Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

Orange (61 Belege)  

Wh 3,11 im bekant./ er ist en franzoys genant/ kuns Gwillâms de Orangis./ ieslîch rîter sî gewis,/ swer sîner helfe in angest gert,/
Wh 14,23 und des marcrâven swester kint/ Myle, die zwêne vürsten sint/ ze Orangis komen în./ der werden sol dâ mêr noch sîn:/ ich
Wh 41,11 volc hürnîn/ den Gyburc diu künegîn/ ze Termis und ze Oransche zôch,/ Vîvîans ungerne vlôch./ des marchgrâven swester kint/ hurte, als ob
Wh 52,23 gelîchet,/ der wære gehêret drîzec lant./ dehein werlîchiu hant/ ûf Orangis nû beleip:/ iuwer tugende uns danne treip,/ und iuwer milte
Wh 53,16 dan (sus hôrt ich sagen)/ nâch sîner manne râte/ gein Orangis drâte/ bî dem her allez hin./ nâch schaden dûhte si
Wh 59, 5 ich dich dâ bî wol gevreu,/ ob wir wider ze Orangis komen,/ hânt mirz die heiden niht benomen./ ich enhân hie
Wh 69,30 er moht sich dô wol umbe sehen,/ die strâze gein Orangis spehen,/ //Dar in doch sîn herze treip./ unlange er dô
Wh 77, 9 starc,/ sîne reise er wênec barc:/ er wolde et ze Orangis hin,/ dâ Gyburc diu künegîn/ sîn herze nâhen bî ir
Wh 82,17 reit der unverzagete,/ sô daz in niemen jagete,/ unz er Orangis ersach,/ ûf dem palas sîn liehtez dach./ des wart sîn
Wh 82,27 sîner tohter sune gegeben,/ daz er Gyburge ir leben/ ûf Orangis næme./ nu seht wie daz gezæme/ von Griflânje Poydjus,/ daz
Wh 83,17 strâze gar/ verdecket wâren mit maneger schar./ swaz der gein Orangis lac,/ der marcrâve einer künste pflac,/ daz sîn munt wol
Wh 84,18 sie kunden ringen./ der marcrâve niht vermeit,/ durhz her gein Orangis er reit:/ des kom er ze arbeite./ si pruoften ein
Wh 88,30 der dicke er in enpflôch./ snellîchen truoc in Volatîn/ ze Orangis vür die porte sîn./ //Alêrste twanc in jâmers nôt/ umb
Wh 95, 1 mugen wol schaden erwerben,/ ê daz wir vor in sterben./ //[O]rangis ist wol sô veste,/ ez gemüet noch al die geste.’/
Wh 96,10 maneger storje sîn./ Terramêr, der vogt von Baldac,/ gewâpent gein Orangis pflac/ gâhens swaz er mohte./ swaz al des hers tohte/
Wh 96,14 des hers tohte/ beidiu ze orse und ze vuoz/ vür Orangis komen muoz./ sölh was der banier zuovart,/ als al die
Wh 97, 4 leben verzinsen./ Terramêr dô selbe niht vermeit,/ ze vâre umb Orangis er reit,/ sîner tohter schaden er spehete./ dô daz her
Wh 99, 1 jâr vür die stat,/ als si Tybalt durh râche bat./ //[O]rangis wart umbelegen,/ als ob ein wochen langer regen/ niht wan rîter
Wh 103,18 in disen pînen/ sô daz ich halde wol ze wer/ Orangis vor der heiden her/ unz an der Franzoysære komen,/ oder
Wh 106, 1 er rekande,/ gein der Franzoyser lande./ / //Daz her vür Orangis pflac/ komens unz an den vünften tac;/ dennoch vuorens allez
Wh 108,24 herzen bî.’/ die zem êrsten kômen und sider,/ die wolten Orangis nider/ mit sturme dicke brechen,/ herren und mâge rechen/ an
Wh 109,10 vuor ir herze ûf allen wegen/ mit im: wer sol Orangis pflegen?/ der wehsel rehte was gevrumt:/ ir herze hin ze
Wh 109,17 herze senfte hân:/ dô was in beiden trûren lân./ Gyburc Orangis und ouch ir leben/ ir vater sô niht wolde geben,/
Wh 111, 3 erkant.’/ //Dô Terramêr vil rehte ersach/ daz deheines sturmes ungemach/ Oransche möht ertwingen,/ dô si niht wolten dingen,/ dô hiez er
Wh 111,29 Gyburge streich,/ sîn gedanc ir nie gesweich:/ der was ir zOransche bî./ ob ich nu niht sô sinnic sî,/ //[D]az ich
Wh 119, 7 den rehten kus ich liez in nôt/ an Gyburge ûf Oransche nu./ die wîle ir gêt sölh angest zuo,/ sô lâz
Wh 120,23 bêde huop und schiet;/ und waz dô Terramêr geriet/ daz Oransche wart umbelegen;/ und waz er angest muose pflegen,/ ê daz
Wh 124,27 besezzen ist:/ des enweiz er niht, wie lange vrist/ sich Oransche müg erwern,/ od welhes trôstes si sich nern./ es stêt
Wh 134, 8 wolt et nôt/ haben unz im diu hœchste hant/ ze Oransche erlôste liebez pfant./ der pfâwe vor im gebrâten stuont,/ mit
Wh 141,25 nimmer mêr bekant/ deheinem Franzeyse./ herverte und reise/ die gein Oransche sint erbeten,/ die hânt Franchrîche erjeten/ von der guoten rîterschaft./
Wh 142,10 sint im aber die heiden/ geriten alze nâhen bî./ vermaldîet Oransche sî,/ daz ir ie stein gemezzen wart./ man muoz im
Wh 149, 5 küssen wolde./ er sprach als er solde:/ ‘mîn kus ûf Oransche ist beliben,/ dâ hât mich Tybalt von getriben./ den rehten
Wh 149, 7 dâ hât mich Tybalt von getriben./ den rehten kus ûf Oransche ich liez,/ dô Terramêr die sîne hiez/ mir rezeigen grôzen
Wh 160,24 doch mîn altez leben?’/ sus sprach von Paveie Irmschart:/ ‘ze Oransche ein hervart/ ich von mîner koste tuon/ dir ze helfe,
Wh 169,19 markyse/ gestêt durh iuwer êre,/ so daz ir Terramêre/ ze Oransche leger wendet./ iuch und daz rîche er schendet.’/ ‘vrouwe, ir
Wh 172,21 ir überlast./ ich wil im manegen werden gast/ hin ze Oransche vüeren/ und alsô mit swerten rüeren/ daz si Gyburc hœre
Wh 176,23 er sæze ûfez ors –/ swie sîn swâger Fâbors/ ze Oransche marschalc wære gewesen./ ân ir danc was er genesen,/ swie
Wh 177, 9 sô dâht er an des kusses nôt,/ der im ze Oransche was beliben,/ und wie er von dem was vertriben./ er
Wh 212,29 niemen suochen dâ./ ieslîcher sich mit sunderr slâ/ also gein Oransche rebôt,/ dês vische in vürten lâgen tôt./ //Die vürsten und
Wh 222, 6 tohter./ mit deheinen dingen mohter/ si des überlisten,/ sine wolte Oransche vristen,/ und ir lîp und ir kranken diet,/ unz an
Wh 222,15 manegen âsen./ nû het ouch vil der mâsen/ diu veste Oransche enphangen/ mit würfen von den mangen/ und von den drîbocken./
Wh 223,17 bî der naht./ des wart Glôrjet in angest brâht,/ ze Oransche der liehte palas./ vor viuwer man noch wîp genas/ der
Wh 223,21 ûzeren stat./ Gyburc ir kleinez her dô bat/ die inneren Oransche behalten./ die jungen mit den alten/ kêrten dan gein Aliscanz,/
Wh 224,19 dar kêr ouch ich./ diu wolde behalten unz an mich/ Oransche, und ist nû drab genomen./ ich möht ir lîht enzît
Wh 226,11 wart/ daz dannoch stuont sîn palas,/ dâ von geflôrieret was/ Oransche und al diu marke./ Rennewart der starke/ het im ze
Wh 231,15 unt mînen lîp./ ir habt ernert mir ditze wîp/ und Oransche dise burc behalten./ muoz ich der marke walten,/ ich rîche
Wh 238, 2 bekumbert wære./ dô kômen im diu mære,/ daz die Sarrazîne/ Oransche von grôzer pîne/ ledic heten lâzen,/ daz die wæren ir
Wh 251,21 mînen sun verkorn,/ dâ mite wære diz lant verlorn,/ und Oransche diu veste,/ aller bürge diu beste,/ diu von sturme manege
Wh 252,12 brâhte,/ iuwer triuwe des gedâhte,/ dô Terramêr durh Tybalt/ ze Oransche kom mit dem gewalt/ und iuch des hers vluot besaz,/
Wh 262,30 ich mich dicke ze iu versach,/ sô der heiden sturm Oransche brach.’/ //‘[V]rouwe’, sprach der grîse man,/ ‘swar an ich mac

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