Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ôre swn (404 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 262, 23 druket ain ôr auf die erden und verschoppet daz ander ôr mit dem zagel, daz si des ansprechers stimm iht hœr.
BdN 285, 18 mit gewalt her für. die slangen habent neur gruob an der ôrn stat und habent neur drei zend und sint ir pizz
BdN 298, 12 in kriechisch haizt ain hunt. diu vlieg belaidigt der hund ôrn gar sêr sumerzeiten, wan wie dick si die hund dar
BdN 298, 16 teufel, der hanget dem menschen tag und naht an den ôrn seins muotes und seinr gedenk, und versaumt sich der mensch
BdN 301, 22 aber ez haizt pilleich ôrkraut, wan ez ist den siechen ôrn guot und man erkennt ez dâ pei, daz ez ainen
BdN 326, 14 ez sei tôt. Platearius spricht, wer des öls in sein ôrn tröift, daz ist den ôrn guot und hilft für die
BdN 326, 14 wer des öls in sein ôrn tröift, daz ist den ôrn guot und hilft für die tauphait. der kranwitpaum ist aim
BdN 327, 24 stirn reiben mit dem wazzer und die slæf pei den ôrn auch dâ mit reiben, sô wirt er gesunt. des lorpaums
BdN 345, 26 sachen, der salb die stirn und die slæf pei den ôren dâ mit. rôsenwazzer hât die art, daz ez kreftigt und
BdN 348, 12 ze latein lumbrici haizent, und sô man ez in die ôrn tröuft, sô rainigt ez diu fliezenden ôrn von dem aiter
BdN 348, 13 ez in die ôrn tröuft, sô rainigt ez diu fliezenden ôrn von dem aiter und von der unsauberkait. des paums plüet
BdN 350, 22 sein wurzel vertreibt die unsauberkait und daz aiter auz den ôrn, wenn man si stœzt. ir saft pricht den stain in
BdN 381, 7 dem, der die sprâch verlorn hât. wer ôrwürm in den ôrn hab, der traufe des safes dar ein. wer daz saf
BdN 383, 19 des leibes varb, und wenn man sein saf in diu ôrn trauft mit honig, daz scherpft daz gehœrn und rainigt die
BdN 383, 20 trauft mit honig, daz scherpft daz gehœrn und rainigt die ôrn von iren unsauberkaiten und wert, daz ihts aiters dar inn
BdN 389, 20 zantflaisches smerzen und zuo den haizen apostemen, die hinder den ôrn wahsent. die kichern machent die stimm klâr, dar umb, daz
BdN 400, 4 und sterkt daz krank gehœrde, wenn man ez in diu ôrn träuft, und schol man den munt mit ezzeich waschen, sô
BdN 404, 32 sâmen und pindet der ainz auf die slæf pei den ôrn, sô pringent si grôzen slâf. sein sâm ist gar guot
BdN 405, 23 wer ispen mit veigen seudet und daz wazzer in diu ôrn treuft, daz benimt der ôrn smerzen. und genuog ander tugent
BdN 405, 23 und daz wazzer in diu ôrn treuft, daz benimt der ôrn smerzen. und genuog ander tugent hât si an ir, wenn
BdN 407, 10 ez mit ainem pflaster auf die stirn und pei den ôrn auf die slæf. wider den hauptsmerzen, der von hitz kümt,
BdN 414, 11 ains ais und legt daz auf die slæf pei den ôrn. daz hilft für die apostem an dem anvang. wider der
BdN 425, 13 salb sein stirn dâ mit und die slæf pei den ôrn. die violn habent die art, daz si küelent und fäuht
BdN 471, 30 gwinnen daz dû wirdicleich begerst. – Ain häsel mit langen ôren ist guot für diu pœsen tier. – Ain leb ist
BenRez 48 und troufe dem siechen niht wan dri tropfen in das ore; er wirt wol gehorent. //Ze den henden. Wider allen sichtum,
BenRez 53 schellewurz, mische ez zesamne und tu ez danne in diu oren. //Fur die herten dr#;euse. Der di herten druse hab, der
BrZw Prolog o woldv Svn^. div gebote deſ maiſters. vnde naige daz ohre dez herzin din^. vnde die manunge deſ milten vatirs gerne^.
BvgSp 8 cleide ez auch mit eime blate vnd laz im die oren dar vz gen vnd den munt vnde trage ez hin. 9.
BvgSp 17 sch#;eupe die vnd l#;eose in abe den darm z#;ov den oren vz. nim vische, welher k#;eunne sie sin, vnd s#;eude sie
Capsula 17 paſſio habet vile dieche die calden ſudoreſ. unde die kalden oren ioch die kalden zene. Suelin ſwerent die halſaderen. unde ob
Eckh 5:109, 14 und in einem ieglîchen gelide lîphafticlîche als daz ouge, daz ôre, diu zunge, diu hant und des glîche. Und daz nemmet
Eckh 5:191, 2 daz alliu diu gelider des menschen und krefte, beidiu ougen, ôren, munt, herze und alle sinne dar zuo gekêret wæren; und
EnikWchr 28035 enpfliehen,/ er hiez in ab ziehen/ die hût über diu ôren,/ als si wæren tôren./ __Nû merket, keiser Fridrîch,/ des frümkeit
Erz_III 79, 65 rede von minem munde schiet,/ so vur si durch din oren/ vil rechte sam einem toren/ und als daz wazzer durch
Erz_III 145, 152 munt zu!/ du suchest einen toren;/ vach dich bi dinen ôren,/ so hast du in vunden ie sa:/ er ist vil
Erz_III 191, 137 daz lop wirt schire so smal,/ ezn fullet niemen sin oren./ ich erloube wol den toren/ daz si die zwitaren loben./
Gen 120 an dem antlutze $s siben locher nutze:/ zwei an den ôren $s daz er muge hôren,/ joch zwei ougen $s daz
Gen 147 ander/ newane sôs wirt nôt $s daz er in daz ôre grubilet,/ daz iz ferneme gereche $s swaz iemen spreche./ /Dâ
Gen 651 dei muosen sich des houbtes gelouben;/ sumeliche hêten sô michel ôren $s daz si sich dâ mite dachten./ /Etlicher hêt einen
GTroj 3045 erschlüg ich, herre, zwene.’/ Dü minnenkliche Heylene/ Bött ir zartten ören dar./ ‘Der dritte mir offenbar/ Entwaich uss dem stritte./ Gar
Herb 5855 vurkart;/ Disme blutte die stirne;/ Schedel vnd hirne,/ Har vnd ore/ Lage1n im in dem trore,/ Mit blute beflozze1n;/ Der lac
Herb 6140 Swe1nne man in zeiche1n/ Mit dem finger tut./ Ir hat oren, ouge1n, mvt,/ Witze, kvnst vnd list;/ Nv weiz ch niet,
Herb 10511 die hut./ Sin geschrei was so lut,/ Daz mit sine1n oren/ Nieman gehoren/ Mochte noch en=kvnde./ An der selbe1n stunde/ Quam
Herb 11182 Daz ich heizze ein wibe|tore./ Ez en=gesach nie ouge noch ore/ Daz wu1nder nie gehorte/ Ioch en quam nie mit worte/
Herb 11188 mir an dirre stunde/ Vo1n mi1nnen ist worde1n kvnt./ Min ore, min ouge, min mv1nt/ V3nde daz man vbet mit dise1n
Herb 11195 mv1nt nie gesprach/ Noch min ouge nie gesach/ Noch min ore nie vernam/ V3nde in mine1n mvt nie quam,/ Daz ist
Herb 16577 lezzet schern,/ Der ist selber ein tore./ Ez horte min ore/ Vn2de ez hant mi1n ouge1n gesehe1n,/ Des min mv1nt wil
Herb 16583 Vo1n uwerme rate zv schalle/ Vn2de zv bosme worte./ Min ore, daz horte,/ Daz wir swure1n meineit./ Ez ist mir ouch
Herb 16978 mite hette ich daz verscholt,/ Daz in vo1n vch zv ore1n quam,/ Daz ich polixenam/ Hette behalde1n./ Der tufel mvzze walde1n/
Herb 17130 en=kante er in niet wol./ Im was wazzers vol/ Ouge1n, oren, nase, mv1nt./ Diz weter dri tage stunt./ An dem fierde1n

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