Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

öle stN. (310 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 11, 15 vrölich m#;euder $’s vrölichen Jhesu!/ //De vünft riv#;eir is als olei gedan./ din barmherzcheit m#;euʒ wir daran verstan./ we is als
MarlbRh 54, 20 herze wunt,/ dat uns daruʒ vl#;eiʒ al bereide/ $’t heilsam olei der barmherzicheide./ n#;eiman mach bit sin worden baʒ/ uns updůn
Mechth 4: 3, 40 ich mag si an sehen iemer deste bas. Ir flússet oley usser ir kelen, das ist barmherzekeit, salbe der súnde. Si
Mügeln 151,7 dins herzen kann/ in unser sele wunden ran/ der barmung öl, der mensch began/ sich quicken und wart todes fri./ das
Mügeln 152,4 lat / in keiner zit sins rises blat, / sin öl swent alle kalde sucht./ du blündes heiles ris,/ diner eren
Mügeln 152,7 blündes heiles ris,/ diner eren loub fellt keiner wis,/ das öl verswent der sünden is/ gepresset uß dins herzen frucht;/ das
Mügeln 288,10 zimt:/ die geben kupher goldes farbe reine),/ und wie das öl sich twingen lat uß steine:/ alchimiam ich meine,/ in der
Parz 508,12 ein hac,/ des man mit edelen boumen pflac./ vîgen_boum, grânât,/ öle, wîn und ander rât,/ des wuohs dâ ganziu rîcheit./ Gâwân
Pass_I/II_(HSW) 4104 e,/ der meisterschaft brach do entzwei./ sie satzten in in olei,/ idoch so half ez nichtesnicht./ mit aller jamers zupflicht/ lac
Pass_I/II_(HSW) 9110 kumen,/ der mir min truren breche entzwei/ und der erbermde olei/ mir gebe zu einer salben,/ da mit ich allenthalben/ Adamen
Pass_I/II_(HSW) 9121 hin din leit./ din weinen und din arbeit/ umb daz ol in dirre zit,/ daz der erbermde boum git,/ ist verlorn
Pass_I/II_(HSW) 9124 der erbermde boum git,/ ist verlorn an dir me./ daz ol kan dir nicht werden e/ untz umb die sechstehalbtusent jar.’/
Pass_I/II_(HSW) 26598 zu vuren,/ do er sin predigen nicht enliez,/ in sidende olei man in stiez,/ darunder brante vuwer./ sie waren ungehuwer,/ des
Pass_I/II_(HSW) 26603 sie mit sulcher not/ an im ungehuren tot/ in dem olei began./ ey, nu schouwet dar an,/ waz got ane sine
Pass_I/II_(HSW) 29635 bades er ouch nicht enpflac,/ daz sin heilikeit verlac./ mit ole er nicht gesalbet wart./ sin leben was an im vil
Pass_I/II_(HSW) 40171 mir./ min houbt wart hute nicht von dir/ gesalbet mit oleies gebe;/ so sich, wi di vrouwe strebe/ und mit guten
Pelzb 125,31 boumen, di vortiligit $p gemengit mit boumole odir des selbin olis hevin. Das selbe hilft, das du besmerist den boum mit
Pelzb 137,16 deme mittil teyle des vassis ist allir best. Abir das ol ist bowin allir best, das honik in dem grunde. Das
PrMd_(J) 346, 33 vollin sagin. dô er virschiet unt bigrabin wart, dô flôz olei ûzze dem marmilsteine, dâ er unde lac. swelich mensche dâ
PrOberalt 7, 21 und uns erlediget hat. nu sch#;eullen wir merchen waz daz #;eole bet#;eute. daz #;eole hat zwei dinch an im: ez l#;euhtet,
PrOberalt 7, 21 hat. nu sch#;eullen wir merchen waz daz #;eole bet#;eute. daz #;eole hat zwei dinch an im: ez l#;euhtet, ez hailet die
PrOberalt 21, 12 an geslagen vil vast, er ward auch in daz wellig #;eol geworffen, er ward versendet ze Pathmos, daz ist in dem
PrOberalt 68, 25 ewart des judischen liutes, die wichete man bede mit dem #;eole ze dem gotes dienst. die bet#;eutent unsern herren, den hiligen
PrOberalt 68, 28 ist auch der oberist ewart. der ist nicht mit dem #;eole daz man gesehen mach gewichet so diser ewart und dise
PrOberalt 78, 14 daz da nider gevallen $t waz, so si daz hilige #;eole, den hiligen chresem, wihent da mit die sæligen ze dem
PrOberalt 140, 22 wære und des heiligen geistes vol wære und mit dem #;eole des heiligen geistes gewichet wære, iedoch trug er #;eubel wucher,
PrOberalt 142, 17 solt du minem herren?’ er sprach: ‘ich schol zehenzech emmer #;eols’. zu dem sprach er: ‘sitz und schreib f#;eumftzech’. do sprach
PrOberalt 142, 27 diu an dem achtoten tag ergie. der die zehenzech emmer #;eols solt gelten, der bezaichent die heyden die diu abtgot an
PrOberalt 142, 29 micheler genaden durft, daz si da von erledigt wurden. daz #;eol bed#;eutet die barmung. aver diu zal, daz man zelt f#;eumftzich,
PrOberalt 142, 31 $t riw alz ir vernomen habt. der die zehenzech emmer #;eolz gelten solt, den hiez er schriben f#;eumftzech, wan sant Pauls
PrOberalt 143, 26 sein junger die sinem herren gelten scholten von zehenzech emmer #;eolz f#;eumftzig hiez schreiben, da mit sein wir gemant daz unser
PrOberalt 155, 7 lat euch riwen eur s#;eunt’. er goz im wein und #;eol in sein wunden. daz #;eol ist senfte, daz goz er
PrOberalt 155, 7 er goz im wein und #;eol in sein wunden. daz #;eol ist senfte, daz goz er im in sin wunden, do
PrüllK 14 tunchelen #;vogen. obe ſi getempert wirt mit wine. unte mit oleo. unte mit wizem ingeber. Biboz iſt g#;vot. ze dem waganten
Rennew 36399 brot/ daz gut ist fur der sele not./ daz here oley streich er an in,/ daz ist der sele ein gut
Rol 7922 sent Johannes,/ daz diu gift in nine tarte,/ noch daz #;vole nine bran#4+te#4-./ durch willen aller diner trute/ nu erhore du
RvEBarl 3547 andern vünfen was bereit/ hôher sin bî wîsheit:/ die nâmen öle in ir glas./ dô zer brûtlouft künftic was/ der briutegome
RvEBarl 3551 der briutegome und solte komen,/ die tumben hâten niht genomen/ öle, des muoste ir liehtes schîn/ erloschen und verdorben sîn./ des
RvEBarl 3560 unde ein braht:/ der briutegome wære komen./ die dô hâten öle genomen,/ der lieht was klâr, vil schône ez bran./ der
RvEBarl 3565 unvrô./ sie sprâchen zuo den wîsen dô:/ "gebt uns iuwers öls ein teil,/ wir sîn des trûric, niht ze geil,/ daz
RvEBarl 3572 koufen: alsô tâten wir./ uns allen gemeine/ ist hie des öls ze kleine."/ //Sie giengen unde wolten/ öle koufen, als sie
RvEBarl 3574 ist hie des öls ze kleine."/ //Sie giengen unde wolten/ öle koufen, als sie solten,/ daz in vil wênic dô gezam:/
RvEBarl 3603 zil und ouch sîn komen/ unsern sinnen ist benomen./ //Daz öle bezeichent guotiu werc,/ diu vil swærer danne ein berc/ in
RvEBarl 3609 den vünf megeden wol,/ den ir ölvaz wâren hol/ des öls der rehten werke gar./ bî disem bîspel nim des war,/
RvEBarl 3618 tôdes sigenunft/ zeiget unsers herren kunft:/ wil er danne loufen,/ öl rehter werke koufen,/ des er biz an die stunt vergaz:/
RvEBarl 6842 vor allem wandel wol behuot/ an sînem vesten herzen gar./ öl und krisemen streich er dar/ und beslôz dem tiuvel vor/
SalArz 8, 12 $s Von den winbern. von den suamen. $s von dem ole. $s von dem honege. Uon dem cumule. $s uon dem
SalArz 10, 13 daz sint walt minzen. vnde sal dar an ezzic gizen. vnde ole. vnde smalz. //Di grunen bonen sin kalt vnde vuchte. vnde
SalArz 15, 51 uon des magin kelde. //Olber sin zcveierslacht. vz eime get ol. vz dem andirn get wazzer. Da daz ole uz get.
SalArz 15, 52 eime get ol. vz dem andirn get wazzer. Da daz ole uz get. di gebint gut zcusalunge deme libe. Da daz

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