Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rât stM. (1441 Belege) Lexer Lexer Lexer-Nachtr. Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

Ägidius 943 haben sal,/ der bedarf wol reini#’s můtis/ vn̄ gůtir lute ratis,/ die in geistliche kvnnen leren/ wie her gote sule dienen.’/
AvaJG 6, 4 vehtent, $s vil lute si brahtent./ so wirt des luzel rat $s swaz flozen unde grat hat./ An dem vinften tage
AvaJG 21, 1 $s die wirseren sint erteilot./ So wirdet der vil guot rat, $s die die werlt gezogenlichen hant,/ die gotes nie vergazen,
AvaJG 24, 1 daz mit triwen begat, $s des wirt da vil guot rat./ ze dem sprichet der gotesun: $s "var ze miner zeswen!/
AvaLJ 5, 1 si swanger ane man./ Da newas hirat $s noch manlich rat/ noch werltlich gelust $s noch nehein honchust./ diu magit wart
AvaLJ 48, 5 der guote $s mit micheler demuote:/ "nu tu behalten dinen rat $s unde val zerukke, Satanat./ du solt anbiten den rainen
AvaLJ 103, 4 wurde./ zuo zin chome Pylatus, $s der underwunde sich des rates./ den gesprach Judas, $s der sin chamerare was./ er sprach,
AvaLJ 163, 4 hinnen./ swer hiute hie bestat $s des newirt niemer nehein rat/ in desme hellesere, $s des negewise ich niemer mere."/ Do
AvaLJ 197, 8 hize $s er brahte in forhte jouch guote gewizzen,/ sterche, rat unde vernunst, $s vil creftich was diu anedunst./ duo got
AvaLJ 215, 1 vil hungerich werden wir des./ Dar nach chumet uns der rat: $s der ist vil salich, der in hat./ der leret
AvaLJ 216, 1 $s uber einen iegelichen man./ Dise tugende bringet uns der rat, $s unser gehuht der gebe chunde hat./ durch die himele
AvaLJ 216, 4 swem er sin ruochet./ in den himelisken choren $s der rat der sol si fuoren./ si senent sich nach sinem gewalte,
BdN 39, 28 kreftiger wan der auz dem denken. dar umb ist mein rât, daz sich die frawen auf die rehten seiten naigen zehant
BdN 54, 5 lâzens nôt ist oder tranch ze nemen nâch der ärzt rât. aber ander träum die koment von gedenken, die der mensch
BdN 76, 28 und zornich; iedoch möht man daz wol understên mit guoten ræten. daz aber die maister sprechent, daz der stern bedäut der
BdN 187, 31 ist goltvar, daz ist diu hailig lêr und der guot rât, den si andern läuten vortregt. diu hailig sêl ist an
BdN 241, 28 seiner rewe mit des peihtigærs flaisch, daz ist mit seim rât, macht und nimt puoz über sein sünd und volpringt die
BdN 352, 26 mit etswem weisleich reden wolten oder etswaz newes vinden oder rât geben zuo gemainem nutz der läut. der wein von dem
BdN 402, 11 muscineci. nu hüet dich vor in allen, daz ist mein rât. //VON DEN PONN. /Fabe haizent ponn. die lâzent sich niht
Brun 6686 vleisch den geist nidir,/ so ist der tubel an der rete/ und hat getan sine sete./ wen di tat gibet berende
BuchdKg 33, 7 ab izzet unz an die wurzen.#.’ Dô sprach sîn wîser rât: #.,Du hâst einen wîsen rât in dînem lande, der heizet
BuchdKg 33, 7 wurzen.#.’ Dô sprach sîn wîser rât: #.,Du hâst einen wîsen rât in dînem lande, der heizet Balaam, sîn vater hiez Beor,
BuchdKg 40, 12 sint niht an der zal. Ditz geschach allez von Balaams râte unde von der unsæligen miete die im der künic gap.
BuchdKg 43, 13 #.,Si, habent gotes hulde verlorn, und ist daz von dînem râte geschehen.#.’ Dô sprach Balaam: #.,Und habent si gotes hulde niht,
BuchdKg 49, 4 got sît ûz getaufet wart. //Heten im die knehte den rât niht getân, unde het auch er in niht gevolget, daz
BuchdKg 49, 7 herren übel rætet, sô ist auch manic herre der bœsem râte gerne volget. //Dô sprach Naaman ze sînem gesinde: #.,Wir suln
Eckh 5:17, 3 hûs und sîn nôtdurft an spîse und an tranke, an râte der arzete und an dienste sînes gesindes, an klage und
Eckh 5:111, 2 Der dâ volget und lebet nâch dem geiste, nâch sînem râte, der gehœret ze dem êwigen lebene. Der inner mensche ist
Eckh 5:112, 4 liute, sunder er löufet und îlet ze lêre und ze râte gotes und götlîcher wîsheit, kêret den rücke der menscheit und
Eckh 5:225, 3 aller wîse, als dû dich dâ hieltest. Ez enist kein rât als guot, got ze vindenne, dan wâ man got læzet;
EnikWchr 1160 er jæmerlîchen sprach:/ ‘ôwê! daz ich sô stæte/ volget Even ræte!/ dâ von bin ich von schulden/ von unsers herren hulden./
EnikWchr 1298 des nimmer ab,/ und volget ouch niht stæte/ iuwer wîbe ræte,/ als ich ê selb hân getân./ daz ich daz pardîs
EnikWchr 9642 ich frâgen.’/ zehant her Saul sant drâte/ nâch sînem næhsten râte/ und sagt in diu mære,/ wie im enboten wære./ daz
EnikWchr 14526 wîssagen wort,/ dô sant er vil drâte/ nâch sînem næhsten râte,/ und betraht an den stunden,/ wie si Achillen funden,/ der
EnikWchr 16570 von hinne./ dâ mit er sant drâte/ nâch sînem næhsten râte;/ die begunden mit im trahten,/ wie si daz gemachten,/ daz
EnikWchr 16984 krachte./ dâ von sô sant er drâte/ nâch sînem næhsten râte,/ nâch frumen und nâch bœsen./ den troum bat er im
EnikWchr 17814 triu mîn.’/ der künic lobt im stæte,/ er wolt sîner ræte/ volgen unz an daz ende sîn,/ daz er im liez
EnikWchr 21944 man in iht leides tæt./ si fuoren nâch des küniges ræt,/ wan in der künic daz gebôt./ si vorhten zorn und
EnikWchr 23463 kindelîn/ solt niht bî unserm rât sîn./ ez hât den rât gesworn nie./ dâ von ist ez unbillîch hie.’/ dô des
EnikWchr 23562 ez sol von mir sicher sîn./ ez muoz swern den rât mîn.’/ __Dô ez den rât dô geswuor/ und zuo in
Eracl 73 geist;/ wan dû, herre, wol weist,/ ezn volbringet deheines herzen rât/ guotiu wort ze reiner tât,/ wan daz er beginnet rihten./
Eracl 445 und sich selben betriuget,/ der tuot daz âne der witze rât./ nû wizzet, daz im missegât,/ wil erz die lenge trîben.’/
Eracl 579 wille wære.’/ ‘sun, sol ich offenbære/ dir sagen mînes herzen rât?/ swaz guotes dîn vater hât/ hie lâzen ûf der erden,/
Eracl 823 houbte unz an den fuoz,/ ich erkenne wol ir herzen rât,/ ir tugent und ir missetât,/ ir triuwe und ir güete,/
Eracl 905 næmen/ ir edele gesteine,/ grôz unde kleine./ des enmöhte niht rât wesen,/ den besten wolder ûz lesen,/ den wolder koufen unde
Eracl 1197 geben sîn gewant./ [er sprach] ‘sîn wirt nû allez guot rât,/ ich sihe, daz der stein hât/ âne zwîvel grôze tugent./
Eracl 1212 getriuwet.’/ /dô hiez der keiser drâte/ ein fiur nâch sînem râte/ an der strâze machen/ mit vil dürren spachen./ daz wart
Eracl 1263 weiz, friunt, ichn getâr.’/ ‘tuotz al balde, ez ist mîn rât,/ wan iu dar an niht missegât.’/ ze jungest gwan er
Eracl 1483 nû dû den vâlant hâst gekoufet./ ez ist des tievels rât./ sô manec pfert hie stât,/ ros unde râvît,/ der vîent
Eracl 1698 und über lût,/ fruo unde spâte/ nam er in ze sînem râte/ und gebôt dem gesinde,/ daz sie wæren dem kinde,/ als

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