Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

pharrære stM. (21 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 133, 22 Pei dem tier verstên wir die werltleichen läut, die ir pfarrer und ir predigær mit gâben überwindent, daz si si iht
BdN 197, 22 tregt der pœs gaist die klainen spizvogel, sam die kôrherren, pfarrer, münich und ander gaistleich flaischleich läut, in daz êwig leiden,
EnikWchr 8818 sicherlîch./ er ist vil gar gewær,/ ze Wonawicz ist er pfarrær./ nû lâz wir die red stân./ der ez allez weiz
EnikWchr 27842 ir niht vernomen,/ ir herren, mîn grôzze swær?/ bischof, techant, pfarrær,/ den sol allen geklagt sîn,/ daz mich der keiser von
EnikWchr A II,1181 bewart./ dô wart nit lenger gespart,/ er sant nâch dem pfarrær./ den dûht daz ein grôziu swær,/ daz er hiet ein
EnikWchr A II,1185 vertriben/ und im ein andriu wær beliben./ daz dûht den pfarrer der sêl nôt./ er jach, diu sêl wær vor got
EnikWchr A II,1188 sêl wær vor got tôt./ dô der herr erhôrt/ des pfarrær wort,/ dô sent er nâch dem ritter guot./ er sprach:
HvBurg 920 durich das nicht freisen/ Freveleich, liebe sel mein,/ Von dem pharrer dein;/ Versmech in nicht, hab er nicht kunst!/ Hab sein
HvNstAp 20611 gar ain pider man,/ Dem poßhait ist unmäre:/ Der salig pfarrere/ Herr Niklas von Stadlaw./ Das in unnser fraw/ Pring in
MinneR_340 6 umb kurczwil ging ich wider uß/ unnd kam fur des pferrers huß./ ungeferlich sich da schickt/ das ich zu eym venster
MinneR_340 9 da schickt/ das ich zu eym venster ynnblickt/ in des pfarrers gemach;/ ein frawen ich da knüwen sach,/ die verjach eim
Mühlh 173, 4 ſo ſal die man demi gidrowit is ge zu ſinimi pherreri^. unde ſal iz Umi ſegi^. unde ſal un des biti,
Mühlh 173, 8 ſuedir he wolli, heimiliche edir uffinbari^. Tuit dan daz di pherreri^. unde un=cumit doch durch daz nicht, daz he den lutin
Mühlh 175, 1 wurdi iz die man giwari, he ſoldi gei zu ſinimi pherreri mit ſinin naciburin^. unde ſoldin des biti, daz he woldi
NvJer 21398 vollenclîche drîzic jâr./ Nû wolde mit urkunde wâr/ nemin der pfarrêre,/ ob diz alsô wêre,/ daz man von ir sagin pflac;/
Ottok 23191 mit dem lantvolk ich daz bewære./ datz Piber ist er pharrære./ //CCXLVIII. herzog Albreht der ziere/ diser ritter viere/ zwên hiez
Ottok 28101 bereit/ mit aller der phafheit,/ die si under in hâten,/ pharrær und prelâten,/ die des sint gebunden,/ daz si zallen stunden/
Spec 3, 26 $t nîe ſo geminnete, ſo ich ſolte, minem piſcholf, minem pharrare $t vnde andern minen lerarn nie ſo gehorſam noch ſo
Spec 6, 2 wir, alſo vater kinde râtin ſol, daz ſi z#;ov ir pharrari chomin unde îm îr not chlagen; ſwie getane bůzze ſi
StrKD 4, 551 ligen./ sit daz die bebest habent verswigen,/ und bissch#;eoffe und pfarrere,/ so ist daz wundern bere,/ daz dir nu vor in allen/
StrKD 58,I 7 des an ir innen,/ daz si begunde minnen/ haimlichen ir pharrære./ daz was dem chnehte swære./ er halz den meister umbe
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