste ewart/ si selbe min urchunde:/ mich ruwent mine sunde/ di | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
furten den ir lieben/ zu der marterere chore,/ zu dem oberisten trone./ unser herre enphinc in wol da;/ er sprach: ‘procede | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ze ainem chnechte./ din baitent alle rechte/ da ze$/ dem oberisten trone./ dine du nach dinem lone,/ unt alle di hi | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sínt/ dine haizent nicht der werlte kínt,/ sunter sune des oberisten herren./ dir nemac nicht gewerren./ uol rite du dine raise,/ nefurchte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
die hohsten Albe hin/ ist, als ich bewiset bin,/ dú obir Germanie gelegin,/ dú dén namen hat gewegen/ nah allin tútschen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
__ An dirre lantmarche undirbint/ stozet mit namin da/ dú obrú Pannonia,/ dú windescher sprache lant/ tůt und ir underscheit irchant,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sit/ Kernden. dú windensche lant/ in latine sint genant/ dú obrú Pannonia:/ den underscheit der lande da/ dú scrift alsus bescheidin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gůtis, lúte vil/ in dirre marche fúr und widir./ das obir Lamparten und das nider/ und swas ich nu hie nande/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
sih irgie/ und leite, seit dú warheit,/ von im sin obirst obirkleit/ und er gie fúrbas von dan./ das sah David | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
zwei sint vndene, vnde ist da da von, daz di oberen ringer sint denne di vnderen. Di luf teilet sich in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
denne di vnderen. Di luf teilet sich in zwei. Sin obirstiz teil daz ist zcu neist bi dem vuere, da uon | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dewent sich mulich. swer ir uil izzet. Si scadent deme obirn magin. vnde machint groze vnmechte. von in wirt in deme | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
biz daz he si uordeuwe. //Nardus ist ein crut daz obirste$/ teil heizit spica. da uon was di salbe gemachit di | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
da gent vnder di hirn schale. Jst der sichtum uon den obern adern. so denit sich di ader an der tinne. vnde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
mac man uil gerne sen. Wiltu zere untersten uon den obern adern. so la hinder den oren vnde an deme slafe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
in umme den magin. Vnde si di lere an den obern lidern. so bint im di nidern. Si aber di lere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Si aber di lere uon den nidern. so bint di obern. Gip im claren win. iz en si daz im daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
daz in kule. //Vmmezige gelust kumet uon kalder natur des obern teiles des magen. vnde geschit ouch uon wachsender vuchte di | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
da uon daz sin nider teil kreftiger ist denne daz ober. welche vochte dar an schuldic si. daz merke bi dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
fleumate. Dennoch saltu eruarn. weder daz blut ge uon den obirn darmen. oder uon den mittern. oder uon den nidern. Get | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
den mittern. oder uon den nidern. Get iz uon den obern. so tut iz we oberhalp des nabils. Get iz uon | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
we niderhalp des nabils. Swenne daz blut rinne uon den obirn darmen. so gip im ercenie durch den munt. Si iz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
cleine als di maden. vnde werden allir meist in den obern darmen. oder in den nidern uon der unuordeuter spise der | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
losen. So der wazzeruarbe harn dunne ist. vnde an dem obristen kreze swebet als uil kleine perl di uon ein ander | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
zît,/ wandir vil wîse lûte sît:/ nement nû dise di uberin hant,/ sô spottet man unser in daz lant.’/ //Ime rieten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nu haben wir iv geſêit, waz nvzzeſ div chunft deſ ôberſtin arzatiſ dirre wêrelt brâhte. Nv iſt ervollet div prophetîa, daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ander h#;vopthafte ſunti, vnde wâtit ivch mit dem gewâffene deſ oberſtin $t liehtiſ. Vermîdet vberâzze, trvnchenheit, ander boſheit in diſem kvrzim | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
tûlt deſ heiligin tâgiſ, daz ſint die heiligen gêbi der obriſtin gnade, die der heilige bote $.s$. Paulus allin gůtin livtin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gôt ſinen namen. Ê hiez er Abram, daz iſt geantvriſtet ôbriſtir vatir, da nach Abraham, daz k% vil heiligen goteſ trvteſ, deſ vil heiligen goteſ boten, deſ oberſten evangeliſten, daz wir mit ſiner helfe von vnſern ſvnden gereinet |
kint Babylôniſ $t hellekint, Ieruſalem êin geſûne deſ frideſ der obriſten haimode. Dannin uerlâite unſ Nabuchodonoſor, der ûbile tiefil, unde fůrte |
gedingen habin ze chômin uon der barmherze unſerſ herrin, die ôbriſtin gnâde da ze beſtêne. Quod ipſe preſtare dignetur. //SERMO IN |
ſwer varn wil ze der himilſchen $t Ieruſalem, da der oberſte fride iſt vnde daz engelſce geſvne, der ſol haben alrerſt |
z#;ov dem êwigim lebin. Nu îlit alli gemainliche z#;ov den obriſtin hoczitin iwerri huſgenozzin, ve[r]wandilet iwer ubil werch z#;ov dem gůti. |
ubil werch z#;ov dem gůti. Uart uon ſunden ze den obriſtin tûgindin, daz wir unſern erlôſar, den gotiſ ſun, geſehin můzzin |
êwigin tôdiſ unde der angiſtlîchen uînſter, betr#;ovbte die hellewartin deſ ôbriſtin tîeviliſ, zebrach die fraiſlichen rîgele der helleborte, erlôſte alle die |
an r#;ovfte. Er virgaz ſiniſ kûnichricheſ, $t do er den obriſtin rihtâre mit vorhtin an r#;ovfte, er ne gehugte ſineſ gewaltiſ, |
wir nu enphangin habin daz wetti deſ heiligin geiſtiſ, deſ oberiſten uogetiſ. Dar ſchulin wir îlin mit allir ſlahte girde, mit |
Criſtiſ, ein vronir bote deſ gotiſ ſuniſ, ein vanre deſ obriſten kunigeſ, der altin ê unde der niwin ê ein wariv |
wort deſ heiligin wiſſagin, deſ hern Dauidiſ, div wort der obriſtin warheit deſ vil heiligen geiſtiſ habit uirnomin, mine vil liebin. |
gotheit. Pauluſ wart vleiſclichen geu#;ovrit in diſim lebin in daz obriſte himelrich, $t daz er gotiſ t#;vogin erſach, dei dehein menniſche |
ſcone dine ſtepfe ſint in dimme geſc#;vohe, ein tohter deſ oberoſten uurſten.’ Der ſtepfe wnderote der heilige ſpirituſ ſanctuſ: Que eſt |
unde ſich, neige din ôre her ze mir, wan der oberoſte chunec gert din antluzze ze ſc#;vowenne.’ Von der geburt wîſſagete |
nach min ſelbeſ herzen.’ Dannan waſ michel reht, div den oberſten chunec unde aller ſêle biſcof gebern ſolde, daz div anegenge |
alſ wir îv ê zalten, daz ivch denne beſcirme div oberoſte maget ſancta Maria. Div barmherze unſer trûtfrowen beſcirmet die drî |
ruwen, do ſ#;voht er gnâde mit grozzer b#;vozze ze der oberſten chuneginne $.s$. Marien, do uernam ſi genadeclichen ſin gebêt unde |
ſcult ir daz wizzen, daz in eimme iegelichen lande der oberoſten uurſten aller engele ettelicher der lute phliget unde ire gewalt |
ſi beh#;votent unde got wîleclichen beſc#;vowent, r#;vogent unſ uor dem oberſten rihtære, $t uor dem nehein ſunde, chleiniv noch grozziv, unberihtet |
die hôhe der wolchene $t unde wirde gelîch dem aller oberſten.’ Alſ er daz gereite, do waſ er unde alle ſine |
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