Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phalenze stF. (27 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

Ägidius 238 ouch wole war wesin,/ ob her da uůnden hete/ eine palincin also g#;ovte/ daz sie einime kuninge wole gezeme,/ daz her
GTroj 16330 teglicher hütte sy./ Ir closter onne allen hass/ Ain witte pfalentz waz./ __Die cromer uss l%:issen,/ Ze lande sy gest%:issend./ Iren
GTroj 16348 dratte/ Volgtte irem rautte./ __Morande do nitt enlie,/ In die pfalentz sy do gie./ Die junkfrowen alle/ Enpfiengen sy mitt schalle./
GTroj 17734 künnen wol gestaltten/ Waz von der gesichte ger./ Gegen ainer pfalentz tratt er/ Da Priamus der künge sass,/ By siner sitten
Himmelr 3, 16 vier halben zwelf burgetor,/ da stet ínn%\e diu scone $s phalenze hohe inbor;/ da umbe in glichere antreite zwelf turne,/ die
JPhys 2, 51 dem geſelbe ſiner gibote. daz er unſ leite in$/ ſine phalinze. in$/ die himliſkin ieruſalem. unt wir da ſin mendenti. Ovch
JPhys 3, 10 wirt er geuangen. unde leitet man in. zů deſ chunigeſ phalinze. Alſo têt unſer threhtin. der haltende chriſt. der geiſtlich einhurne
Konr 11,16 vollicliche ledigunge, das ʒeiget vns die rehten ſtraʒʒe gen der phalenʒe des almehtigen gotes, das machet fro%>mediu liute dem heiligen Criſt
KvHeimHinv 500 dîner schœne gert./ dîn tugent den himel zieren sol./ der phallenz zimt dîn sêle wol,/ diu niht bewollenes în lât/ und
KvWTroj 13922 ir swester samenunge/ was gar michel unde grôʒ./ ein wîtiu pfallenz umbeslôʒ/ des küniges tohter alle./ dâ lepten si mit schalle/
KvWTroj 27698 der mit juncfrouwen über al/ gezieret und geblüemet was./ diu pfalenz und der palas/ beschouwet wurden wol von in,/ und dô
Litan 199 carens omni tempore./ Liechte magit, magitumis gimme,/ der engele furstinne,/ palenze des himelis,/ gemale des ewigin kuningis:/ dv bist ein beslozin
Lucid 123, 8 liehte vnde mit ſůʒeme geſmacke vnde fůrent ſi in die pfalʒe deʒ geiſtlichen paradiſeʒ. //Der iunger ſprach: Jſt daʒ paradiſ ein
Lucid 160, 26 niht. Do ſprach der meiſter: Do got ime ſelben eine pfalce ʒinberte, der viel ein want, do die engele vielent. Die
NvJer 476 hîz Heinrîch,/ adilis und tuginde glanz,/ der was grêve der pfalanz/ an dem Rîne dâ genant/ und von Brûnswîc herzog irkant;/
PrMd_(J) 353, 31 deme ellende icht irsterbe. sô schiere ich danne mînes vatir pfellince ane gesehin mac, sô lâz mich sterbin des tôdis, des
SAlex 325 ros was comen./ eines tages dô der jungelinc/ in der pelenze ginc,/ dô volgetime Vestian,/ der was ein edele juncman./ daz
Seuse 457,2 die in zit hertzenfrides, zů hofe eren in der himelschen pfallentz, ewiges lobes, als sanctus Paulus sprichet: #s+Gloria#s- et #s+honor, pax
Seuse 547,24 hertzeklich erfrowt, und bist nů so wúrdeclich in der himelschen pfallentz sam ein edlú gemahel des obresten kúnges ob all himelschhait
StRAugsb 135, 12 choment. Unde sol auch den ersten tak rihten uf der phallenz; und swenne daz dinch uf der phallenz verboten wirt, swaer
VAlex 281 noh tô vernomen nieht./ //Eines tages als er ûffen der palenze gêt, ––/ Geste habt in dar gelait ––/ dô hôrderz
VAlex 286 scrîen./ Alexander sprach zen chinden,/ die mit ime uber die palinze gingen:/ ’ich ne weiz waz mir scillet inz ôre,/ ez
VMos 84, 17 wiben. daz ſi den wec mugen han. di in die phalanze wellent $t gan. nach des wirtes êre. daz iſt got
Wernh 168 hie fleisch unde bein,/ sîn snêwîziu sêle/ fuor in die phalnzen hêre/ <$p/ $p>/ diu chetene ist zebrochen,/ gotes ande errochen,/
Wernh 492 fronde wart ersterbet./ die hende huop si hôhe/ gen der phalnze frône,/ gen dem himelrîche;/ si sprach vil clagelîche :/ ’owî
Wernh A 1927 den pischof si trat,/ vrlovbes si bat,/ hin fur die phalze frone/ mit den vrowen schone./ vber al daz gevilde/ in
Wernh D 4844 besuchte./ der mane bot im sinen schîn./ der in der pfallenze sin/ uerdolt neheine vinster,/ die ivden lie er ze der
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