Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rede stF. (1115 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWKlage 14, 7 küniginne unfrô/ gienc si zuo dem mâle/ und huop ir rede hin zir alsô/ mit zühten sunder twâle:/ ‘Vil ûzerweltiu künigîn,/
KvWKlage 19, 8 dir daz gilte’./ ûf stuont frou Milte fröuden frî:/ der rede si bevilte./ ‘Ich bin unschuldec’ sprach si ‘gar/ des si
KvWKlage 30, 1 gezeme/ von fluoche er iemer lîde’./ ‘Hie mite sî der rede gnuoc!’/ sprach dô diu rihtærinne./ ‘gespilen hövesch unde cluoc,/ swer
KvWKlage 31, 8 die liute!/ bî Cuonzen der uns stât hie bî,/ die rede ich iu enbiute’./ Sus kêrt ich hin ûf mînen phat/
KvWLd 24, 16 gat des milten zer/ wider heim aldurch daz jâr./ diu rede ist wâr:/ got gab ie gebender hende rât./ /Ich prüev
KvWLd 25, 9 nû der selbe list/ niht mangen herren decket,/ der bœser rede sîn ôre enblecket/ hie beid unde dort;/ dâvon er den
KvWLd 32,185 ir herzen die vernunst,/ daz si den künsterîchen stelnt ir rede und ir gedœne,/ darumbe si vil dicke enphâhent hôher gâbe
KvWLd 32,305 mac werden schône mit vernunst,/ wan daz nieman gelernen kan red und gedœne singen;/ diu beidiu müezen von in selben wahsen
KvWSchwanr 231 schaden seiten,/ ir ungemach si leiten/ den ôren sîn mit rede für:/ wie si nâch sînes herzen kür/ vertreip der herzog
KvWSchwanr 492 von art,/ offenlich gemachet wart’./ /Der herzog ûzer Sahsenlant/ der rede antwürte bôt zehant/ schône und witziclîche alsô:/ ‘got weiz wol,
KvWSchwanr 727 heizet/ und uns ze strîte reizet’./ /Diu frouwe von der rede erschrac,/ wand ir daz dinc sô nâhe lac/ daz sich
KvWSchwanr 869 mîniu lant behalte / vor craft und vor gewalte’./ /Die rede treib diu schœne maget./ von ir sô tiure wart geclaget/
KvWSchwanr 947 schedelichez wê/ gefüeret hât her über sê’./ /Der gast der rede antwürte bôt,/ er sprach: ‘ir lâzent sunder nôt/ unhövescheit an
KvWSchwanr 1441 der in ze vater ist gegeben’./ /Der ritter von der rede erschrac./ er sprach: ‘nu kan ich unde mac/ wol hœren
KvWSchwanr 1459 wider mich,/ und ist nu valsch und üppiclich/ al iuwer rede worden;/ ir hânt der wârheit orden/ vil sêre an mir
KvWSchwanr 1472 daz ir nâch dirre tage zît/ mich niemer sult beschouwen’./ Diu rede was der frouwen/ sô grimmiclichen swære/ daz diu vil tugentbære/
KvWSchwanr 1503 als übel tæte,/ sô wizzent daz ich hæte/ mîn üppiclichen rede verborn./ dâvon sô lâzent allen zorn/ und disen crieg erwinden!/
KvWSchwanr 1519 ir/ mit zorne scheiden iuch von mir’./ /Diu herzogîn die rede treip./ darumbe iedoch dâ niht beleip/ der unverzagte ritter./ swie
KvWSchwanr 1524 swie vaste ir angest bitter/ würde und ir beswærde/ mit rede und mit gebærde,/ doch wolte er langer niht bestân./ er
KvWSchwanr 1589 / vil sêre und vil geswinde./ /Waz touc hie langer rede mêr?/ der ritter edel unde hêr/ fuor sîne strâze bî
KvWTurn 701 verswîgen und verdagen./ solt ich ir aller namen sagen,/ der rede würde ein wunder./ der tiursten hân ich drunder/ mit worten
KvWWelt 61 die vesperzît;/ sîn fröude was vil harte wît/ von süezer rede die er las./ dô er alsus gesezzen was,/ dô quam
Lanc 3, 8 Da das der konig Ban gesah, da sprach er eyn rede, die wol gezimpt zu sprechenn eym unerforchten manne: ‘Hai herre
Lanc 4, 1 @@s@der burg, und ich geb sie uch wiedder off solch rede das ir zuhant werdent myn man und alles uwer lant
Lanc 7, 4 als lieb was. – Nu mußen wir laßen beliben die rede von dem konig und sprechen furbas von dem truchseßen, wie
Lanc 7, 6 furbas von dem truchseßen, wie er dethe. //Also spricht die rede furbas: als schier als der konig Ban gescheiden was von
Lanc 7, 35 macht das er yn hett getödet. Da ließ er diße rede bliben. //Da sprach der truchses alle die fried wolten han,
Lanc 12, 5 getrúwen ritter mit synen augen. – Alhie laßen wir die rede von Banin und von hern Claudas $t verliben und sprechen
Lanc 12, 8 geschwiegen hann. Nů sollen wir sagen wie im geschah. //Diße rede spricht das der konig Ban ist off eynen hohen felß
Lanc 16, 27 durch der koniginne willen. - Alhie múßen wir laßen die rede von der koniginn und ir gesellschafft und furwert $t sprechen
Lanc 16, 29 $t sprechen von dem konig Claudas von der Wunstunge. //Diße rede spricht furwar das der konig Claudas so viel thett das
Lanc 18, 1 sie vil wol thun halten und vil sanfft uff solche rede, mögen sie ymmer ir lant wiedder erkobern, das mir auch
Lanc 18, 29 konig Claudas von der Wúnstung. – Nu múßen wir die rede laßen und sprechen furter wie die koniginn Evaine gefur, die
Lanc 18, 31 gefur, die des konig Bohortes wip was von Gaune. //Diße rede sprichet furbas alsus: da der vertriben ritter vernam das Montlahyr
Lanc 19, 21 sie keyn sorg vor im. – Nun mußen wir diß rede laßen und sprechen furbaß von Lancelot und von der jungfrauwen
Lanc 19, 22 furbaß von Lancelot und von der jungfrauwen vom Lac. //Diß rede sprichet furter das die jungfrauw die Lancelot trug in den
Lanc 19, 25 was in Großem Brytanien me dann in andern landen. Diße rede seyt uns auch das sie gnůg kunde der hystorien von
Lanc 20, 12 verhengen. //Von sogethanem geschlecht kam Merlin, das sagt uns die rede von der historien. $t Das was war das in der
Lanc 21, 18 ir wol furwert solt vernemen. – Nu múßen wir die rede verlaßen von Lancelot und mußen furbas sagen von sym nefen
Lanc 23, 27 so schon hett gelobet, und gnadet dem konig sere. Diße rede bleib alsus. So ferre kam es das Phariens zu hofe
Lanc 26, 5 das gebe das sie hieschen. - Nu laßen wir die rede beliben und sprechen furbas von dem konig Claudas von der
Lanc 31, 27 er yn so getruw fant. Er ließ an mit syner rede als im vil zorn were, und dete im das sanfft
Lanc 31, 33 wiedderreden als er zu recht solte. //Da sprach Claudas: ‘Diße rede enweiß nymand als wol als ich. Ich binß zuhant bereit
Lanc 32, 6 geraufftem schwert an yn. Da was im leit das die rede und sin spott so verre was komen, wann er wol
Lanc 33, 11 ich wolt uber mer sin gewesen zu Kriechen off die rede das ichs mynen munt nie hett offgethan. Ich wil dir
Lanc 34, 4 konig Claudas zu land komen. – Nu múßen wir die rede alhie von im laßen und furter sagen von Lancelot, der
Lanc 37, 9 das er unfro sy.’ Da wunderte den knappen sere der rede, were das kint mocht syn das also wißlich redete und
Lanc 42, 10 spruchelinen die er gesprochen hatt. – Nu sollen wir die rede alhie laßen von Lancelot und sollen sagen von syner mutter
Lanc 46, 7 onmacht viel.’ Da sprach die koniginne von Gaune das die rede also nicht enwere. ‘Myns nefen bin ich fro’, sprach sie,
Lanc 47, 12 gerade und wol zu sprechen onerschröckelichen. Er hub an syne rede und sprach lut mit hoher stymme: //‘Gott halte dich, konig

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