Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phingeste stF. (54 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

EnikWchr 28441 ist diu hôchzît,/ daz man in dem land wît/ begêt pfingsten di vîrtag./ nâch mîner lêr sag/ sô sült ir anders
EnikWchr 28472 sag ich iu für wâr.’/ __Dô diu hôchzît kam,/ die pfingsten, als ich vernomen hân,/ dô nam diu frou daz hemdel
EnikWchr A II,245 minne hiez./ dâ von si niht enliez,/ si sant ze pfingsten nâch ir,/ und bâten den selben grâfen schier,/ daz er
EvBerl 98,18 gedenket daz ich iz gesprochen han.’ __An der mittwochen vor pfyngisten schribit sente Johannes_(15): In der czit saite Jhesus synen jungeren:_(7)
EvBerl 98,26 freude in uch irfullit werde.’ __[81r] An dem vritage vor phyngisten schribit sente Lucas_(24): In der czit saite Jhesus synen jungeren:_(49)
GvJudenb 3997 unt wurden des vil unvro./ das sechste zaichen./ /ze ir phinxten ouch ein zaichen geschach:/ durch den tempel man gende sach/
HvFreibTr 513 beschrît/ wart des vürsten hôchgezît/ rechte ûf die zît zu pfingesten./ die swêresten und die ringesten/ in des herzogen lant/ die
Iw 33 hete der künec Artûs/ ze Karidôl in sîn hûs/ zeinen pfingesten geleit/ nâch rîcher gewonheit/ ein alsô schœne hôchzît/ daz er
Lanc 114, 11 meniges andern tages. Das enwaren aber nicht vermert höffe. Zu pfingsten wart der hoff allerfrölichst: darumb das unser herre Jhesus_Cristus nach
Lanc 114, 18 gott wil. Sprechent alle amen! Darumb was der hoff zu pfingsten allerfrölichst. //Desselben pascetages, da von ich uch gesagt han, was
Lanc 117, 25 Lancelot ein wenig elter was dann achczehenjerig, zu den nehsten pfingsten ein kurcze wil darnach, was er in den walt geritten
Lanc 495, 28 und diendent mym herren dem konig von wihenachten biß zu pfingsten. Ir diendet off dem pfingstag hundert rittern und funffczigen zur
Lanc 522, 28 das er zu im keme an den heiligen crucztagen vor pfingsten zu Tolezebre und brecht mit im alle die barun von
Lanc 523, 19 solt des mynen herren umb ein frist bitten biß zu pfingsten; ir solt uch herrinn erfarn was rechtes darumb si, wann
Lanc 523, 23 er wolt yn die frist geben also das sie im pfingsten die urteil sagen one allerslachte bede von andern tagen. Da
Lanc 544, 11 durch Lancelots willen. Da sprach der konig, er wolt zu pfingsten zu Lundres so großen hoff halten das alle die werlt
Lanc 544, 20 das er úmmer da sin muß. Ich wil mich zu pfingsten wiedder bringen und sinen neven mit im.’ ‘Also wil ich
Lanc 544, 29 das siner sele gut was. Uff den siebenden tag vor pfingsten qwamen die zwen gesellen zu Lundres und funden ritter da
Lanc 598, 28 zu Camahelot ritte, und das er des nehsten dornstags vor pfingsten umb tercie an derselben stat were dar sie yn dem
Lanc 618, 5 hett das er erlöst solt werden des nunden tages von pfingsten. Des hetten alle die wunder die es horten; und Lancelot
Lanc 630, 9 helff mir got, herre, ich sah Lancelot, es sol zu pfingsten ein jare sin; man wenet auch baß das er dot
Lucid 120, 20 der iunger: Dur waʒ coment die hochgecit oſtern, uffart vnde pfingeſten ſo vngelich? Der meiſter ſprach: Sie encoment niemer vngeliche, wen
Lucid 121, 11 an die [55#’v] ſtat, daʒ wir reden ſulen von den pfingeſtin vnde von dem heiligen geiſte. Der meiſter ſprach: Diʒ bůch
MNat 9, 7 sint sehʒ hochzit der abint man vasten sol. Wihe naht, Pfingsten, Sunegiht, Laurenti, unser frowen messe der erren, unde och sant
MNat 18, 17 kalendario. unde der zite sint fiunfe, septuagesima, quadragesima, pascha, rogationes, pentecoste. $t wie aber der adventus bewegelich si, so en horit
MNat 19, 3 schadent, me halt fur die wolfe die der sele schadent. Pentecosten daʒ kumet von dem crieschin worte @g:pente@g., daʒ ist fiunfe,
MNat 19, 5 werbe zehine." also menic dag ist och von ostern biʒ pfingsten. unde die zit begat die cristenheit, wan die e Moysi
NvJer 20427 zwelfhundirt/ darûf vunfe gesundirt/ und der nêheste vrîtac/ vor den pfingisten gelac,/ vunf brûdre an sich nâmen/ von Nattangin unde Samen/
Ottok 54922 was des selben jâres,/ als ich vor hân gesprochen,/ vor phingsten in der wochen./ //__CCCCLXXX. der abt Heinrich/ tete dem gelîch,/
Ottok 73559 lîbes unde guotes/ und stæte sînes muotes./ sîn was ze phingsten jâr gewesen,/ als ir habet vor gelesen,/ dô der von
Parz 281,18 der meienbære man,/ swaz man ie von dem gesprach,/ zeinen pfinxten daz geschach,/ odr in des meien bluomenzît./ waz man im
PrBerthKl 6, 68 lichnamen, da von ſo ſingen wir diche ʒwiſchen oſter vnd phingeſten den verſ ‘Queſvmus auctor omnium etc.’ vnd piten got, daʒ
Roth 1546 vatir kemenatin./ Vnde sprach woldir er nu vater min./ Dise pinketen hir heime sin./ Daz duchte mich ein ere getan./ Vnde
RvEWh 5220 ze lande keren,/ Ich wil, als min herze gert,/ Ze phingesten nu laiten swert,/ Des han ich willen und můt.’/ Dis
RvEWh 5539 lieben herren wert/ Das er kæme und wolde swert/ Zen pfingesten laiten do./ Der gahte fúr und saite also/ Dem werden
RvEWh 5556 grossen dingen/ Das es úns lobelichen ste?/ Wir hant zen pfingsten niht me/ Won drizehen wochan./ Doch werdent nu gesprochan/ Allen
SpitEich 29, 3 dem iar capitel halten, daz ist ze wiehenaht vnd ze phinxten. Vmb waz sache man den maister svl absetzen. //So der
StatDtOrd 119,24 der octaven unses hêren ûfferte unde in der octaven zu pfingesten unde in der octaven der heiligen drîvaldekeit unde in der
StRAugsb 184, 24 vor ostern unz ze uzgender osterwochen, unde aht tage vor phingsten $t unze ze uzgender phingstwochen, wan ein gast gen dem
StRAugsb 199, 3 uzern fleismanger daz reht, daz si von ostern unz ze phingsten $t suln verkauffen lember unde chelber gaenziu an der strazze
StRMünch 247,8 //[24] Die saetze #;euber daz trinchen s#;eullen steen untz ausgeender#h:b#g: pfingsten wochen#h:b#g:. Doch habent die purger den gewalt, swenne si wellent,
StRMünch 280,3 in dem iar, daz ist in der naehsten wochen nach Pfingsten und in der naehsten wochen nach sant Marteins tag. ⟣
StRMünch 386,4 in dem iar, daz ist in der naechsten wochen nach Pfingsten und in der naechsten wochen nach sant Michels tag. Und
StRMünch 386,7 ze drein chottemper geben in der vasten Reminiscere und ze Pfingsten und zů sant Michels tult [41 dn]#h:b#g: panpfenning geben und
Tauler 103,2 spiritu sancto et ceperunt loqui#s-. ___Die andere uzlegunge von den pfingesten seit wie sich der mensche můs sammelen zů ime selben
Tauler 110,5 qui non intrat per hostium#s-. ___Die dirte uzlegunge von den pfingesten seit wie die schof m#;eussent ingon durch die túr in
Tauler 304,2 25). #s+Dise allernehesten nochgonden drie bredien von dem hochgezit der#s- #s+pfingesten sint zwo die ersten genommen uz der episteln des#s- #s+pfingesttages
Tauler 304,5 ist genommen usser#s- #s+sancte Johans ewangelio des zinsttages in den pfingesten von dem#s- #s+schofstalle#s- #s+Repleti sunt omnes#s- ___Die eine uzlegunge von
Tauler 304,8 dem#s- #s+schofstalle#s- #s+Repleti sunt omnes#s- ___Die eine uzlegunge von den pfingesten seit: wele menschen erfúllet werden súllent mit dem heiligen geiste,
Tauler 391,4 ___Die bredige usser sante Lucas ewangelio des zehenden sunnendages noch pfingesten von unsers herren weinen úber Jherusalem und von den kouffern

Ergebnis-Seite: 1 2 >>
Seite drucken