Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ôsterlich Adj. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.
man ſo dir bedvnkelet uuerde din géſûne ſo ſvohche die hoſterlihchun ſtat vnde den ſunnen deſ rehteſ dînén ſchephare. der$/ dir | |
fůr war ich niht vir dage/ wie ime an dem osterlichen tage/ geschach #(MPU) do er messe wolte singen/ <44#’r> vnder | |
v. Ch. g. 1082 jar. __Da vie chaiser Hainreich den #;eosterleichen pabst v. Ch. g.1104 jar. __Da besas ch#;eunig Hainrich in | |
in wünneclicher presse./ nu daz gesungen messe/ was an dem ôsterlichen tage,/ dô wâren sunder leides clage/ al die tische dâ | |
übels tuont./ durch den got der hiute erstuont/ an disem ôsterlichen tage,/ sô gunnet mir daz ich bejage/ iuwer keiserlîche gunst./ | |
mit sîner wandelunge wir die siechen sêle erfrischen./ wir slahten, ôsterlichez lamp, dich ûf den frônen tischen,/ dâ ze brôte mischen/ | |
zwei,/ der ie kein frouwe mê gepflac,/ dar ûʒ der ôsterlîche tac/ mit lebender wunne spilte./ got was gezierde milte,/ der | |
dienen sol./ Si ist des liehten meien schîn/ und mîn ôsterlîcher tac./ swenne ich sî an sihe, sô lachet ir daz | |
ir handen:/ anders nieman wil ichs verjehen./ Si ist mîn ôsterlîcher tac,/ und hân si in mînem herzen liep:/ daz weiz | |
unde an den briefen die man schribet an die groʒen osterliche kerzen. der danne gerne wuste under disen fiunfzehin iaren in | |
selbin jâris vart/ Rîge dî stat betwungen wart/ ûf dî ôstirlîche zît/ und der alden vêde nît,/ der ê gewert sô | |
nu von dir sheide.’/ hie was dem herzeleide/ komen sin osterlicher tac:/ ir ietwederz herze pflac/ leides mer danne zu vil./ | |
alse nu bi dirre frist/ elich und gewonlich ist/ inden ostrlichen tagen:/ so wir get#;vofet unde getwagen/ werden von unsirn sunden/ | |
scribit sanctus Johannes./ //So hie bevore die Israhelitae/ bigiengen ir osterliche zite,/ si dultens alle siben tage,/ chuskes mazzes danne gevage./ | |
ir uernemin, wannin div geuvonheit er#;owchſe, daz wir in diſim oſterlichem zîte uâſtin, oder wa uon geſetzit wrde, daz wir hivte | |
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chorniſ ze ſineme altare opherotin. Waz ophirſ wâre daz? Daz oſterliche lamp odir div lôſunge deſ egiptiiſchin dieniſtiſ, daz iſt wîzzinlich | |
so mag man diseme nút sin volle getůn, wanne die #;eosterlichen hochgezit kumment ime zů nohe, daz wir von unserre krangheit | |
ougen unde sin/ mit ir gespenstikeite hin,/ hin dâ der ôsterlîche tac/ aller sîner vröude lac./ er schouwete ie genôte/ sînes | |
sine muosten alle dar varn,/ mit manigem sêre erbîten/ der ôsterlîchen zîte,/ daz daz êwige urschîn/ erlûhte enmitten under in,/ do | |
gewonhait das,/ Wan in der sabbat nache was/ Und dú osterliche zit,/ Dú mit gebot in sunder lit./ Den schachern irú | |
diu sælde mîn / mîn vreude gar gekrœnet / und œsterlîch geschœnet, / wan swaz ich her gedienet hân, / sît |