Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

phluoc stM. (46 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 159, 27 gesellen, wan ainr suocht den andern, mit dem er den pfluog hât gezogen, und lüeget stætes nâch im, ist daz er
Daniel 2693 Von dins eben cristens gut/ Treistu stete hohen mut./ Der pfluc muz nider ligen,/ Du hast dich ouch verzigen/ Des haken
Daniel 2711 Got sprichet uf daz also/ Uz dem ewangelio:/ ‘Swer den pfluc hat irwischet/ Und von im wider wischet/ Zu andren dingen
Daniel 2717 in Gotis riche.’/ __O buman, wider wiche/ Vrolichen zu dem pfluge,/ So wirt dir rechte vuge/ Gegeben und ein crone/ Von
EnikWchr 6152 reht solden./ dô gie vil manic guot kneht/ nâch dem pfluog, daz was reht./ dô wart in korns genuoc./ daz ertrîch
EnikWchr 13461 Honorius;/ vil wunders begie er sus./ er vant den êrsten pfluoc zwâr/ und sazt di êrsten ohsen dar/ an den pfluoc,
EnikWchr 13463 pfluoc zwâr/ und sazt di êrsten ohsen dar/ an den pfluoc, daz si in zugen;/ di ohsen zugen sam si flugen./
EnikWchr 13465 in zugen;/ di ohsen zugen sam si flugen./ nie dhein pfluoc was ê gesehen,/ des muoz ich wol von schulden jehen./
EnikWchr 20099 nahtes spâte/ wurden si ze râte,/ daz si næmen einen pfluoc/ und ouch ohsen dar în genuoc,/ und swenn der pfluoc
EnikWchr 20101 pfluoc/ und ouch ohsen dar în genuoc,/ und swenn der pfluoc die furch vienc/ und von im selber în gienc,/ daz
EnikWchr 20110 wurd im nimmer vergeben./ daz selb wart schier getân./ den pfluoc, di ohsen man gewan./ __Dar nâch ze einen zîten/ wolt
EvAug 157,11 sprach zv im. niemant ist sendent sin hant in den pflvck vnd widersehend hinder sich. er enist wirdik zv dem riche
EvBerl 14,2 dy czu hus syn.’_(62) Do sprach Jhesus: ‘nymant der den phluk in dy hant nymet unde syt sich umme ist recht
GTroj 8110 vand da alles des genüg/ Daz der buman und sin pflüg/ Er arbaittett zwarre/ Ze völlenklichem jare./ Alsus sy sich erwagen,/
HvBurg 3359 schrift jechen:/ Wer da welle umbe sechen/ Und haben den phluech in der hant,/ Der zame nicht wol in das lant/
HvBurg 5595 gewaltikleichen/ Oder erpeten droleichen./ So ist dicz aines armen mannes pflueg:/ Ir chumbt her zu noch genueg/ Die ir alle musten
HvBurg 6388 wol du waist das dicz/ Alles wart verainet!/ Den alten pflug der do lainet,/ Die verpranten zewn und den wagen/ Das
HvNstGZ 6700 ir clagen,/ Und gerehtes geriht versagen:/ Unreht geriht waz din pflug./ Boses g#;eutes het du gnůg./ Almusen barmhertzigkeit/ Din hus und
Litan 851 vil gestorticliche irnande/ in daz sware ellende./ er nam den pluc mit dem ende,/ er gienc ime geistliche nah,/ daz er
Mechth 1: 2, 16 das der lichame nút weis noch die d#;eorper bi dem phlůge noch die ritter in dem turnei noch sin minnenklichú můter
Mügeln 221,2 Marcus zu Rome slug / sin ochsen sere in dem phlug. / ein ochse sprach: ‘frucht wirt genug,/ die frucht zu
Mühlh 109, 14 mit dir ruitin^. die enki mit dir geiſilin^. undi ſulin phluic undi phert lazi ſte^. Die heirti ſal och volgi mit
Ottok 41374 und allez ir gesinde/ gemaches haben genuoc./ weder arlen noch phluoc/ nutzen man dâ siht:/ ir rîchtum ist anders niht,/ wan
Parz 124,26 velde in dem walde./ dâ vant der gefüege/ frôn Herzeloyden phlüege./ ir volke leider nie geschach;/ die er balde eren sach:/
Parz 544,15 mûzersprinzelîn/ ein galandern lêrte pîn./ von anders nihtiu gienc sîn pfluoc:/ daz dûht in urbor genuoc./ er was geborn von rîters
Pass_I/II_(HSW) 2776 groz,/ des muste im wesen genuc./ diz was ir gewinnes pfluc,/ wand sie sich des betrugen;/ mit sulchen unvugen/ ir wiben
Pass_I/II_(HSW) 39035 si werfen also mat,/ daz si durch strichen sal ein pfluc.’/ der dreu rede was genuc,/ hi mite reit der keiser
ReinFu K, 18 gelt,/ Korn vnde hirsez genvc,/ vil harte eben gienc sin pflvc./ Der was geheizen Lanzelin,/ babe Rvntzela daz wip sin./ Er
Rennew 26235 mir als min sele sint./ miniu shif diu sint min pflůg.’_–/ ‘lieber meister, ich gib dir gnůg/ und mere danne du
RvEBarl 10539 von ez überhaben wart/ dirre schädelîchen vart./ swer bî sînem phluoge was/ und von der unmuoze genas,/ dem wart sîn phluoc
RvEBarl 10541 phluoge was/ und von der unmuoze genas,/ dem wart sîn phluoc ein got erkant./ der site wuohs über al daz lant:/
RvEWchr 34803 kam zů Hel%.yseo./ der fůr selbe zwelfte do/ mit zwelf pfl#;eugen wol bereit,/ als uns dú schrift seit;/ und also er
RvEWchr 34822 von sime meister mit der fůge./ zwei rinder mit dem pflůge/ sot er siner gebuwerschaft/ und schiet von in mit kraft./
SiebenZ 73 was wilen jar der rawe,/ so rastet erde joch der phluoc:/ si haten alle sus genuoc./ after siben stunt siben jaren/
SM:St 14: 3, 3 wol behalten,/ darzuo næme mich diu kluoge,/ diu nâh dem pfluoge $s muoz so dike erkalten,/ schalten $s den wagen, so
SpdtL 203, 14 man dar ane funden wirt. //Alle morder und die den phluoc raubent oder müle oder kirchen oder kirchove, unde verrâter unde
SpdtL 214, 12 baumgarten zehende verdienet. /Des mannes sât die er mit sînem phluoge würket, diu ist verdienet, alse diu egede dar abe gât.
SpdtL 226, 13 man enem solte der ez hete, wan ez sîn selbes phluoc begienc dô er starp. /Swer sîn reht vor gerihte verliuset
SSpAug 116, 15 genomen habent. //Aller schatz under erde vergraben tiufer denne ein pfluoc gât, der gehœret zuo dem küniclîchen $t gewalt. //Silber enmac
SSpAug 226, 13 daz bescheidenlîch ist umb ir arbeit, wan ez sîn selbes pfluoc bûwete dô er starp. /Swer sîn reht vor gerihte verliuset
StrKD 58,II 158 #.,vart, bringet uns holtzez genuc,/ daz wir zu sumer den pfluc/ nicht soumen durch die holtz vart!/ ir habt daz ubel bewart,/
StrKD 138, 157 banne chomen; daz ist mir chunt./ der wcher, sin vervluchet pfluc,/ der im engit nimmer genuch./ swie mangen tac sin w(o)cher
Tauler 398,25 sú úbersliht mit bihten und mit bůssen, und ist der pflůg mit gůten #;eubungen darúber gangen, und ist doch die neigunge,
Vät 26559 Die virkoufte er durch bejac/ Unde daz was sines gewinnes pfluc./ Den selben koufschatz er do truc/ Vur eines richen mannes
VRechte 152 erdisen/ nimmir dar gewisen,/ daz isen dar in stæche,/ den phluoch ez zebræche./ also ez umbe den richen man stat,/ der
Wh 244,22 unt sper gap im genuoc./ ich nenn iu sînen besten phluoc:/ ze reht er phlac der wâfen./ er verlôs niht an
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