Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ouch adv_k (3995 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

Ägidius 605 sagete in daz sin geslechte:/ daz was edile vn̄ mechtec./ ouh nante her in den namen sin./ daz weiz abir min
ÄPhys 3, 11 einen got. Alſo demo einhurnin niman geuolgenne mag. ſone mag ouh nehein man uernemin daz gerune unſiriſ trotiniſ. noh nemahta uone
ÄPhys 6, 6 ſalomon. Dí$/ dir zuiualtic ſint in irro herzin dîe ſint ôuh zuiualtic in iro uuerchin. #k+E#k-in tiêr heizzit onager daz iſt
ÄPhys 9, 7 zi$/ _ einmo uuazzere heizzét eufratêſ. unde drinkét. dabî ſtant oûh lielline gerta ſo beginnet ez damíte ſpílen unde béuuindet diu
ÄPhys 11, 9 dúréhâhton íro fadér x%--pm. únde iro mûotér dîe heilîgun xriſtanheid. Ôuh gibûdét unſ gót in$/ einemo euangelio. daz uuír alſo frûot%/a
Athis E 130 ors mit beínín,/ Als iz mochte meist geuarn./ Der romer ovch sínín arn/ Gegín den uvrstin wante:/ Daz ors mit spoRn
Athis E 154 dise zwene/ Mit eínír ioste rechín,/ Daz man von ím ovch sprechín/ Wol můste uor den vrouwín,/ Und îlte des gâs
BairFärb 5, 6 sol man nemen vnd sol die sieden in menschenharn vnd auch presili mischen mit alaun, daz gemachet wirt mit ezzeich oder
BairFärb 6, 3 stet auf dem velde, diu ist zindlot, die sol man auch sieden in alaunwazzer vnd durch ein tuch trucken vnd damit
BenGeb 10 dines Christes sunhait./ bedenche bi dir selben in/ unde bedenche ouch uns an im;/ in bi diner gothait,/ uns bi siner
BenGeb 26 er des unsern nam an sich,/ im ze libe unde ouch ze lich,/ daz gab er uns ze niezen wider,/ daz
BenGeb 77 sine marter im gehugen,/ wande wir an dich nine mugen./ ouch bite wir dich, herre,/ durch der wandelunge ere,/ unde sich
Eckh 5:10, 8 im selben, alsô hât er gegeben dem sune, daz er ouch habe daz leben in im selben’. Er sprichet ’in im
Eckh 5:10, 12 gesprochen von dem guoten und von der güete, daz ist ouch glîche wâr von dem wâren und der wârheit, von dem
Eckh 5:11, 14 werden, daz got aleine vater sî; wan alsô sint sie ouch gotes süne und gotes eingeborn sun. Wan alles des bin
Eckh 5:12, 16 gemachen, wan alliu vröude, liebe und wunne ist gerehticheit; und ouch, wan machete gerehticheit den gerehten leidic, sô machete si sich
Eckh 5:13, 5 got. Noch ist ein anderz, daz man wizzen sol, daz ouch den menschen trœstet in allem sînem ungemache. Daz ist, daz
Eckh 5:15, 14 trôstes, dâ mite man sich behelfen mac; wan ez sprechent ouch die heiligen und die heidenischen meister, daz got und natûre
Eckh 5:16, 13 guoten und des gemaches, daz dû noch hâst und beheltest. Ouch sol daz aber den menschen trœsten, ob er gedenken wil,
Eckh 5:18, 2 der wârheit, valscheit und trüge der crêatûren besitze». Er sprichet ouch anderswâ, daz «der alze gîtic ist, dem an gote aleine
Eckh 5:19, 12 daz got in mir niht erschînet, niht enwachet, niht enwürket. Ouch vürbaz solte er sich schamen vor guoten liuten, daz sie
Eckh 5:20, 9 wil, sô wirt ez und ist von nôt guot und ouch daz beste. Und dar umbe lêrte unser herre die aposteln
Eckh 5:20, 15 habe und dar umbe gebeten habe; wan dû hætest ez ouch gewünschet, ob dû wistest, daz alliu dinc von gotes, mit
Eckh 5:20, 22 eintweder er wölte dem menschen grœzer leit benemen oder in ouch ûf ertrîche grœzlîcher $t trœsten oder etwaz bezzers dâ von
Eckh 5:22, 7 Und dar umbe, wan got etlîche wîs wil, daz ich ouch sünde hân getân, sô enwölte ich niht, daz ich sie
Eckh 5:23, 12 des man sich vröuwe, dan got und gotes willen aleine. Ouch ist aber ein ander trôst. Hât der mensche verlorn ûzerlich
Eckh 5:24, 3 einem ougen dan mit zwein ougen verlorn werden’. Daz meinet ouch vil lîhte, daz got sprach: ’swer læzet vater und muoter,
Eckh 5:25, 9 tugent haben und lîden wellen hât eine wîte, als wir ouch sehen in der natûre, daz ein mensche grœzer ist und
Eckh 5:25, 11 an wizzenne, an künsten dan ein ander. Alsô spriche ich ouch, daz ein guot mensche wol mac ein guot mensche sîn
Eckh 5:25, 20 sunderlîche von gotes gerehticheit von des êrsten menschen sünde, und ouch, ob daz niht enwære, er wölte es gerne enbern in
Eckh 5:27, 8 und niht mit allem dem sînen îngebildet enist der güete. Ouch sol ein mensche gedenken in sînem leide, daz got die
Eckh 5:30, 6 gemachen und îtel behalten von allem dem, daz vüllen mac, ouch luftes, âne zwîvel der becher verzige und vergæze aller sîner
Eckh 5:30, 9 arm und îtel aller crêatûren die sêle ûf ze gote. Ouch ziuhet ûf in die hœhe glîchnisse und hitze. Glîchnisse gibet
Eckh 5:32, 5 swester ûf ertrîche; mêr ez læzet und vergizzet und verzîhet ouch sîn selbes von minne ze komenne ze sînem rehten vater,
Eckh 5:33, 10 hân wir ein offenlich bilde und bewîsunge in der natûre, ouch ûzerlîche: swenne daz viur würket und enzündet und enbrennet daz
Eckh 5:33, 16 in daz holz und gibet im sîne eigen natûre und ouch ein wesen sîn selbes, alsô daz allez ein viur glîche
Eckh 5:35, 2 ist, sô vergizzet si leides und pîn’. Dar umbe sprichet ouch und manet uns got in dem êwangeliô, daz wir biten
Eckh 5:36, 3 dir hât gegeben tûsent mark, die dû verliesen mohtest, und ouch læzet dich durch die tugent der gedult üeben êwic leben
Eckh 5:37, 7 sol gote danken, der ez im verlihen hât sô lange. Ouch sol er im danken, daz er im ez alzemâle $t
Eckh 5:37, 8 niht wider ennimet, daz er im hât verlihen; und wære ouch billich, daz got allez daz, daz er im gelihen hât,
Eckh 5:38, 3 des heiligen geistes ist: sich glîche halten in allen dingen. Ouch sol man wizzen, daz âne zwîvel ouch natiurlîchiu menschlîchiu tugent
Eckh 5:38, 3 in allen dingen. Ouch sol man wizzen, daz âne zwîvel ouch natiurlîchiu menschlîchiu tugent sô edel und sô kreftic ist, daz
Eckh 5:38, 9 ist allenthalben und alle zît glîche gegenwertic - und ouch dar ane gote glîch, den kein crêatûre volkomenlîche enpfâhen mac,
Eckh 5:38, 13 $t müge: daz sint der sun und der heilige geist. Ouch enmac daz inner werk der tugent als wênic ieman gehindern,
Eckh 5:38, 22 willen in allen guoten werken, hât iezent getân, dar ane ouch glîch gote, von dem schrîbet Dâvît: allez, daz er wolte,
Eckh 5:40, 2 minnet. Und dar umbe spriche ich, daz ein solich mensche ouch hazzet noch-lîden-suln, wan daz ouch niht lîden enist. Doch hazzet
Eckh 5:40, 3 ich, daz ein solich mensche ouch hazzet noch-lîden-suln, wan daz ouch niht lîden enist. Doch hazzet er minner lîden-suln dan gelitenhân,
Eckh 5:40, 10 daz diz wort kæme von einem volkomenen herzen. man sprichet ouch, daz er meinte, daz er eine wîle von gote wolte
Eckh 5:40, 15 tûsent jâr oder joch êwiclîche als ein tac, ein stunde. Ouch ist daz inner werk dar ane götlich und gotvar und
Eckh 5:41, 7 mit menge, mit teile, daz allez und dem glîch und ouch glîchnisse selbe gote verre und vremde sint. Sie haftent und

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