Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
offenbârlich Adj. (9 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und wirt alsô vaizt. Der visch bedäutt die menschen, die offenpærleich die unkäusch vliehent, dar umb, daz diu künftigen kindel si | |
herze al umbe in ir beslozzen hât. Nû mac man offenbârlîche bekennen, wie billîche und in vil wîse ein guot mensche | |
@@s@statt, dainn gesagt wart das die konigin tot were nit offenbarlich. Das vernam Lancelots wirt der yn mit vierczig rittern zur | |
des woldin nicht tûn,/ er vorvolgte abir als ê/ sî offinbêrlîch unde mê./ Er bûwete darnach vil schîr/ eine burc, dî | |
und sú trunken ellú sament. Daz fleschli ward nider gesezzet offenbarlich, da sú es alle sahen, ane alles wider in giessen | |
altin ê uon vil manigem gůtim manni, iedoch erzêigte ſi offinbarlihe der heilige gêiſt durch den munt deſ vil heiligin Dauid: | |
$s mít éren der reíne;/ da bi hochgemuot/ $t $s offenb%/arlich get%/ar, $s sin gúot ist gemeíne./ /Er ist zallen ziten | |
nâch waz unmuoze./ //Der künec dô der sîn ungemach/ als offenbærlîche ersach,/ dô was im êrste vür geleit/ sîn endeclîchez herzeleit./ | |
Do kam der hailig engel ze im/ Und sprach mit offenbarlicher stim:/ ‘Joseph, Davides sun und Gottes knecht,/ Von Marien h#;vast |