Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

recke swM. (414 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 171,3 wolden füeren $s durch urliuge dan,/ und ouch die Hagenen recken, $s des gie den helden nôt./ dar umbe muosen degene
NibB 174,2 sît hie heime«, $s sprach dô Sîvrit,/ »sît daz iuwer recken $s mir wellent volgen mit./ belîbet bî den frouwen $s
NibB 179,3 den vîenden pflegen,/ unz ich rehte ervinde, $s wâ die recken sint.«/ dô wart gewâfent sciere $s der scœnen Siglinden kint./
NibB 182,1 $s sach vil vrœlîche daz./ Dô het ouch sich ein recke $s gein den vîenden dar/ erhaben ûf die warte; $s
NibB 189,3 im, daz er wære $s Liudegast genant./ dô kômen sîne recken, $s die heten wol gesehen,/ waz dâ von in beiden
NibB 193,1 ungefüegem zorne, $s wand$’ im was leide getân./ Liudegast der recke $s was gefüeret dan/ von Sîvrides gewalte $s zuo Guntheres
NibB 197,2 doch niht mêre $s niwan tûsent man,/ dar über zwelf recken. $s stieben dô began/ die molten von den strâzen; $s
NibB 208,3 ingesinde $s zuo z$’ein ander dranc./ do versuochten sich die recken $s beide deste baz./ die scar begunden wîchen. $s sich
NibB 219,2 $s des heten si gewalt./ Gêrnôt unde Hagene, $s die recken vil balt,/ die wunden hiezen bâren. $s si fuorten mit
NibB 220,1 zuo dem Rîne $s fünf hundert werlîcher man./ Die sigelôsen recken $s ze Tenemarke riten./ done heten ouch die Sahsen $s
NibB 221,3 hete wol geworben $s mit den helden sîn/ Sîvrit der recke, $s der het ez guot getân,/ des im jehen muosen
NibB 228,1 worhte michel wunder $s des küenen Sîvrides hant./ Swaz die recken alle $s in strîte hânt getân,/ Dancwart und Hagene $s
NibB 233,3 von liehten swerten $s daz velt sô lûte erdôz./ die recken von dem Rîne $s die habent sô geriten,/ daz ez
NibB 241,3 liebe was gesceiden $s ûz der grôzen nôt/ der wætlîche recke, $s Sîvrit der junge man./ si freute ouch sich ir
NibB 248,1 man hôrte vrœlîchen scal./ Dô hiez man herbergen $s die recken in die stat./ der künec sîner geste $s vil scône
NibB 263,3 vil rîche $s diu mære hôrte sagen/ von den stolzen recken, $s die dâ solden komen./ dô wart ûz der valde
NibB 264,3 vil manec frouwe und manec meit/ und vil der jungen recken $s ûz Burgonden lant./ ouch hiez si vil den vremden
NibB 277,1 sich zierte flîzeclîche $s vil manec wætlîchiu meit./ Vil manec recke tumber $s des tages hete muot,/ daz er an ze
NibB 288,4 bruoder, $s dem sult ir tuon alsam/ vor allen disen recken; $s des râtes ich nimmer mich gescam./ Ir heizet Sîvriden
NibB 289,3 grüeze, $s des hab$’ wir immer frumen./ diu nie gegruozte recken, $s diu sol in grüezen pflegen,/ dâ mit wir haben
NibB 290,2 $s dâ man den helt vant./ si sprâchen zuo dem recken $s ûzer Niderlant:/ »iu hât der künec erloubet, $s ir
NibB 296,1 $s die er ze trûte wolde hân./ Do gedâhte manec recke: $s »hey wær$’ mir sam gescehen,/ daz ich ir gieng$’
NibB 296,4 $s daz liez$’ ich âne haz.«/ ez gediente noch nie recke $s nâch einer küneginne baz./ Von swelher künege lande $s
NibB 300,4 wart verlorn./ si was dâ ze ougenweide $s vil manegem recken erkorn./ Vil kûme erbeite Sîvrit, $s daz man dâ gesanc./
NibB 303,2 kint,/ »daz ir daz habt verdienet, $s daz iu die recken sint/ sô holt mit rehten triuwen, $s als ich si
NibB 305,4 solde $s vor ir vriwenden gân./ der dienst wart dem recken $s durch grôze liebe getân./ Vreude unde wunne, $s vil
NibB 307,3 helde vil gemeit./ des wurden von den gesten $s die recken wol bekant./ dâ von sô was gezieret $s allez Guntheres
NibB 310,1 $s zuo den sînen gesten gân./ Er sprach: »ir guoten recken, $s ê daz ir sceidet hin,/ sô nemt ir mîne
NibB 311,3 unser lant,/ wir gern stæter suone; $s des ist uns recken nôt./ wir hân von iuwern degenen $s manegen lieben vriwent
NibB 313,1 Gunther, $s dâ er Sîvriden vant./ Er sprach zuo dem recken: $s »nu rât et, wie ich tuo./ die unsern widerwinnen
NibB 315,2 sult si ledeclîchen $s hinnen lâzen varn,/ und daz die recken edele $s mêre wol bewarn/ vîentlîchez rîten $s her in
NibB 321,2 ir nu rîten, $s vil edel Sîvrit?/ belîbet bî den recken, $s tuot, des ich iuch bit,/ bî Gunthere dem künege
NibB 325,4 erwerben $s Gunther der künec guot:/ dâ von begunde dem recken $s vil sêre hôhen der muot./ Ez was ein küneginne
NibB 335,1 immer vrœlîche leben.«/ Des swuoren si dô eide, $s die recken vil hêr./ des wart ir arbeiten $s verre deste mêr,/
NibB 336,4 daz hiez Albrîch./ sich bereiten zuo der verte $s die recken küen$’ unde rîch./ Alsô der starke Sîvrit $s die tarnkappen
NibB 339,3 vollen êren $s komen an den sê,/ suln wir iht recken füeren $s in Prünhilde lant?/ drîzec tûsent degene $s die
NibB 341,1 baz bewîsen, $s degen küene unde guot./ Wir suln in recken wîse $s ze tal varen den Rîn./ die wil ich
NibB 349,4 daz lâzet ir mich hœren, $s wie ez iu edelen recken stât.«/ Dô sprach der künec Gunther: $s »frouwe, ich wilz
NibB 366,4 diu kleit./ dô was ouch ir gewæfen $s den guoten recken bereit./ Dô si bereitet wâren, $s dô was in ûf
NibB 368,1 juncfrouwen $s was von arbeiten wê./ Dô sagte man den recken, $s in wæren nu bereit,/ diu si dâ füeren solden,
NibB 370,4 si se gerne $s dâ ze hove tragen./ von bezzer recken wæte $s kunde niemen niht gesagen./ Vil grœzlîche danken $s
NibB 408,2 gesten schenken $s unt schuof in gemach./ vil manigen snellen recken $s man dâ ze hove sach/ in fürstlîcher wæte $s
NibB 409,2 Dô wart vroun Prünhilde $s gesaget mit mæren,/ daz unkunde recken $s dâ komen wæren/ in hêrlîcher wæte $s gevlozzen ûf
NibB 410,2 hœren«, $s sprach diu künegîn,/ »wer die vil unkunden $s recken mugen sîn,/ die in mîner bürge $s sô hêrlîche stân,/
NibB 418,2 Dâ mit giengen degene $s dâ ûz Îslant,/ die Prünhilde recken, $s die truogen swert enhant,/ fünf hundert oder mêre; $s
NibB 420,3 ir mich ruochet grüezen, $s fürsten tohter milt,/ vor disem edelen recken, $s der hie vor mir stât,/ wand$’er ist mîn herre:
NibB 422,3 nihtes mêr./ ja gebôt mir her ze varne $s der recke wolgetân:/ môht$’ ich es im geweigert han, $s ich het
NibB 430,1 daz sach man schînen dar an./ Die zît wart disen recken $s in gelfe vil gedreut./ Dancwart unt Hagene $s die
NibB 430,4 der muot./ si dâhten: »unser reise $s diu ist uns recken niht ze guot.«/ Die wîle was ouch Sîfrit, $s der
NibB 432,1 niemen bekant./ Er îlte hin widere. $s dô vant er recken vil,/ dâ diu küneginne $s teilte ir hôhen spil./ dar

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