Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

prîsen#’2 swV. (199 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis D 156 gescatzt/ Do wůrdín uon den wísín/ Díe gůt wol kondín prísín/ Vn̄ achte wistín werkís./ Vn̄ des selbín gemerkís/ Was eín
BdN 354, 12 paum, der rinten, wurzel, pleter, harz und saf man hôch preiset, wahsent niht in däutschen landen, si wahsent in den haizen
BdN 361, 31 und grœzer gärtel hât daz versmæht man, aber daz klain preiset man und daz ist edel. des paumes äst sint sinbel
BdN 465, 6 gediemüetigt. aber daz wir si loben mit andern dingen, daz preist unsern fleiz und erzaigt, daz wir armen ir gern gæben,
Eracl 793 hil mich niht deheinen wîs,/ warumb man dich sô hôhe prîse.’/ ‘daz sage ich iu’ sprach der wîse./ ‘daz machet witze
Eracl 2339 dâ wâren./ ir sprechen und ir gebâren/ muose man sêre prîsen,/ die tumben und die wîsen,/ die liute alle gelîche./ do
Erz_III 178, 190 wie ez die tumben wiset/ und wie iz die valschen priset,/ wie iz die unsch#;eonen sch#;eonet,/ wie iz die unedeln kr#;eonet,/
GTroj 14899 schnelleklich genass/ Von aller siner schwere./ Dü zartte seldenbere/ Hochlichen gebrissett ward/ Von mengem ritter uff der vartt./ Daz lambe schon
Herb 1311 Als der sterre lucifer./ Mit anderme geziere/ Schein die baniere,/ Gepriset vn2de geziret,/ Vnder|schackiret/ Mit roten vn2de mit wizze1n;/ Man sach
Herb 4703 Vo1n silber vn2de vo1n golde,/ Da er mite strite1n wolde,/ Gepriset vn2de gezieret/ Vn2de so gezmieret,/ Daz allez daz dar abe
HeslApk 16743 zunge geruret,/ Zu siner marter gevuret.’/ Des stuent wol die gepriste tugent –/ Ob ir der warheit uch irhugent –/ An
HeslApk 22113 [168#’v#’a] Also drivar gevar ist,/ Die sich alle an im prisen/ Und einer varwe wisen,/ Daz dutet Gotes heiligen,/ Die vor
HvBurg 5904 auch geben/ Allen den die wir weisen,/ Damit wir sy preisen./ Die uns da volgent, was habent die me/ Dan scham,
HvFreibTr 5304 ôt michel wunder/ mit tœrischer wîse./ dem künege ich daz prîse,/ daz er disen ungevuoc/ durch sîne tôrheit im vertruoc./ //Dô
Iw 151 niuwan haz ze den vrumen hâst./ dîn schelten ist ein prîsen/ wider alle die wîsen./ dune hetest diz gesprochen,/ dû wærst
Iw 534 der mit mir strîte,/ der gewâfent sî als ich./ daz prîset in, und sleht er mich:/ gesige aber ich im an,/
Iw 688 het ich besezzen/ daz ander paradîse./ die selben vreude ich prîse/ vür alle die ich ie gesach./ jâ wând ich vreude
Iw 2493 wan ich einem iegelîchen man/ sîner êren wol gan:/ ich prîs in swâ er rehte tuot,/ und verswîge sîn laster: daz
Iw 2501 lobet;/ wand niemen vür in gerne tobet,/ der sîne bôsheit prîse./ her Îwein ist niht wîse:/ er möhte swîgen als ich.’/
Iw 4811 ze sînen hulden:/ sî dûhte ez wære von schulden./ sî prîsten sêre sînen muot:/ er dûhtes biderbe unde guot,/ in allen
Iw 6036 bewar./ nû hât sî des bewîset/ diu werlt, diu iuch prîset,/ daz si iuch ze trôste hât erkorn;/ unde enhât daz
KLD:BvH 13: 5, 3 die sinne treit die valsch niht hât gemeilet,/ diu wirt geprîset nâch der wîsen lêre./ swâ sich bescheidenheit/ in wîbes herzen
KLD:GvN 7: 3, 4 Minne, ob daz geschiht, dar umbe ich dîne werden tugende prîse,/ Minne, dû weist wol, ez ist diu liebe diech dâ
KLD:Kzl 4: 2, 1 die wenkent understunden;/ des entuot diu liebe niht./ //Ich wil prîsen unde schelten an der lieben frouwen mîn/ einez des ich
KLD:Kzl 4: 2, 6 dulden jâmers pîn./ schilte ich daz mir kumber mêret,/ doch prîs ich des sî ist gêret,/ daz si kan sô stæte
KLD:Kzl 6: 3, 9 gar gehiure./ wol dir, wîp, und wol im der dich prîse:/ wîp, dîn name ist wunne in paradîse./ //Willekomen sî der
KLD:Kzl 16:10, 2 houbet sich gen uns geneiget./ //Menschlich vernunft gar sunder vâr prîs ich, sît sî erkennen kan/ mit sinnen, ob ein rede
KLD:Kzl 16:15,14 diu scham ist guoter êren hort./ die künsterîchen meister hant geprîset/ diu reinen werc und kiuschen wort:/ ir volge beide lêret
KLD:Kzl 17: 5, 4 sî doch von der minne hie;/ dar umbe ich minne prîse./ ach, minn, du bist ein süezer nam,/ erquickst die welt
KLD:UvL 37: 3, 2 wol wol mich daz die wîsen/ müezen sî von rehte prîsen,/ daz si daz gedienet hât./ dâ von kumt mir ofte
Kreuzf 3331 mit werlîcher hende schaden die./ ichn weiz, wer mich des prîste,/ ob ich sie des abe wîste./ in gewarten ouch lûte,
Kreuzf 6492 sie haben getûret hie./ ich wîze diz unser zageheit/ und prîse des ir manheit./ mînen vater ich besenden wil,/ der hât
KvWLd 8, 10 $s von wîbe $s der trîbe $s trûren hin,/ unde prîse frouwen für des meien bluot!/ wîp sint âne lougen $s
KvWLd 12, 23 toben:/ wê dem manne der niht hôhe wîbes güete wiget!/ /Prîsen wir die minneclichen frouwen/ für des liehten meien bluot/ unde
KvWLd 19, 33 diu fremden gast/ ûz vil sorgen wîset/ und die wirte prîset $s baz dann al ir tugent./ sam daz golt cyclâde
KvWLd 29, 27 hât verhouwen./ elliu crêâtiure, schrîp/ lop den reinen frouwen./ unde prîse ir werden lîp/ vor geblüemten ouwen!/ Helfent allen enphâhen/ mir
KvWLd 32, 16 wunne schîn./ /Almehtec schepfer, den ich ob den küngen allen prîse,/ du bist ein brûner jungelinc und ein altherre grîse,/ der
KvWTurn 572 Der künec von Navarre fuor/ ouch in der samenunge./ den prîset wol mîn zunge/ für einen ritter lobesam,/ wand er ze
KvWTurn 1016 als daz loup/ von dürren boumen rîset./ Rîchart wart dâ geprîset/ für mangen êregernden man:/ ahtzehen ros er dô gewan/ mit
KvWTurn 1135 êren unde tugende/ dâher von sîner jugende’./ /Alsus wart er geprîset:/ sîn name uns des bewîset/ und sîn durliuhticlicher schîn./ daz
KvWWelt 43 hæte,/ daz alliu sældenhaften wîp/ sînen wünneclichen lîp/ lobten unde prîsten./ als uns diu buoch bewîsten/ und ich von im geschriben
Lanc 10, 35 ir mich dann verrietent.’ ‘Herre’, sprach der truchseße, ‘dheyn so gebryset ritter noch so hoch @@s@enist in dißer welt nicht, wolt
Lanc 29, 11 gab ir gott so groß gnad das sie all die priseten die sie mit den augen sahen, vor allen frauwen. //In
Lanc 59, 17 sie thun sterben, also das mich alle die welt darumb priset und sich ander lut da by ziehent, die willen hant
Lanc 60, 22 ußermaßen fro und macht groß feste mit den kinden und prißte die jungfrauwen die irs bracht hett, und sprach das sie
Lanc 61, 35 dann der ist den yczu alle die welt mynnet und priset! Du hettest auch macht, sterck und kunheit, das du in
Lanc 91, 22 keynen gesehen het von sym alter den er als wol prisen mocht von allerley volkumenheit als Lanceloten. Er west nit wer
Lanc 115, 5 das man icht off yn achtet. Solt man yn auch prisen, er must bekennen alle die zu der tafelrunden $t horten
Lanc 115, 6 tafelrunden $t horten und ir schiltwapen, dann was er allererst gepriset ritter und höfisch. //Da Banin die tafelrunde uberwunden hett von
Lanc 136, 19 uwerm hofe. Sie sint allsampt so gůt ritter und so gepriset.’ Der konig ließ das heubt nyder hangen und wart so

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