Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phahte stF. (50 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

Daniel 7118 templo,/ Den er roubit und die stat/ Jerusalem. nach der pfat/ Kumet er in sin riche,/ Vloc richtum in im gliche./
HeslApk 18980 du twingen salt/ //Zu romischer achte;/ Diz stet an der pachte.’/ Dise wort bedenket her,/ Daz niemant sal sin als her/
HeslApk 18984 her/ Hern sul im undertenic wesen,/ Und heizet im die pachte lesen./ Als daz wort irlutet/ Daz Got im daz gebutet/
HeslApk 19065 Und sezt die recht ober ein/ Und setzet an die pachte/ Gebot vil maniger slachte./ Sint stetiget her den vride/ Bi
Hiob 1021 uns wil haben?’/ __Suſt nyman vriſch Job ſnaben/ Uz rechter phat mit ungedult./ Werlich ir gelouben ſult/ Daz #s+Job inaller#s- ſinir
Hiob 6266 er ken Gote#s- und trat/ Zu der hochvart uz rechter phat/ #s+Und mit veyzter halſ#s- odern./ Riche dyzen unde podern/ Von
HvBurg 910 aber nicht gedenkchen macht,/ Von der sait uns dew heilig phacht/ Das die Got vergebe dir;/ Du magst wol genesen, volgestu
Kchr 5374 si ir willen bî im haben:/ duo hiez er die phaht vur tragen,/ er newolte nie niht gerihten,/ wan alsô im
Kchr 5376 er newolte nie niht gerihten,/ wan alsô im gebôt diu phahte./ $sDuo wâren ze Rôme tumpe hêrren,/ di dem kunige an
Kchr 5417 sprach Tîtus der rîche/ harte wîslîche:/ ‘ob ich nâch der phahte/ dem lîute rehte rihte,/ daz dû mih dar umbe slahen
Kchr 7989 er wîst in an daz gerihte./ dô sazten si die pfahte,/ der chunich gebôt sîn edicta,/ alse si ze Rôme stânt
Kchr 8099 gotes tegene/ wider an daz gerihte./ do revulten si die phahte,/ der kunic rihte sînen hof –/ sô stât iz gescriben
Kchr 11367 zwêne sune guote/ gebar si in ainer naht./ nâch haidinisker phaht;/ man nante si gelîche/ baide Dieterîche./ $sIn dem sehsten jâre
Kchr 11377 dem ertailte man daz gerihte,/ alse ze Rôme gebôt diu pfahte./ $sDiu chint zôch man mit flîze./ si wuohsen agelaize,/ unz
Kchr 12702 Lâterân/ den stuol unt daz gerihte./ hât er an der pfahte/ iht getân wider got unt wider dem liute,/ daz solt
Kchr 14757 sie sungen ‘gloria in excelsis deo’./ $sKarl sazte dô die pfahte,/ der engel si im vor tihte,/ die wâren rede von
Kchr 14770 alle di hêrren,/ die der lande wielten,/ daz si die pfaht behielten/ mit triwen als ir lîp,/ daz er durch kint
Kchr 14783 biscove unt umbe di êwarten./ jâ was vergezzen harte/ der pfahte Constantînî./ dô rihte er dâ bî/ umbe zehenden unt umbe
Kchr 14792 ich iu sagen umbe den bûman,/ waz er nâch der pfaht solte an tragen:/ iz sî swarz oder grâ,/ niht anders
Kchr 14827 er dem tievel benam./ $sDuo er ze Rôme gevestente sîne pfahte/ unt er elliu reht betrahte/ umbe aigen unt umbe lêhen,/
Kchr 15103 vursten hiez er sagen daz,/ daz si die junchêrren/ die pfaht hiezen lêren/ nâch Rômiscem rehte./ dô sprâchen di guoten cnehte,/
Kchr 15132 ze Megenze in die stat./ der chunich rihte nâch der pfahte;/ der hêrren wurden ahte:/ mit urtaile algemaine/ der biscove unt
Kchr 15209 wol gezæme./ kint der vursten slaht/ hiez er lêren die pfaht/ hêre unde rîche,/ ræte alsô wîslîche./ von diu gedâht er
Kchr 15216 armen miete,/ er rihte wol der diete,/ als ez diu pfaht gebôt./ kom der rîche aver in nôt,/ dem kund er
Kchr 15369 sciet den strît sus,/ daz Ludewîch wider rihte/ alnâch Karles pfahte/ swaz ê versûmet wære:/ die sedelhove mære,/ urbor unde vorwerch,/
Ottok 17 an ze suochen/ ûz den alten buochen/ keiser zal unde phâht/ und hân daz ze liehte brâht/ ze tiutsche von latîn:/
Ottok 1698 in las,/ daz er in lobt ân underlâz,/ er wolde phâht unde mâz/ gegen in daran behalten,/ daz si solden walten/
Ottok 18745 kunic Ruodolf her fuor umb diu,/ daz er des landes phâht/ gewunne kund und aht./ wand im was niht verdagt,/ gekundet
Ottok 18820 begund er, sô er beste moht/ des landes site unde phâht./ darnâch kêrte er ze tal/ und besach über al,/ swaz
Ottok 24524 zder_ê ist gegeben./ ouch sult ir fürbaz leben/ nâch kristenlicher phâht/ und lât iurn grôzen braht/ mit den Valben unde mit
Ottok 40221 bedâhte und erkande/ vil wol der herzoge daz,/ daz diu phâht und daz mâz/ vil dicke übergriffen wirt./ sît man des
Ottok 41219 der bischolf von Gran/ des amtes began/ nâch rehter ordenunge phâht,/ als sis her habent brâht/ die Unger ir gewonheit./ ein
Ottok 48533 an manigen sachen’,/ zuo den boten si sprâchen:/ ‘unser wîsung phâht/ den Akersærn versmâht/ gegen dem cardinal’,/ sprâchen si zdem mâl,/
Ottok 69168 daz,/ daz diu zal und diu mâz/ und der wâge phâht/ sîner kuniclichen maht/ in gotes hant lît,/ daran er zaller
Ottok 76397 er dem lande/ sîniu reht erkande,/ diu si von alter phâht/ heten her brâht,/ daz er in diu behielte/ und ouch
Ottok 85920 er listiclichen/ von dem kunig Albrehten brâht/ in kunic Wenzlâs phâht./ der lobte im ze miete/ die eltist tohter, die er
Rennew 2004 du daz gef#;eugen maht./ er hiez mich shriben an die pfaht/ da sine k#;eoche sint geshriben./ min lip vil dicke wart
Rennew 20326 vinster als ein naht,/ und werde ich wider an den pfaht/ gesat da der gepriste stat/ der geheizen ist der atmirat./
Rennew 26068 wan daz er vaht./ ez seit von im des bůches pfaht/ daz sin ellenthaftiu hant/ ervæhte driu und zweintzig lant,/ da
Rennew 27050 hat./ und hat ir iuch der verzigen,/ swar danne min phahte ist gedigen,/ ist er von arte als ir bint,/ oder
Rennew 31758 swa die ane mich beliben,/ so wær ich abe der pfat geshriben/ da stæter můt ist stæte./ e ich den valsh
Rol 661 zu gewenit waren,/ daz si scate baren./ si horten di phaht leren/ die edelin iuncherren/ un(de) schermen mit den schilten,/ wie
Rol 703 er gewere./ er was recht richtere./ er lerte uns die phachte:/ der engel si imo uore tichte./ er chonde ellu recht./
Rol 1157 mit gestreichtem barte,/ mit uf gewnden granen/ hiez er die phacht uure tragen./ ‘ir stet mit unzůchten;/ daz wil ich’, sprach
Rol 1707 were roub unde brant,/ habe sin gerichte/ al nach der phachte,/ lazze nicht under wegen:/ got lazze in gesunt leben./ Nu bitte
Rol 8753 in di gewalt der haiden./ ich frage urtaile:/ also di phachte tichten,/ so wil ich uber in richten.’/ do w#4+as#4- Genelunes
Rol 8867 Binabel geuiele,/ daz daz gerichte uber si ergienge,/ also di phaht lerte./ der kaiser si damit erte:/ er nam uon Tirriche/
TrSilv 340 der heilie man/ vnde sazzen aniz gerichte/ vnde richten eine pachte./ des was der cristenheite not./ der riche keiser gebot,/ daz
Wh 182,20 im von arde wære geslaht;/ daz er dæhte ans rîches phaht:/ diu lêrte inz rîche schirmen/ und nimmer des gehirmen,/ ern
Wh 434, 7 seht waz man rœmischem keiser lât/ ze Rôme an rœmischer pfahte./ hôch mit hôher ahte/ hât rœmisch krône vor ûz den
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