Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ôtmüeticheit stF. (42 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Brun 1484 munde was di warheit/ und dar zu an im alle othmutikeit./ daz sin herze were reine gar,/ daz ist alle der
Brun 4015 ist nu worden so man seit/ ein schaf an der otmutikeit./ von dem guten wibe saget sus/ ein buch genant Ecclesiasticus:/
GrRud #g+g#g-b 22 solde vur sagen./ ’dit sal [er vil v]erre haben:/ truwe unde otmuticheit./ da mite [gewinnet] er selde unde groze richeit.’/ Daz kint
HeslApk 8761 do nam,/ Als iz den eren wol gezam./ __Dise tugent otmutekeit/ Under ir vil tugende treit/ Zu dienste, doch nicht ane
HeslApk 9683 lam Jhesum Cristen,/ Wen sie en wesende wisten/ Boten der otmutikeit/ (Da von wart in vor geleit/ Otmutikeit und gedult,/ Daz
MarlbRh 5, 35 //Dat deds du, starc vür allen wiven,/ wand bit diner otm#;eudicheit/ verwüns du$’s d#;iuvels hoverdcheit./ he enmochte dir n#;eit widerstan,/ dů
MarlbRh 6, 24 hant:/ d#;ei wiʒe lilj der reinicheide,/ d#;ei brun viol der otm#;eudcheide,/ d#;ei rose d#;ei bezeichent beide/ d#;ei minn$’ bit der verdoldicheide./
MarlbRh 10, 38 aleine,/ dit waʒʒer vl#;iuʒt bit senfticheide,/ $’t hat bezeichnis diner otm#;eudcheide;/ wand we is als otm#;eudich als du,/ otm#;eudich můder $’s
MarlbRh 14, 23 Daniel sin verstendicheit,/ Judith irs herzen k#;eunheit,/ Hester ir groʒ otm#;eudicheit./ dir $’n gebricht $’n gein heilicheit,/ d#;ei alle heilgen #;ei
MarlbRh 37, 7 vrowe, quemes/ ind dem vinde sin gewalt benemes./ din sunderlich otm#;eudicheit/ zewreif sin houft, dat is hoverdcheit./ //Homůt is des d#;iuvels
MarlbRh 54, 10 gan –/ si sint so vol geistlicheide,/ vol gnaden ind otm#;eudicheide,/ bit der minnen so begoʒʒen,/ bit wiser s#;euʒcheit so bevloʒʒen,/
MarlbRh 59, 27 is üver d#;ei vünf chor here;/ wan he helt groʒ otm#;eudicheit/ in diser ern ind stedicheit./ //Si ens#;euchent irs selves ere
MarlbRh 59, 36 ser wold eren/ alein durch sine mildicheit,/ ind haldent groʒ otm#;eudicheit./ otm#;eudcheit is der eren leven,/ an si enmach d#;ei er
MarlbRh 59, 37 wold eren/ alein durch sine mildicheit,/ ind haldent groʒ otm#;eudicheit./ otm#;eudcheit is der eren leven,/ an si enmach d#;ei er n#;eit
MarlbRh 60, 19 an sich nem d#;ei engelsch nature,/ an si groʒ ir otm#;eudcheit,/ d#;ei din otm#;eud doch ver üvergeit./ //Uns gevent din wort
MarlbRh 60, 28 schin,/ du vergeʒs zůhant der werdicheide/ ind sprechs alsus bit otm#;eudcheide:/ #.,Ich bin dern unses hern,/ mir m#;euʒ gesch#;ein na diner
MarlbRh 60, 31 hern,/ mir m#;euʒ gesch#;ein na diner lern.#.’/ //Alh#;ei schein din otm#;eudcheit,/ d#;ei der engel otm#;eud üvergeit./ //Wa wart #;ei creature so
MarlbRh 60, 39 got had dich alein h#;eizů ers#;ein./ ind wanne kümt dis otm#;eudcheit,/ so dich erhef so groʒe werdicheit?/ w#;ei niders du dich
MarlbRh 61, 8 du nandes dich gods d#;eirn alzehant./ //Ei godes můder vol otm#;eudcheide,/ ei godes d#;eirn vol werdicheide,/ gif uns diner dügde etslich
MarlbRh 61, 30 so groʒe er ensi ir d#;iure./ //Ümb dise er ind otm#;eudcheit/ is erhaven dine werdicheit/ üver d#;ei herschaf in himelriche,/ da
MarlbRh 69, 13 de werdste thron,/ darup, darin uns Salomon/ saʒ bit groʒer otm#;eudcheide./ $’t was angin unser selicheide./ //Sin sitzen was sin otm#;eudcheit,/
MarlbRh 69, 15 otm#;eudcheide./ $’t was angin unser selicheide./ //Sin sitzen was sin otm#;eudcheit,/ d#;ei engein herz n#;eit ümbeveit./ da wart erhaven din werdicheit,/
MarlbRh 74, 24 quemes,/ wiʒʒen sold din heimlicheit,/ dich brachte zů ir din otm#;eudcheit./ got wold ir din werdcheit wisen/ ind wold dich bit
MarlbRh 75, 1 můʒ mich vrowen,/ wand got self wold aneschowen/ siner d#;eirn otm#;eudicheit.#.’/ //Sprich, allers#;euʒst, dat da na geit,/ sprich, s#;euʒe můder, du
MarlbRh 75, 27 he sal den wisen werden schin./ //Du has gewist din otm#;eudcheit/ din wisheit ind din werdicheit./ nu gerůche uns ouch g#;eutlich
MarlbRh 77, 13 uns din herz verstan laʒen,/ du has bit so groʒer otm#;eudcheide/ gewagen diner werdicheide,/ du geloft so sicherliche/ din otm#;eudcheit
MarlbRh 77,15b/16a otm#;eudcheide/ gewagen diner werdicheide,/ du geloft so sicherliche/ din otm#;eudcheit ind so wisliche,/ dat dine werdcheit n#;eimer $’n gevellet/ ind
MarlbRh 77, 17 so wisliche,/ dat dine werdcheit n#;eimer $’n gevellet/ ind din otm#;eudcheit god bevellet./ //Din werdicheit hat recht geleide/ ind hůde van
MarlbRh 77, 19 bevellet./ //Din werdicheit hat recht geleide/ ind hůde van der otm#;eudcheide,/ din otm#;eudcheit is worden wert/ van der werdicheit, d#;ei #;eimer
MarlbRh 77, 20 werdicheit hat recht geleide/ ind hůde van der otm#;eudcheide,/ din otm#;eudcheit is worden wert/ van der werdicheit, d#;ei #;eimer wert./ //We
MarlbRh 77, 31 Abrams kint./ //Du has den, d#;ei hunger willent liden/ ind otm#;eudcheit in disen ziden,/ sadung gelovet bit der eren,/ damit uns
MarlbRh 102, 7 ruchent aleine,/ al blůmen ruchent in im algemeine;/ siner violen otm#;eudcheit/ al violen ser üvergeit;/ sine lilj is rein aleine,/ van
MarlbRh 114, 3 an uperstan is de engstlich val./ //Wan, vrow, din groʒ otm#;eudicheit/ hat dir gegeven $’t himelsche kleit,/ si hat dir gewunnen
MarlbRh 116, 13 is als eins menschen nagel gedan./ darümb bed#;iut he d#;ei otm#;eudcheit,/ d#;ei dich sunderliche anegeit./ dat han ich ouch da vür
MarlbRh 116, 16 han ich ouch da vür bewiset,/ da min rede din otm#;eudcheit priset./ ////Berillus helt d#;ei seste stat/ der gemmen, d#;ei in
MarlbRh 127, 34 $’n is d#;ei lilj der reinicheide/ an d#;ei viol der otm#;eudcheide./ //N#;eit lang d#;ei lilj ir blůmen dreget,/ d#;ei de starke
Parad 37, 13 hirumme sal di sele sitzin, daz ist in einir fordruckiter othmudikeit under alle creature, dan cumit si in einen gerastiten vride.
Parad 72, 22 des geistes daz ist ein forsmehin gudis und ere fon oitmudikeit: deme sal daz riche der himmele, daz ist ein begin
Parad 85, 36 di bekennit Christum, wan he di minniste was an der otmudikeit. dar neist Maria. sente Bernhart sprichit: ‘di kuisheit unsir vrauwin
Parad 104, 24 selic. der zu dirre wisheit cumen wil, der muiz habin oitmudikeit und stedin fliez und ein forschinde swigin. kein werc ist
Parad 112, 13 ere alleine?’ der da knecht blibe in dem dinste der ôitmûdikeit, deme wil ich daz gelobin: allez daz Got ist und
Vät 3786 lieze wihen./ Lougenst du der warheit,/ Das ist ein vals otmutikeit./ Swa man durch die demůt/ Eine bedahte lugen tůt, /
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