Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ræʒe Adj. (36 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Gen 1078 vil dicche./ er vie mit deme spiezze $s die ebere râzzen./ /Sô er iz denne hine heim brâhte $s mislicher muose
GTroj 19619 wen daz üwer gemütte tobtt./ Ir dunkend üch nie so ress,/ Mich düchte daz wol gemeiss,/ Ir sölten mir den schiltt
Iw 5390 ir nôt./ //Hie lac der truhsæze:/ nû wart der lewe ræze/ ze sînen kampfgenôzen,/ die manegen slac grôzen/ heten enpfangen und
Iw 5413 eine wunden./ dô er der hete enpfunden,/ dô wart er ræzer vil dan ê./ ouch tete dem hern Îwein wê/ daz
JvFrst 6538 und nicht gewûc,/ wan hî vrâgt Herodes/ getlôses mûtes alsô rez/ und wolde nûwe dinc ervarn./ sîn vrâgen mochte er nicht
KLD:Kzl 16: 8,10 guot:/ sus ist gestalt der argen vlîz./ irdenscher schatz ist ræze ir aller minne,/ die orden sîn swarz oder wîz./ doch
Konr 19,54 Bartholomeum $t ſchinten alſo ein rint, vnd ander vil manic reʒʒe wolfe waren, die der heiligen poten ehten. Durch der aller
KvHeimHinv 312 der jungiste Benjamin,/ Paulus, der bî niuwer zît/ von des ræzen wolfes gît/ lambes milte enphangen hât/ und als ein wârer
KvWLd 32,287 sanges hort in sînes herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen dœnen vert in êren schîne,/ dâmit er bî Rîne/ die
KvWTroj 46368 hôhes lobes prîs/ gegen ir umbesæʒen,/ den vrechen und den ræʒen,/ die gegen in vorhte muosten hân./ wolten die Kriechen in
KvWTurn 38 quæmen überal,/ swenn er ob tische sæze,/ und ein gestürme ræze/ mit strîte erhüeben an sîn tor:/ sô würfe er ab
Minneb 748 zucht/ Und allez ir gelesse./ Ich wurde in der keln reße,/ Solt ich ir eren bluendes zwye/ Und auch sie zart
Minneb 2566 uz irre rechten seße./ Dar zu ist leit so rechte reße,/ Daz ez mir uff daz hertze min/ Spennet ein herin
Minneb 3034 vol bracht; sie teten ez./ Waz sie gewurfen, daz waz rez/ Dez kindes gesinde hie ußen./ Sie ahten niht der bußen,/
Minneb 4110 wol die lut erkennen ez,/ Daz sie sy uff unstet rez.’/ __Do Wisheit so geteilt und sprach,/ Ein gemein spruch die
Ottok 27561 des muost er sich nieten./ aber iwer bischolf,/ der sich ræzer denn ein wolf/ dunket gegen uns sîn,/ dem saget von
Ottok 33495 gras und der melm/ von bluote wurde naz./ freidic unde râz/ was der selbe bischolf./ der tugenthafte Ruodolf,/ der des rîches
Ottok 35012 Genû und Malvasîn:/ diu zweier hande wîn/ daz houbet machent râz;/ Pinol und wîn von Arrâz,/ diu wîn sint gar stark,/
Ottok 36050 im wâren,/ do si sâhen sus gebâren./ dô der freidic râz/ in diser tobsuht saz/ eine guote wîle,/ er kom mit
Ottok 42109 übel oder guot,/ sô gar was sîn muot/ freidic unde râz./ nû fuogt diu herzoginne daz,/ daz ir vater herzog Meinhart/
Ottok 44867 der uns dâ geværic ist,/ ich mein den argen tiuvel râz:/ vil sêre muote in daz,/ daz sô manic sêle fuor
Ottok 58571 von Koln./ unsanfte moht er verdoln,/ daz in die selben ræzen/ vor sîner veste ie besæzen,/ als si dâ heten getân./
Ottok 93866 von dem ungetriwen man,/ sînem enen, kunig Ottackern,/ den man ræzen unde wackern/ an allen untriwen zalt:/ an sînen werken manicvalt/
Ottok 96074 dâ phlâgen,/ swâ si des nahtes lâgen./ maniger was sô râz,/ daz er sich vermaz,/ er wold ez versuochen ie:/ swer
PrOberalt 139, 5 dem gewæt der schaffe uzzerhalben, innerhalben sint si aver die ræzzen wolf, daz wir uns vor den h#;euten, dez mant uns
RvEWchr 27250 leu irzúrnit harte,/ das ir ietwedir zallir vrist/ wirsir unde rezir ist/ danner binamen were/ der zornis in virbere?/ das selbe
SalArz 75, 15 di vulet in deme hunde. so wirt er wutende. vnde reze. daz geschit aller meist in dem herbeste da uon daz
SHort 778 ogen/ zeherzen menigen tougen,/ dur oren jung sporten/ mit sange, rezzen worten,/ als meniger ir gevallet./ si mit ir herzen ballet:/
SHort 5044 grosen, fulen, laken/ mit lůfen, starken vraissen,/ hohfertigen und die raissen,/ die giegen unkúschen/ mit maniger hand púschen/ sam h%/assig und
SM:UvS 30: 1, 5 werden schîn./ Ime sint die treffe alsô vertriben; er welle ræzer sîn,/ so ist vaz und tranc ein wiht./ guot wîn
Volmar 81 der ist vil deste ringer,/ und wart nie zouber alsô ræze,/ der es trunke oder æze,/ daz schadet im niht in
Wernh A 3521 si sich můten/ vn̄ wolten ez beh#;euten/ vor den wolfen rêzzen,/ daz si ez niht enfrezzen./ ir wahte si phlegten,/ als
Wernh A 4426 bey liehter sunnen/ wider in sin gesezze./ Herodes der vil rezze/ der můte in niht mere:/ er was genikchet sere./ Also
Wernh D 4155 bereit./ er ist #;voh der beste hirte,/ des schaf der ræzze wolf uerbirte,/ wan er sie beschermen mak/ %-v behůtet sie
WhvÖst 12532 do ze stunden/ alles sin gelæzze/ und wie der ern ræzze/ warb in dem strit,/ wie er ze aller zit/ gefůr
WhvÖst 17162 h#;eussen/ wær nieman da gemæzze./ auch was bi im der ræzze/ hoch gelobt frie/ Berlin von Bulgarie./ __von Jerusalem des vanne
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