Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
phenninc stM. (240 Belege) Lexer BMZ Findeb.
do wart gebrievet daz chint $s ze Rome umbe einen phenninch./ durch gotliche geslahte $s so negechert er nie von menesclicheme | |
ime waren holde,/ durch vil michel minne $s die selben phenninge./ nu sage du mir, Simeon, $s zeige dinen wistuom,/ weder | |
in verriete./ du puten si ime ze minnen $s drizech phenninge./ du verriet er sinen herren, $s des enkalt er vil | |
sam Jacobus spricht, dar umb, daz diu tâch gar gern pfenning auf hebt und hât die münz liep. wenn diu tâch | |
dreu jâr, tuost dû im reht. ez überhebt dich vil pfenning in der apotêken. daz zukkerrôsât hât ain kraft ze kreftigen | |
brâhten in den kaufliuten unde gâben in umbe zweinzic silbrîn pfennig unde fuorten in in Egyptenlant. //Die brüeder sluogen ein tier | |
unde fruo./ ich wil denken dar zuo/ wie ich die phenninge/ zetlîchem nutze bringe,/ die dû mir ruochtest beveln./ ich enwils | |
sprach Eraclîus,/ ‘gip mirn mit gedinge.’/ ‘sô gebt mir sehs phenninge,/ wænet ir, daz ir wol tuot.’/ ‘dû biutest in umb | |
daz manz im bôt/ mit dem êrsten gedinge./ umbe sehs phenninge/ het imz einer lâzen./ daz er sî verwâzen!/ dô muose | |
manege vinden,/ diu iuch iuwers willen wert/ und wan drîer phenninge gert./ ir væle ist nie so dünne,/ si ensî von | |
swenne ers im gedæhte/ und dar sîn opfer bræhte,/ einen phenninc von golde,/ ob er daz kriuze sehen wolde./ swenne die | |
dûhte si guot, $s skiere ward er verchouffet/ umbe zweinzig phenninge, $s die teilten die zehen jungelinge./ //Die in dâ chouften | |
hir in mines vater lant,/ be durfeter ros oder [gewant]/ oder phenninge,/ daz laz ich u gewinnen.’/ der bote da [vil schon]e/ | |
geben./ grozen angest leit sie umme den degen./ [S]ie gap phenninge unde gewant./ do sagete man uber al daz lant,/ da | |
schone,/ En=hette sie an gifte1n noch an lone/ Nirge1n eines phe1nni1nges wert,/ Er hette ir gerne gegert./ En=hette sie schone noch | |
wingarten./ die wervent rehte ir dinch,/ den git got den phenninch,/ er si junch oder alte,/ unz er des libes walte./ | |
(In was vil laid das er so klagt)/ Er gab pfennyng von golde,/ Wer da kauffen wolde/ Das zu der leypnar | |
orin. ſo wirdit im baz. Nim der gutun mirrun. VI phennige gewich. v3nde deſ aloe. uire. vnde puluere ez ſunderliche. Dar | |
unciam. I cariofeleſ unciam. I piper eine vnciam. reoponticum. V pheninge gewage. coſteſ. VIII gewage. galgan. V pheninge. lorber alſ$/ vile. | |
vnciam. reoponticum. V pheninge gewage. coſteſ. VIII gewage. galgan. V pheninge. lorber alſ$/ vile. granomaſtice. VIII pheninge. z#;vo unciaſ epphenſamen. alſ | |
VIII gewage. galgan. V pheninge. lorber alſ$/ vile. granomaſtice. VIII pheninge. z#;vo unciaſ epphenſamen. alſ vil feniculi. alſ vil tillinſamen. alſ | |
Ad morſum ſerpentiſ. Den dv natere gehekke. der neme zvai phenninge gewage agrimoniun$/ ſovſ v3nde zwai cophelin winiſ. v3nde trinche div | |
wesen kunde./ man gît uns von dem pfunde/ niuwan vier pfenninge./ der lôn ist alze ringe/ vür spîse und vür cleider:/ | |
des wâren jene harte vrô./ si behiezen ime dô/ drîzic phenninge./ daz arme gedinge,/ daz dienete er vil tiure./ dô der | |
rât dûhte si guot:/ daz er würde behuot,/ gâben si phenninge/ den rîtern mit gedinge/ daz si in des grabes phlægen/ | |
geslâfen/ und sagen allez daz ir welt,/ werdent ôt die phenninge gezelt?’/ ‘ez ist allez hie zehant,/ silberphenninge und gewant./ dar | |
sei an im selber. Reht als auch geschiht von ainem pfenning, der geworfen wirt in den grunt aines durchsihtigen wazzers, der | |
sich grôz getengel/ ûf der plâniure ringe,/ als man dâ phenninge/ vil unde wunder slüege./ dâ wart ein ungefüege/ unde ein | |
das ich im helffen wil, so enmoget ir im ein pfennig wert nit geschaden. Ich han ein so fest burgk hie | |
ir enkundent mirs nicht erwern, und nement ir im eins pfennigs wert, wir nemen uch vieren da wiedder. Und wann ich | |
geveß von golde und von silber, du must han gute pfenning, den getruwen armen rittern zu geben. Als du einen armen | |
geben, das ers rite durch dinen willen. Darnach soltu im pfenning thun geben als viel als dich duncket das er ir | |
die wapen so sere gelaßen hett, das er nit eines pfennigs wert were zu keynerhand biederbekeit. Das was myner schwester unwert, | |
da der himelische wirt/ lonet nah #;ivweren gedinge/ mit einen penninge/ ir zv prime oder zu none/ in der wingartin frone/ | |
dem lufte, den duthe die erde nith breiter denne ein pfennic. Tuerheſ durch die erde gant l#;eocher, die heiſſent draconeſ. Dar | |
daʒ maria_magdalena die ſalbe hete uercouft dúrer denne vmbe drúhundert pfenninge denne daʒ ſi ſi vergoʒʒen $t hete uf unſerſ herren | |
rippe we tůt. Swen ein natere stichet, der neme dri phennic gewichte der phellevar wisseblumen unde nutze si mit wine: iz | |
elleborum dez wissen nicht me zu male nemen, wenne zwei pfennic gewichte. // Elleborum daz swarze das niderwart subert. Das ist | |
zanswern. Plynius, ein meister, heizet dez swarzen elleborum geben dri pfennic gewichte, daz růre sampfte. // Maurela heizet druswurtz. Di ist | |
zwenzec pfunt, dri linez, ein halp colianders [27v] samen, funfzen pfennic gewichte salzes unde malet daz gederret zusamne. Di gersten sal | |
an di eiterden ougen gestrichen, vertribet daz eiter. Ein halp pfennic gewichte bilsen samen unde miconis samen, also vil mit mulsa | |
warmin wasser trinket nuchtern. Zu dem tranke suln sin drie pfennic gewichte unde nicht mer. // Costum daz ist zweiehande: eine | |
unde di unsenfte pissen. Der same mit wibez milche, vůnzen pfennic gewichte, genutzet hilfet sere wider di růre. // Ocimus heizet | |
engelen, von vier hande lúten geheligot und von den guldinen pfenningen |
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sch#;eoni, von vier hande lúte geheliget und von dem guldinen pfenninge Wie nútze das si, das ein mensche von gůtem willen | |
gotte geben.» Do sprach únser fr#;vowe: «Nu nim disen guldinen pfenning, das ist: dinen eigenen willen, und oppfer den minem heren | |
und mit heliger vorhte enpfieng der kleine man den grossen pfenning. Do sach si den pfenning an, wie er gemúnzet were. | |
der kleine man den grossen pfenning. Do sach si den pfenning an, wie er gemúnzet were. Do stůnt an dem pfenning, | |
pfenning an, wie er gemúnzet were. Do stůnt an dem pfenning, wie Christus von dem crúze wart gel#;eoset, anderhalp stůnt alles | |
Do sprach ir gottes stimme zů: «Oppferst du mir disen pfenning, also das du in nit wider nimst, so wil ich | |
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