Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
porte F. (331 Belege) Lexer BMZ Findeb.
‘Herre’, sprach Segremors, ‘mich duncket gut das wir zu der pforten wert wichen, ee dann uns die zehen ritter hieinne besließen.’ | |
Gawan zorn, und treib sie mit gewalt fur die großen pforten, die allweg offen stunt. Da hort Segremors groß gerúf in | |
geware $t und lieff bald off die muren neben der pforten; sie rieff mit luter stymmen das sie bald zu der | |
sie rieff mit luter stymmen das sie bald zu der pforten uß ritten, oder sie weren beide tot; und so sie | |
endörfften sie nymans keyn angst han. Sie ritten zu der pforten uß und sahen das der konig selb kam wol mit | |
jung batschelier nach yn, und Segremors amie was off die pforten behendiclich gegangen und sah wo ein ritter uß geritten was | |
Sie wapenten sich und ritten alle dry zum baumgarten; die pfort was unbesloßsen, und sie gingen yn und besloßen die pfort | |
pfort was unbesloßsen, und sie gingen yn und besloßen die pfort nach yn zu. Zur siten hůt man des heres nachtes | |
das gebrúche das darumb ging. Gein dem waßer was ein pfort mit zaubery so gemacht das sie die luht besloß; und | |
nit enwúst, er hett gewet das alle die welt die porte nit gewinnen möcht. Vor der porten huten nacht und tag | |
yn dann halten, er stirbt doch! Man laß yn zur pforten uß die zum waßer wert stett!’ Das was dieselbe pforte | |
pforten uß die zum waßer wert stett!’ Das was dieselbe pforte die mit der lúcht besloßen was. Da ritten die von | |
die sie gejagt brachten enmochten furter nit, wann sie die pfort fast besloßen ducht. Da wart Lancelot ußgelaßen. Da Galahut befriesch | |
herre Ywan hett zwey hundert ritter hut enmorgen fur die pfort gesant geyn dem waßer, im was geseyt das man unsern | |
dardurch anderswar solt furen in gefengniß; die sint fur der pforten und hant den stritt allsampt off yn.’ ‘Weiß got, frau’, | |
und er gnadet yn. Mit dem sah er das die porte kein ander schloß het das dardurch scheyn; das det im | |
vor im sten mocht. Da kam ein ritter durch die port geritten und fregt yn ob er stechen wolt. Er hett | |
porten und Lancelot mit im. Da sie beid vor der pforten waren, die pfort spielt und vil fur ir fuß nyder. | |
mit im. Da sie beid vor der pforten waren, die pfort spielt und vil fur ir fuß nyder. Des erschrack Galahot | |
den graben ritende und volget dem, biß das er ein pfort vant vor im offen stan; er reit darinn und @@s@sah | |
mure, die hoch was und dick, und darzu ging ein pfort, die wol beschloßen was. Er rieff zur porten und hiesch | |
gute burg gesahent als sie ist. Zu allerforderst stet ein pfort, die allweg uffen stet nacht und tag. Durch die pfort | |
pfort, die allweg uffen stet nacht und tag. Durch die pfort mag nymant $t komen, er fecht dann zu allererst wiedder | |
biß das er fur ein schöne lewen qwam, und die port was uffen die darunder stunt. Obe der leuben stunt einer | |
und het er zuhant willen wiedder ußzuriten, er het die pfort nymer me funden. Frawen und knappen mochten wol uß und | |
herre Ywan saß uff syn roß und reit fur jhen porte. Da qwam der wechter geyn im und sprach war er | |
ich ummer vehten muß.’ Da ging der wehter uber jen porte und bließ ein horn. Da qwamen zehen gewapent ritter heruß | |
sah der wechter von der burg und det die meisten pforten off; da gingen die zehen gewapent ritter off der mure, | |
gingen die zehen gewapent ritter off der mure, die die pforten huten, und sahen wo ein ritter yren herren bracht gejaget. | |
des himelis,/ gemale des ewigin kuningis:/ dv bist ein beslozin porte,/ dan abe der wissage sagin horte,/ do ime der engel | |
vnde hir uz/ vnsin [herren] [sin] ein fri vart./ di porte sal jemer sin bespart.’/ di bezeichinit dih unde din svn,/ | |
irhangen./ uon du hastu nu entfangen/ di sluzzele der himelischen porten,/ di macht dv mit den gotis worten/ swenne dv wilt, | |
ciclopeſ. Jn der ſelben inſulen waʒ wulcanuſ, der der helle porten phliget. Vnſer bůch wellent, daʒ eʒ tieuele ſin vnde die | |
de willekume,/ dů din gerung in entf#;einc?/ si was d#;ei porz, da he in g#;einc./ d#;ei begerung was d#;ei porte,/ d#;ei | |
d#;ei porz, da he in g#;einc./ d#;ei begerung was d#;ei porte,/ d#;ei engeine sünde n#;ei$’n beworte,/ si enwer god offen alle | |
sanc is godes vorte,/ d#;ei vort is rechte als ein porte,/ dat man zůr gebruchungen kume./ disen sanc horn $’t is | |
ruode,/ de sament bit den blumen/ erounede die mandelen./ //Du porce beslozzen,/ gode alleineme offene,/ du Ezechieli erschein,/ si was oug | |
Maria, trost der armen,/ Maria, stella maris,/ zuofluht des sundæris,/ porce des himeles,/ burne des paradises,/ dan uns du genade uz | |
wole gniezze wir din,/ Sancta Maria./ //Du bist ein beslozzeniu borte,/ entaniu deme gotes worte,/ du waba triefendiu,/ pigmenten so volliu,/ | |
irrunnen,/ Hierusalem gloria,/ Israhel leticia,/ Sancta Maria./ //Chuniginne des himeles,/ porte des paradyses,/ du irweltez gotes hus,/ sacrarium sancti spiritus,/ du | |
cristinheit, Maria,/ alri magide lucerna./ //Frouwe dich, gotis cella,/ bislozinu porta./ do du den gibære,/ der dich und al die welt | |
undir niet zi wibe./ //Du bist allein der sælde ein porte./ ja wurde du swangir von worte:/ dir cham ein chint,/ | |
sælden aller diet exorta,/ gotes muter Maria./ //Frou dich, gotes porta,/ diu verslozzen gebære/ die sunne der warheit/ mit maidelicher reinecheit,/ | |
ist got selbe, den du gebirst.’/ //Be disem worte,/ himilischiu porte,/ enpfinge in dinem reinen libe,/ daz du doch niht wurde | |
gr#;eusset, zieret, lobet und inen danket Das himelriche hat manige porten sch#;eon und hat doch enkeine. Die manigvaltigen $t porten ist | |
manige porten sch#;eon und hat doch enkeine. Die manigvaltigen $t porten ist der herlich underscheiden lon, da got ein ieglich sele | |
gemeinú krone des riches kumt uf ir h#;vobet in der porte, das ist gottes wille; da mitte leitet er si erlichen | |
er erstreit der meide herzen wende./ im kunde durch die phorte nicht $s naturen art genoßen,/ des fiel vor im her | |
herzen swell / des alden fluches rinde schel. / die phorte, die Ezechiel / versperret sach (iedoch der künig / gieng | |
/ des pellicanus, das in flut / durch gotes brüste phorte wut / und leben gab den kücheln sin. / das | |
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