Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

œheim stM. (185 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A* 119 des mers/ Werte mit den sinin./ Sie saztin palatinin,/ Der oheim was gaytin,/ Zuo der lerzin sitin/ Mit achte hundirt mannin:/
Daniel 7612 richtere eben./ Ez waren ir beneben/ Vater, muter, ire kint,/ Omen, mage, swaz der sint,/ Clagende in den stunden./ En mitte
EnikWchr A II,315 bischof Ekbreht/ dem valzgrâfen alsô reht,/ wann er sîn rehter œheim was,/ als ich an dem buoch las;/ er hiez im
EnikWchr A II,318 er hiez im zeigen den brief sîn./ er sprach: ‘lieber œheim mîn,/ lâ mich den brief sehen an,’/ alsô sprach der
Gen 982 tohter si wâre./ /Si sprach Abraham $s wâre ir vater ôheim./ si bat in ze hûs, $s sprah dâ wâre vile
Gen 1224 dîner muoter./ newis hie wîle neheine, $s var zuo dînem ôheime!/ wis etteliche wîle dâ $s unze dînes bruoder zorn gestille./
Gen 1265 er in daz lant chom $s dâ der was sîn ôheim/ dô chom er zuo einim brunnen $s dâ die hirte
Gen 1270 sîner slahte./ Bîdaz man die rede nider lie $s sînes ôheimes tohter Rachel zuo gie/ mit micheleme quortere, $s want si
Gen 1295 /Dô daz zît verentôte $s sîn wîb er eiscôte./ /Der ôheim sîne vriunt zesamene ladete, $s grôzze wirtscaft er habete./ die
Gen 1297 er an daz bette chom $s dô leite dare sîn ôheim,/ der man listiger, $s sîne alteren tohter./ eine diu er
Gen 1366 $s sô er chuninge ze sune zâme./ /Jacob bat sînen ôheim $s er erloupte ime heim/ mit wîben jouch mit chinden
Gen 1410 Labane dei gescâhen./ /Dô Jacob gewan $s michelen rîhtuom,/ sînes ôheimes sune $s rediton ubele von ime,/ sprâchen er hête si
Gen 1435 triben, $s daz dei bârigen ieht bechliben./ /Dô was der ôheim gevaren $s sîniu scâf sceren./ Rachel sîn tohter $s stal
Gen 1437 Rachel sîn tohter $s stal ime sîniu abgoter./ /Jacob sînen ôheim verswîgete $s daz er von ime îlte./ / /Dô der
Gen 1482 /Einander si chusten $s unde scieden sich mit lusten./ der ôheim $s zôch wider heim./ Jacob zôch ze lante, $s got
Gen 1484 bemunte./ / /Michel angest in nam $s dô er sîneme ôheime intran,/ wie in sîn bruoder inphienge $s sô er heime
Gen 1488 sîne nôt,/ in welihemo leide er wâre $s mit sînem ôheime zweinzich jâre,/ bat in daz er durch sîne guote $s
Gen 1684 choletest dînen lîp/ einez unt zweinzich jâre die dû dînem ôheime dienôtest $s ê dû si gewunnest!/ /Ich bin des gewis
GTroj 19930 helden vermessen,/ Der one allen valschen main/ Waz Aiax rechter öchain./ – – – – – – – – –/ Mitt
HvFreibTr 207 und kumt von krankem sinne,/ daz dû die küniginne,/ dînes ôhems êlîch wîp,/ hâst liep vor aller wîbe lîp./ du sündest
HvFreibTr 2442 bî.»/ «Tintâjol?» sprach der künic Artûs./ «jâ, hêrre, in iuwers ôhems hûs/ habet ir nicht verre, wizzet daz.»/ der künic sprach:
HvFreibTr 3627 künic?» sprach er Tristan./ «künic Marke, ir êlîcher man,/ mîn ôhem und der dîne.»/ «owê der herzenpîne/ und des leides, des
HvFreibTr 3636 tôde was ergeben.»/ daz kindel sprach zu im alsô:/ lîeber ôhem, nû bis vrô,/ ir wirret zu dem leben nicht.»/ ez
HvFreibTr 3654 «sage an, sach aber der künic dich?»/ ez sprach: «jâ ôhem, er sach mich/ und ich hielt im sîn pfert.»/ «owê!»
Kreuzf 386 im grôz schade dô geschach/ und leide Baldewînen;/ den jungen ôheim sînen/ het er liep von herzen gar./ dô der gewûhs
Kreuzf 1012 vester und mûz êwic sîn./ mit im was dâ der ôheim sîn/ Lûtolt der grâve von Pleien ;/ als ein sûzer
Kreuzf 6631 brâht in nôt./ er slûc Lêvi, Assers brûder, tôt,/ mînen ôheim. selbe ander er an reit/ drû hundert, an den er
Lanc 24, 16 vor Claudas und sprach: ‘Herre konig, herre, ich wil mynen oheym dißer verretery unschuldig machen mit mym libe und wil dißen
Lanc 24, 36 kinden, ob er sie hett.’ Da sprach er zu synem oheim Phariens: ‘Fart hinweg und weret uch der verretery@@s@ $t der
Lanc 27, 32 //Alsus gedacht Claudas zu imselber und ging zu eim sym öheim, der ein sere wise man was, und sagt im alle
Lanc 28, 6 me. Ich bevelhen uch off uwer ere das ir mynem oheym als gehorsam $t sint als mirselb ein jare, ob ich
Lanc 28, 8 Enkum ich in eim jare wiedder nicht, so sol myn öhem mym sun darinn undertenig machen das lant und das rych
Lanc 28, 17 das irs alles schweret off den heiligen zu behalten.’ Sin öheim swůr zu allererst, der im ye getrúw was gewesen; er
Lanc 33, 24 wiedder komen. An dem vierden tag kam Patrices zu sym öheim und clagt im das sin sun Dorins viel unfug hett
Lanc 73, 10 wir alle geuneret mit recht!’ ‘Wie’, sprach Lambegus zu sym öhem, ‘wolt ir den befrieden der unser rechte herren enterbet hatt
Lanc 81, 26 Lambegus was jung und was unnahe als starck als syn öhem was, und mocht sich nit enthalten, er viel off jhene
Lanc 82, 17 im. Underdes was Lambegus offgestanden, und da yn Phariens syn öheim komen sah, da rieff er und sprach zu im: ‘Hey
Lanc 82, 22 darzwuschen, wie er ir manig leyt het gemacht wiedder synen oheim. Sie rieff wiedder ir man gnad und sprach: ‘Ey edel
Lanc 83, 2 sah, da enmocht ers lenger vertragen nicht, wie yn sin ohem sere gewunt hett, und ergreiff das schwert mit beiden henden
Lanc 83, 6 die das sahen die wiedder Pharien stritten, das Lambegus sim ohem so kreffticlich halff, und yn Phariens doch so sere gewunt
Lanc 83, 20 nicht, wann er forcht das die uß der statt synen öhem anderwert bestunden in dem thurn. Phariens enwas auch nit als
Lanc 90, 2 ‘got behut uch diße jungfrauw lang! Herre’, sprach er, ‘myn oheim uwer meister hieß uch sere grußen.’ ‘In truwen’, sprach er,
Lanc 93, 38 anders willen. Herre Lambegus’, sprach sie, ‘ir solt mir uwerm öheim sagen das er kum und sin herren gesehe @@s@so er
Lanc 94, 4 gewinnen und anders gutes gnůng!’ //‘Frauw’, sprach Lambegus, ‘zu mym öheim wil ich farn. Wann die wege all da wir herre
Lanc 94, 9 wil uch laßen den knappen’, sprach sie, ‘biß ir uwern oheim mit uch bringent, wann hutent uch, als liep als uch
Lanc 94, 10 sy, das ir nymands men mit uch bringent dann uwern öheim und mynen knappen!’ Die frauw lehe im einen knappen der
Lanc 97, 13 in gefengniß in den thorn. Alsus ist Lambegus und sin öhem Phariens wiedder in gefengniß und die dry ritter die Claudas
Lanc 101, 3 oben off der porten und sah diß und rieff synen öhem an und sprach, ob er also solt fliehen so man
Lanc 101, 17 aller syner macht und rieff: ‘Ay ungetruwer verreter, der mynen oheim alsus wolt thun ermorden mit verretery! Ungetruwer verreter, wann beytent
Lanc 102, 16 vor syn brust und wolt zu den andern ryten. Sin öheim Phariens kam gerant und begreiff yn mit dem zaum und

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