Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ofte Adv. (206 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 294 her habete/ daz her alle tage sůchte/ sine uenie also ofte/ biz ime der sweiz abe ran./ da mite uirdienete der
ÄPhys 1, 3 bezehinet unſerin trohtin. turih ſine ſterihchi. unde bediu uuiret er ofto an heligero geſcrifte genamit. Tannan ſagita iacob to er namæta
BdN 5, 8 si reht als ain sichereu slüzzeltragerin. dar umb sicht man oft, daz ein mensch sein gedæchtnüss verleust, wenne ez sêr gewunt
BdN 18, 9 ezzen oder von trinken dar in vall, wan ez geschicht oft, daz etwaz dar in velt von ezzen oder von trinken:
BdN 41, 34 ganz her für köm auz der muoter leib. ez geschiht auch oft, daz die frawen der kindlein genesent ê der zeit; daz
BdN 74, 26 ain kerz, etsleichez hupft als ain gaiz. man siht auch oft, als ob in den himel ain tiefez grôzez hol gê,
BdN 77, 33 in dem luft als ain prinnend herz. ez geschiht auch oft, daz der vaizt dunst zesträwet ist in vil stuck, die
BdN 78, 18 die weisen mangerlai geschriben. iedoch sprich ich nu, als ich oft gesprochen hân über Aristotilis puoch von den dingen, daz diu
BdN 80, 16 über al vierstunt drei wind, daz sint zwelif. ez geschiht oft, daz die widerwärtigen wind begegent ainander, als der sudner dem
BdN 82, 5 wäzrigen dünst in grôz tropfen. von den sachen geschiht auch oft, daz ain grôz wazzer ze mâl mit ainander her ab vellet,
BdN 82, 11 von verbt sich daz regenwazzer rôt. alsô vindet man auch oft, daz sich daz wazzer verbt in der erden und gar
BdN 82, 16 rôten wazzerfluz an der Tuonaw oberhalb Regenspurch. ez geschiht auch oft, daz ez klaineu fröschel regent oder klaineu vischel. daz ist
BdN 82, 24 von rôher materi und sint vergiftig. dar umb geschiht auch oft, daz ain stain oder ain eisen her nider vellt; daz
BdN 86, 15 den luft her ab zuo allen enden. ez kümt auch oft, daz regentropfen vallent mit dem schaurn; daz ist dâ von,
BdN 86, 22 DEM MILTAWE. /Ez haizet ainz miltaw, daz verdêbt den hopfen oft und daz korn und ander getraid. daz kümpt dâ von,
BdN 87, 4 sitzet, und diu varb bedäut prunst der materi. ez geschiht oft, daz daz selb getraid, dar auf ez vellt, steubt, wenn
BdN 88, 23 jâr gar vil; dar umb vellt ez in den landen oft. wenn ez gevallen ist, sô schol man daz vich dâ
BdN 92, 30 ganz beleibt an der schaiden. der donr ist mangerlai, wann oft gillt er sam der ainem ain plâtern voller luftes auf
BdN 92, 36 seiten sam der luft die plâtern tuot. er hillt auch oft sam der ain leinein tuoch nâch der leng rizze, daz
BdN 96, 4 von unrainem ertreich, und dar umb von dem nebel kümt oft grôzer siehtum und manigem der tôt, dar umb, daz der
BdN 96, 6 der nebel die prust versêrt und daz hirn und macht oft ainen unrainen fluz von dem hirn in die prust, der
BdN 97, 3 hof haizet kriechischen halo. //VON DEN ZUOSUNNEN. /Ez geschiht auch oft, daz uns der sunnen dunket mêr dann aineu. daz geschiht
BdN 97, 17 zuosunne haizt kriechisch parelius. //VON DEN SUNNENSTRICKEN. /Wir sehen auch oft, daz in den lüften lange strenge scheinent, sam strick umb
BdN 98, 28 nâch ist grüen, diu dritt ist wahsvar und tailt sich oft in zwai, alsô daz diu ain weiz scheint oder plaich
BdN 103, 20 auz, diu zwischen vel und flaisch ist. ez geschiht auch oft, daz gar nâhend pei enander entspringent zwai wazzer, der ainz
BdN 105, 29 die art, daz er andreu dinch vegt und bedarf doch oft, daz man in auch veg. alsô ist mangem gelêrten manne,
BdN 105, 31 ist mangem gelêrten manne, der ander läut strâft, der bedarf oft, daz man in auch strâf. gewermtez wazzer gefreuset sneller zuo
BdN 107, 15 alsô sprechent die hailigen lêrer. //VON DEM ERTPIDEM. /Ez kümt oft, daz daz ertreich pidemt in etsleichen landen, alsô daz die
BdN 113, 18 erhebt über sich und sitzt danne wider nider. alsô geschiht oft under den wazzern, diu vest gründ habent, und sô ir
BdN 117, 29 von dem wolgelust irs idruckens. alsô welheu sêl gotes lêr oft her wider nimt und die wol betraht mit ganzer andâcht,
BdN 126, 30 hund. ez ist auch gar ain wunderleich dinch, ez geschicht oft, daz ain man gepizzen wirt von ainem töbigem hunde und
BdN 135, 1 aufganch und springent sô si maist mügent, und tuont daz oft. der elephant wirt haimleich mit marter und mit pên. wenne
BdN 140, 27 rœsel und ist ain tier, daz wont pei den wazzern oft. des mist ist gar schœnsmeckend und smecket pisem geleich, aber
BdN 162, 8 und aller engel. hilf muoter, hilf raineu mait, dû hâst oft geholfen, daz wir dein kint dâ beschawen. daz ainhürn hât
BdN 168, 30 den menschen als schier als diu gans. die gens airnt oft ân den ganzen, aber diu air mügent niht zuo vogeln
BdN 173, 28 ist daz man in füert zuo ainem siechen menschen etswie oft, sô bedäutt er, ob der mensch sterben schol oder genesen.
BdN 182, 6 auf diser werlt gespenst und ir üppichait. ach herr, wie oft er mich gevangen hât, daz mich diu aller tugentleichst, diu
BdN 191, 21 sô lâzent si diu staindel vallen. des sint die schefläut oft innen worden auf dem mer, alsô daz ez stain auf
BdN 193, 7 vor dem weien oder vor dem hüenrarn. iedoch geschiht daz oft, daz diu üppigen hüendl vliehent auz den getrewen flügeln der
BdN 194, 25 worden, wan hebt man ez ê an, sô betreugt ez oft. ez verderbent auch diu prüetair dicke von ainem gæhen donr
BdN 197, 27 den edeln stainen hât geschriben) sprechent, daz man die hanen oft beraub irr gezeugel wenn si dreier jâr alt sein, und
BdN 261, 23 lait stirbt. diu slang fleuht allen guoten smack und stirbt oft dâ von. man spricht auch, daz auz des menschen mark
BdN 281, 6 DER GEMAINEN SLANGEN. /Serpens_vulgaris haizt ain gemaineu slang, die wir oft sehen. diu hât die art, sam Alexander spricht, daz si
BdN 322, 15 Isidorus spricht, wenn die alten läut vil veigen ezzent und oft, sô vergênt in ir runzeln, wan die veigen ziehent die
BdN 384, 20 und an dem andern tag auch und tuot daz alsô oft, daz rainigt den leip gar schôn und macht in auz
BenRez 7 daz an alten win und tvahe den munt da mit offe. //Fur den stein. Ob du wellest, daz der stein, der
BenRez 32 tuche und lege sich danne also nider und tu daz offe. //Ze der suhte. Den diu suht ankome, der nem mirren,
BuchdKg 70, 12 got het in güetlîche enphangen. Nu warnete in got genuoc ofte, und daz half niht. //Dar nâch über zwelf mânôde saz
Eckh 5:260, 1 in allen dînen werken in in erbildest. //War umbe got ofte gestatet, daz guote liute, die in der wârheit guot sint,
Eckh 5:262, 7 bûwen. //Von unsers herren lîchamen, wie man den nemen sol ofte und in welher wîse und andâht. Swer den lîchamen unsers

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