Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

pharre F. (16 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

EnikFb 112 als si noch hiut ist bekant;/ in Wienne si diu pharr wart gnant./ __Dar nâch in Österrîche/ kom ein fürst rîche,/
Erinn 66 si bischof sint ginant,/ ze den ist daz recht enzwäi:/ pharre, prôbstei unt abtei,/ wîhe, zehende, phrûnde/ die si nicht ze
HeslApk 6711 So geit ir gnuc uz vrien/ Antweder noch probestien,/ Bischtum, pfarren, probenden, len,/ Noch den sie wolden vor nicht sten/ Und
Mechth 5: 15, 2 priesters vegefúr Ein reine priester starp in siner eigner rehter pfarre. Do bat ich fúr in als fúr einen andern menschen
NvJer 1616 pflac./ Ouch wurdin in den stundin/ vortilgit von den hundin/ pfarrin wol drithalb hundirt,/ dî man zalte gesundirt,/ âne vil munstre
NvJer 20601 dort unde hî/ in roubis wîs zuzarren;/ sô pfaffin unde pfarren/ und den sacramentin gots/ wart vil tûvelischis spots/ mit smâheit
NvJer 21778 ûf gotis lobelîchin rûm,/ munstre und vil manchen tûm,/ clôstre, pfarren, capellin,/ der nîmant mac vol zellin,/ dî alle dâ in
NvJer 26300 wûc,/ daz vîng er alliz unde slûc;/ darzû wol drîzic pfarren,/ den unreinen narren/ man dâ sach vorbrinnen/ und waz dâ
NvJer 26442 mit zal gesundirt/ wol vîrzig unde hundirt/ und alsô manche pfarre./ Ouch in dem gezarre/ vortilgit clôster worden/ drî des grâwen
Ottok 8782 reht er dem tet./ er sach ze klôstern und ze pharren,/ swaz sîne vorvarn heten verwarren,/ daz verriht er wîslich./ er
Ottok 67917 werden!/ von den rossen zuo der erden/ erbeizten si zder pharre./ er wære niht ein narre,/ der wol kunde gesagen,/ waz
Pass_I/II_(HSW) 13700 an neme/ an der pristerschaft so leben./ im was ein pfarre gegeben,/ di nam im ouch der bischof,/ beide hus unde
Pass_I/II_(HSW) 13706 er wolde in vertriben/ als einen rechten narren/ von allerhande pfarren/ und uz dem genieze lan./ der prister, der gute man,/
StatDtOrd 30,13 ze besizzene unde lant unde eckere, wîngarten, mulen, vestene, dorphere, pfarren, capellen, zehenden unde susgetâne dinc, nâch dem daz in ir
StRAugsb 36, 14 $t dingen, daz sich die lute ziehen muzzen ůz einer pharre in die andern, swaz die ienen herter gebent hant ze
UrbBayÄ 1837,c pfenninge. //Tvkendorf von der lahstat ain halp pfvnt. //Von der pfarre von vogit rehte vnde von stiura ain pfvnt. //Heinrich der Havenær
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