Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ôre swn (404 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Macer 58, 9 saf mit wibez milch in daz ore gelassen vertribet dez oren ungemach. Der saf mit wassere getrunken hilfet dem, der von
Macer 64, 15 gestossen mit aldem smere vertribet di bosen swern bi den oren. Batenie, garwe, isirnhart geliche vil ir icklich unde daz gesoten
Macer 65, 4 mit: iz verget. Daz selbe saf gewermet unde in di oren gegossen vertribet alle serde. Daz saf mit warmem wasser genutzet
Macer 66, 8 plaster uf den milzen geleit, hilfet. Daz selbe in di oren gegossen reineget si von vůlheit. Daz selbe in di nase
Macer 76, 3 Saliunca vertribet dez houbtez ungemach unde daz saf in daz ore gegossen heilet, swaz seris dar inne schadet. Di rinde gebrant
Macer 77, 6 schurf an dem houbte mite bestrichen. Daz selbe in di oren getan vertribet danne alle serde. Daz selbe getrunken sterbit unde
Macer 87, 6 Wirouch gestossen unde mit warm wine zetriben unde in daz ore gegossen, vertribet den oreswern. Wirouch getempert mit wine oder mit
Macer 90, 4 daz schurfhalp bloz ist, machet har. Daz saf in di oren getan vertribet den orswern. Merretich nuchtir gessen ist ein houbt
MarlbRh 9, 1 dat is gewis./ //Man drinkt disen win bit ougen ind oren,/ wand man sal beide s#;ein ind horen/ den schönen Jhesum
MarlbRh 9, 19 din sun zů morgengaven,/ d#;ei singent al zit dins herzen oren,/ n#;eiman mach n#;eit s#;euʒre gehoren./ //S#;euʒ is diser siven vugel
MarlbRh 72, 15 dat mins heren můder zů mir geit?/ //Sint dat min oren dine wort/ an diner gr#;euʒen hant gehort,/ min kint is
MarlbRh 72, 34 bedwingen,/ dat din herze ind din munt reine/ sprechen min orn ein wort aleine/ bit der gunst ind bit der macht,/
MarlbRh 73, 9 ind laʒ mich sterven,/ dů mich dare kumen, da min oren/ dich an ende m#;euʒen, horen!/ //Ei allerwisest aller wive,/ hadden
MarlbRh 75, 35 wal wir trosts bedorten!/ //Nu is mir, als mins herzen oren/ d#;ei s#;euʒe wort dins trostes horen,/ als du spreches: #.,Ich
MarlbRh 101, 2 macht./ //Wan dů sin s#;euʒste, starkste wort/ mins herzen oren wart gehort,/ s#;euʒlich $’t wort min herze slůch,/ l#;eiflich min
MarldA 63 ie dog./ daz is daz wunder, daz niene gescag,/ daz nie ore negehorde nog ouge negesag./ //Oug becechenede dich/ wilen de mandelen
MarseqM 37 swangir von worte:/ dir cham ein chint,/ frouwe, dur din ore,/ des cristin judin unde die heidin sint/ und des ginade
Mechth 1: 2, 26 «Eya du liebú tube, din stimme ist ein seitenspil minen oren, dinú wort sint wurtzen minem munde, dine gerunge sint die
Mechth 1: 6, 2 k#;eoren, wie si singent Nu h#;eore, liebú, h#;eore mit geistlichen oren, sust singent die nún k#;eore: «Wir loben dich, herre, das
Mechth 1: 22, 66 mit starkem gel#;voben, die bihter mit heliger beschirmunge an iren oren, die megde mit diner kúscheit, die wittewen mit stetekeit, die
Mechth 2: 3, 5 gesprochen manig creftig wort; dú han ich enpfangen mit wenigen oren miner sn#;eodekeit; und das allergr#;eoste lieht hat sich ufgetan gegen
Mechth 2: 6, 20 alleine,/ die sich von der erden enkleidet/ und leit ir ore fúr dinen munt./ Ja die begriffet der minne funt!»/ VII.
Mechth 3: 1, 93 regent ir úwer zungen nu so ungerne und neigent úweri oren so n#;eote vor des súnders munt! Ich han vor gotte
Mechth 3: 2, 6 bist die sunne aller #;vogen, du bist der lust aller oren, du bist dú stimme aller worten, du bist dú kraft
Mechth 3: 2, 11 lieht vor minen #;vogen, du bist ein lire vor minen oren, du bist ein stimme miner worten, du bist ein meinunge
Mechth 4: 13, 4 mit den #;vogen miner sele und h#;eore es mit den oren mines ewigen geistes und bevinde in allen liden mines lichamen
Mechth 4: 18, 35 verlassen und der welte schult widergeben. Dis tier hat gros(66#’r)oren; dú stant im offen gegen dem himel, und es h#;eort
Mechth 4: 18, 38 steteklich b#;eose geselleschaft und si hasset valsche wisheit und ir oren sint breit ze h#;eorende gottes wisheit. Dis tier hat ein
Mechth 5: 23, 22 antlúte. Do stůnt si mit grosser zuht und neigete ir oren und rihte uf ir sinne. Do grůste si der engel
Mechth 6: 36, 5 warheit. Das man mit vleischlichen #;vogen mag gesehen, mit vleischlichen oren mag geh#;eoren, mit vleischlichem munde mag gesprechen, das ist also
Mechth 7: 7, 27 wolte mich beswichen. Sin stimme horte ich mit minen vleischlichen oren und ich sach sin sch#;eoppfenisse mit geistlichen #;vogen: swartz, horwehtig
Mechth 7: 25, 11 werde, das gesach nie menschen #;voge, das gehort nie menschen ore, es mohte nie menschen munt gesprechen. Gloria tibi trinitas! XXVI.
Mechth 7: 61, 12 Eya begerendú minne, du r#;euffest manige s#;eusse stimme in das ore dines lieben herren. Din rúwe die ist cleine. Nu vr#;eowe
MF:Mor 4: 3, 2 stân./ /Wol dem wunneclîchen maere,/ daz sô suoze durch mîn ôre erklanc,/ und der sanfte tuonder swaere,/ diu mit vröiden in
MF:Mor 33a: 2, 7 daz mîn smerze/ mîner vrowen herze/ breche und in ir ôren gê./ sî tuot mir ze lange wê./ /Vrowe, ich wil
MF:Reinm 51a: 1, 6 und lieze manige rede, als ich niht hôrte, vür diu ôren gân./ /Waz unmâze ist daz, ob ich des hân gesworn,/
MF:Reinm 51b: 1, 6 lieze manige réde, als ich ír niht enh%/ôrte, vür diu ôren gân./ /Waz unmâze ist daz, ob ich hân gesworn,/ daz
MF:Wolfr 6: 1, 6 waltsinger und ir sanc/ nâch halbem sumers teile in niemannes ôre enklanc./ /Der bliclîchen bluomen glesten –/ sô des touwes anehanc
Mügeln 56,9 was sin eseli!/ sin übermut in großem zorne brante,/ die oren uß der hüte fri/ im wurden: dabi in der here
Mühlh 108, 22 eri bihaldin habin, den ſal min wellindi blie in uri orin giezi^. undi da=zu die hoviſtat, da=z uffi giſciet, is da
NibB 1988,3 er began./ er sprach: »Dietrîches stimme $s ist in mîn ôre komen./ ich wæne im unser degene $s haben etwen hie
Parz 117,2 last./ //der valsch sô gar an ir verswant,/ ouge noch ôre in nie dâ vant./ ein nebel was ir diu sunne:/
Parz 153,12 slegen vil gerûnet/ dem witzehaften tôren/ mit fiusten in sîn ôren:/ daz tet Kaye sunder twâl./ dô muose der junge Parzivâl/
Parz 160,12 sterbens werte./ er was doch mässenîe alhie/ alsô daz dechein ôre nie/ dehein sîn untât vernam./ er was vor wildem valsche
Parz 212,25 ê./ mit eime niderzucke/ von Parzivâles drucke/ bluot wæte ûz ôrn und ûz der nasen:/ daz machte rôt den grüenen wasen./
Parz 241,25 daz hât dâ ninder stat,/ und vil gerûmeclîchen pfat,/ zeinem ôren în, zem andern für./ mîn arbeit ich gar verlür,/ op
Parz 313,29 sagen:/ kein andriu darf ez von mir klagen./ ___Cundrî truoc ôren als ein ber,/ niht nâch friundes minne ger:/ //Rûch was
Parz 339,29 im Orilus/ gap: daz was genennet sus,/ mit den rôten ôren Gringuljete:/ er enpfiengz ân aller slahte bete./ //Ez was von
Parz 354,2 goumel sîn."/ //___Gar dirre worte hôre/ kom Gâwân in sîn ôre./ die rede lât sîn als si nu stê:/ nu hœret
Parz 381,20 hurte gein der hurte dranc./ manc helm in in diu ôren klanc./ Gâwân nam sîne geselleschaft:/ do ergienc sîn poynder mit

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