Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

recke swM. (414 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1321,3 übele zogete, $s daz hôrte man dô klagen/ die Kriemhilde recken, $s wan iz was in leit./ hey waz dô guoter
NibB 1334,3 man z$’allen zîten $s in sînem hove vant/ die küenesten recken, $s von den ie wart vernomen/ under kristen und under
NibB 1352,3 unt den künec Gibechen. $s dâ stuont ouch Dietrîch./ der recken kuste zwelve $s daz Etzelen wîp./ do %..enpfie si sus
NibB 1355,2 michel dôz vernomen./ dô wâren von dem lande $s die recken alle komen,/ unt ouch des küneges geste, $s vil manic
NibB 1368,2 in Niderlande $s dâ vor niene gesaz/ mit sô manigem recken. $s dâ bî geloube ich daz:/ was Sîfrit rîch des
NibB 1368,4 rîch des guotes, $s daz er nie gewan/ sô manigen recken edele, $s sô si sach vor Etzelen stân./ Ouch gap
NibB 1375,3 schilde vil versniten/ von spern, die dâ fuorten $s die recken an der hant./ sus kom der künic Etzel $s unz
NibB 1391,2 $s daz ir niemen widerstuont,/ alsô noch fürsten wîbe $s küneges recken tuont,/ unt daz si alle zîte $s zwelf künige vor
NibB 1398,2 liebe si dô hêten $s alle $’sküneges man,/ die Kriemhilde recken; $s daz was vil wol getân./ der kamern der pflac
NibB 1402,3 iuch des wol innen, $s swâ liep unde guot/ den recken widerfüere, $s des müese ich freude hân,/ wande ich von
NibB 1409,1 er in bereiten $s harte hêrlîch gewant./ Vier und zweinzec recken $s bereite man diu kleit./ ouch wart in von dem
NibB 1438,4 güetlîchen grüezen $s in ander künige lant./ Wärbel vil der recken $s dâ bî Guntheren vant./ Der künec gezogenlîche $s grüezen
NibB 1440,4 swester, $s her in ditze lant./ si habent uns iu recken $s ûf guote triuwe her gesant.«/ Dô sprach der künec
NibB 1475,2 von Tronege Hagene $s Dancwart den bruoder sîn/ ir beider recken ahzec $s füeren an den Rîn./ die kômen ritterlîche. $s
NibB 1477,3 edel herre; $s im was ouch undertân/ vil der guoten recken $s in Burgonden lant./ durch daz er videln konde, $s
NibB 1506,2 lâze wir daz belîben, $s wie si gebâren hie./ hôchgemuoter recken $s die gefuoren nie/ sô rehte hêrlîche $s in deheines
NibB 1518,3 und ouch diu lant?/ daz niemen kan erwenden $s iu recken iuwern muot!/ diu Kriemhilden mære $s nie gedûhten mich guot.«/
NibB 1521,1 beweinen $s vil manic wætlîchez wîp./ Dô man die snellen recken $s sah zen rossen gân,/ dô kôs man vil der
NibB 1545,1 er vrâgte, $s der geloubet er sich dâ./ Dem ungemuoten recken $s sprach diu eine nâch:/ »nu bîtet noch, her Hagene,
NibB 1557,2 den rîchen«, $s sprach dô Hagene./ »ich bin ein vremder recke $s unt sorge ûf degene./ nu nemet hin vriuntlîche $s
NibB 1564,3 ruoder $s an sîner hende brast./ er wolde zuo den recken $s ûz an einen sant./ dâ was deheinez mêre. $s
NibB 1572,4 $s des fuort$’ er ûf den sant/ vil manegen rîchen recken $s in daz unkunde lant./ Zem êrsten brâht$’ er übere
NibB 1573,2 brâht$’ er übere $s tûsent ritter hêr,/ dar nâch sîne recken. $s dannoch was ir mêr./ niun tûsent knehte die $s
NibB 1581,4 ez an die fluot./ des hete michel wunder $s die recken küene unde guot./ »Zwiu tuot ir daz, bruoder?« $s sô
NibB 1604,3 $s des ist diu schulde mîn./ dô sluoc ich den recken; $s deiswâr des gie mir nôt./ ich hette von sînen
NibB 1628,3 ze muote, $s dô die neven sîn/ mit alsô vil recken $s kômen in daz lant./ daz er in willec wære,
NibB 1634,1 dich getân!«/ Dô hôrt$’ vil wol Hagene $s des edelen recken nôt./ er gab im wider sîn wâfen $s und sehs
NibB 1644,4 lant/ und Gîselher sîn bruoder $s und ouch Gêrnôt./ der recken ieslîcher $s iu sînen dienest her enbôt./ Daz selbe hât
NibB 1647,3 ir ze hûse $s mit in soldet hân:/ sehzec sneller recken $s und tûsent ritter guot/ und niun tûsent knehte.« $s
NibB 1648,2 sprach dô Rüedegêr,/ »daz mir koment ze hûse $s dise recken hêr,/ den ich noch vil selten $s iht gedienet hân./
NibB 1652,4 $s unt diu tohter mîn,/ unde sult ouch bî den recken $s in zühten güetlîche sîn.«/ Daz lobten dô die vrouwen
NibB 1653,3 $s diu hêrlîchen kleit,/ dar inne si begegene $s den recken wolden gân./ dâ wart vil michel vlîzen $s von schœnen
NibB 1657,1 vil gern$’ ich iuch gesehen hân!«/ Dô nigen im die recken $s mit triuwen âne haz./ daz er in willec wære,
NibB 1667,2 junge marcgrâvinne $s diu nam bî der hant/ Gîselher den recken $s von Burgonden lant./ alsam tet ouch ir muoter $s
NibB 1684,2 man begunde vrâgen $s die minneclîchen meit,/ ob si den recken wolde, $s ein teil was ez ir leit,/ unt dâhte
NibB 1689,3 daz brôt und ouch den wîn,/ daz ir sô manigen recken $s noch hînte müeset hân?«/ dô daz der wirt gehôrte,
NibB 1693,3 $s dô kom zuo z$’in dâ vor/ vil der vremden recken: $s si truogen schilde enhant,/ wande si wolden rîten $s
NibB 1701,4 die hant./ diu gâbe was mit êren $s an den recken gewant./ Ein hulft von liehtem pfelle $s ob sîner varwe
NibB 1720,3 sînen herren $s gezogenlîch er sprach:/ »nu sult ir snelle recken $s von dem sedele stân,/ und gêt in hin engegene,
NibB 1733,3 genuoc),/ daz er von Niderlande $s Sîfriden sluoc,/ sterkest aller recken, $s den Kriemhilde man./ des wart michel vrâge $s ze
NibB 1745,1 enbringe ich iu nieht.«/ Dô sprach diu küneginne $s zen recken über al:/ »man sol deheiniu wâfen $s tragen in den
NibB 1750,3 Dietrîch, $s daz ander Hagene./ dô sprach gezogenlîche $s der recke vil gemeit:/ »daz iuwer komen zen Hiunen $s daz ist
NibB 1752,2 weste ich gerne«, $s sprach der künec rîch,/ »wer jener recke wære, $s den dort her Dietrîch/ sô friuntlîch enpfâhet. $s
NibB 1758,1 vriunt tôt./ 29. ÂVENTIURE/ Dô schieden sich die zwêne $s recken lobelîch,/ Hagen von Tronege $s unt ouch her Dietrîch./ dô
NibB 1769,2 gehôrten, $s dô garte sich ir mêr,/ vier hundert sneller recken. $s diu küneginne hêr/ was des vil genœte, $s daz
NibB 1770,2 wol gewâfent $s daz ir gesinde sach,/ zuo den snellen recken $s diu küneginne sprach:/ »nu bîtet eine wîle; $s jâ
NibB 1778,3 engegene sæhe $s den künec selben gân/ mit allen sînen recken. $s die wîle ich leben muoz,/ so %..entwîch$’ ich iu
NibB 1779,4 helfen wellet, $s als ich hân vernomen,/ sô suln dise recken $s vil gewärlîchen komen.«/ »Nu stê wir von dem sedele«,
NibB 1792,1 hân iu leides vil getân.«/ Si sprach: »nu hœrt, ir recken, $s wâ er mir lougent niht/ aller mîner leide. $s
NibB 1794,1 durch vorhte muosen si daz lân./ Dô sprach ein der recken: $s »wes sehet ir mich an?/ daz ich ê dâ

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