Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ordinieren swV. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ist allenthalben wichgar/ beide hie und ouch dar/ und wol geordeniret zu strite/ des jach verre und wite/ in des koniges | |
ist allenthalben wichgar/ beide hie und ouch dar/ und wol geordeniret zu strite,/ ir schar ist breit lang und wite./ ditz | |
desschen;/ da van hait he geformert/ de werlt gans und geordineert/ planeten und daz firmament/ und sterren vyl dair yn geprent,/ | |
daz er mit manchim gelitte/ êrbêrlîch stêt gezîret,/ dî ouch geordenîret/ sîn nâch gotis lobe/ des ordins amtin obe./ Rittre sint | |
an hêrschaft gesundirt./ Ouch sach man schône gezîret/ und wol geordinîret/ in dem heiligin lande/ kirchin manchirhande/ ûf gotis lobelîchin rûm,/ | |
crentzlin machen/ und daz mit lobe zieren,/ so saltu ez ordinieren,/ daz du uber din tage zit,/ di dir din regele | |
ein munster gote/ nach des gelouben gebote,/ daz sie wol ordinierten/ und mit vreuden zierten/ nach allen erhaften siten./ sie satzten | |
nunden grat,/ den hosten chor got selbe hat/ an sich geordenieret./ er ist interpretieret/ in den schriften ’ein brunst’./ gotes hogelobte | |
sint von bezzerr art./ An langen henden gezieret,/ Mit gelidern geordenieret,/ Mit schoner haut, da merke,/ An allen tugenden sterke./ An | |
künge her/ wurden ûf manlîche wer/ sunder gerottieret,/ gein wer gordinieret,/ Alexander sich beriet/ ob er die hôchgemuoten diet/ vriunt man | |
sich selber ungelich dem ersten, und hie wurt sú wunnenklich geordent. Dis ist rechte das die brut sprach in der minne | |
der bescheidenheit in worer luterre meinunge durchsehen und berichten und ordenen, und in einer rehten besastikeit und in eine g#;eotteliche ordenunge | |
und wie dis mit der bescheidenheit sol als gericht und geordenieret werden, ein iegliches in allem sime tůnde, in allem sime | |
der mensche ze allen ziten wirt von dem heiligen geiste geordiniert und beweget, das ist, das in der geist ze allen | |
Genuge des gelouben blůt/ So erlichen zierten/ Daz si sich ordinierten/ Und mit einander entsampt/ Ubeten daz Gotes ampt/ Mit grozem | |
golde harte wol durchleit,/ Durch worcht unde gezieret./ Ouch was gordenieret/ Mit siden, silber, golde,/ Swie ich daz haben wolde,/ Min | |
capellen buwen Gote,/ Die er mit vlieze zierte/ Und erlich ordinerete/ Rechte als eine Gotes brut./ Do der selden riche trut/ | |
hol wol reine/ Da mite en binnen zieren/ Und erlich ordineren/ Zu eren den hilghen lichamen,/ Und liez si ligen in | |
wol bewarten,/ Hei, wi di Got zieret/ Und bey im ordiniret/ Mit den aynsideln Antonius,/ Johannes und Bernhardus!/ Augustinus der weis/ | |
min kel raine/ so stark von helfenbaine/ ist an mir geordiniert:/ swes můt gecorrigiert/ ist vor allem wandel,/ der ist wiz | |
kunst groz/ und witzricher sinne,/ die gein verlust gewinne/ prislich ordinierten/ wie sich diu her rottierten/ an dem morgen waidenlich/ do |