Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëgenboge swM. (45 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 74, 32 auch mangerlai wint fliegen in dem luft und siht den regenpogen und des mônen und des sunnen hof und siht auch
BdN 97, 30 grüen, rôt, gel, nâch der wolken mangerlai schickung. //VON DEM REGENPOGEN. /Der regenpog kümt von wunderleichem widerprechen des sunnenscheins in den
BdN 97, 31 gel, nâch der wolken mangerlai schickung. //VON DEM REGENPOGEN. /Der regenpog kümt von wunderleichem widerprechen des sunnenscheins in den wolken, dâ
BdN 98, 5 scheinprechen, daz gehœrt niht hie her zuo unserm schimpf. der regenpoge scheint alzeit sam ain halber kraiz oder sam ain stuck
BdN 98, 13 gegen norden oder gegen der himelspitz gekêrt. der selb weiz regenpog kümt dâ von, daz der wolken dunst an dem himel
BdN 98, 26 von des scheins nâtûr und von andern sachen. der mangverbig regenpog hât dreirlai varb. ze voderst diu aller äuzerst und diu
BdN 99, 25 ains kraizes form. dar umb scheint diu varb und der regenpog oben in den spiegel und niht über al sam grôz
BdN 99, 27 daz riseln ist, anders ez schine diu varb an dem regenpogen sam ain halbiu scheib an dem himel oder sam ain
BdN 99, 31 rauches hât, dar umb scheint diu obrist varb an dem regenpogen clâr und rôt. dar nâch ist wäzzriger dunst, der ain
BdN 100, 10 der gelben varb und grœzer wan der rôten varb. /Der regenpog wirt in dem sumer niht, sô diu sunn in mittem
BdN 100, 13 und hôch aufgezogen über unser gesiht; wan daz uns der regenpog schein, daz zuo gehœrnt diu dreu: diu sunn ain seit,
BdN 100, 19 tag gar genaigt und gar nider: dar umb mag der regenpog in dem winter werden ze aller stund. wenn der regenpog
BdN 100, 20 regenpog in dem winter werden ze aller stund. wenn der regenpog in mittem tag scheint, sô bedäut er grôzen künftigen regen,
BdN 436, 15 an der sunnen schein all die varb, die an dem regenpogen sint. ist aber der stain sinbel sam ain apfel, der
BdN 450, 16 in deinem herzen tragest für allez edelz gestain. //VON DEM REGENPOGEN. /Iris haizt der regenpog. der stain geleicht ainer cristallen und
BdN 450, 17 für allez edelz gestain. //VON DEM REGENPOGEN. /Iris haizt der regenpog. der stain geleicht ainer cristallen und ist sehsekkot, und wenn
BdN 450, 20 wirft er gar schœn varb an die wend, die des regenpogen varben geleichent. der stain hât kraft wider daz himelplatzen und
Brun 3902 alle di werlt an genaden stunt./ desir buch ist der reinboge,/ der da stet an so schoner smoge,/ da von uns
Brun 3911 im sin schin schone stat./ si glichet sich wol dem reinbogen,/ der sich in zwo varwen hat gesmogen./ her ist vurig
Brun 10325 blint/ und an dime dinste betrogen./ her zimbert uf den reinbogen,/ der alzu lange vulget dich./ den selben jamer den klage
EnikWchr 2763 muoz ich von der wârheit jehen,/ und ouch der êrst regenboge[n]./ dar an sô sît ir unbetrogen./ dô bestuont diu arc
Gen 724 er ze zeichene hête $s swenne iz wolchenôte/ unte der regenboge $s uns swebet obe,/ daz der wâre scône $s zeichen
HeslApk 7849 blibe daz./ #s+Sin gestule der da saz,#s-/ #s+Waz mit eime regenbogen#s-/ #s+Um in cirkelwis bezogen,#s-/ Daz des gebrach an nichte,/ #s+Glich
HeslApk 7853 bezogen,#s-/ Daz des gebrach an nichte,/ #s+Glich smaracdis gesichte.#s-/ Der regenboge swa der stat,/ Ie zweierleie varwe hat;/ Die varwen sint
HeslApk 7872 hat sich war bis her gezogen./ Daz eine teil des regenbogen/ Daz ist in flames varwe rot/ Und bezeichenet des vures
Himmelr 4, 27 buochmeisteren vore gesungen;/ daz iz si gehéizz%\en $s name des regenbogen,/ den me ofte sihit, so den himil habent bezogen/ dei
Himmelr 5, 12 hat min magezoge,/ von gehilwe unde heitere $s wirt der regenboge/ vone des sunnen wírm%\en $s jouch der(e) wolchene fiuhte,/ %/als%\o
Himmelr 5, 31 g(e)liuteret daz gemuote;/ daz wir g(e)dénch%\en, wes unsich $s der regenboge manet,/ so sín diu gehuht von %/and%\eren $s s%/ach%\en erwanet./
Himmelr 6, 1 $s s%/ach%\en erwanet./ ////Wazzer unde fiur sint scinich an dem regenbogen,/ dei ich bildicliche in die rede han gezogen./ dúrh daz
HvNstGZ 316 waz kosper und klůg,/ Von liehter varwe manigfalt/ Als der regenboge gestalt./ Nach dem gurtel zu tal/ Uf dem kleit uber
KvWTroj 19790 komen dô mit ir gezoge:/ des wart er als ein regenboge/ geverwet von der minne/ der glanzen küneginne,/ der schœne durch
Lucid 58, 9 niht enthaben. //Do ſprac der iunger: Weler hande iſt der regenbogen? Der meiſter ſprach: So der hiʒege t#;vom uon der erde
Mügeln 3,2 In siner langen wise von des himels ort / spricht Regenboge. daran sin tichten stet vermort, / sint er nie ort
Mügeln 32,2 stricke./ Kint, got dem vater ist nicht wandelunge bi./ den regenbogen gab er siner truwe fri,/ das wages art nicht menschen
Ottok 6691 gît,/ der hât sich selben betrogen/ und bûwet ûf den regenbogen./ //LVII. dô diu frouwe ir nôt/ überwant mit dem tôt,/
RvEWchr 853 da/ und gab in ze wortzeichin sa/ ze sch#;vowenne den regen bogin,/ das er daran were umbetrogin/ und ez gebreche niemirme./
RvEWchr 853 und gab in ze wortzeichin sa/ ze sch#;vowenne den regen bogin,/ das er daran were umbetrogin/ und ez gebreche niemirme./ Got
SalArz 115, 49 zetal. vnde hat der selbe harn manigerhande uarbe als der regenpoge. $t So man des regenpogen uarbe bescheidenlichen $t sihet in
SalArz 115, 50 harn manigerhande uarbe als der regenpoge. $t So man des regenpogen uarbe bescheidenlichen $t sihet in dem harne. so ist daz
Seuse 219,7 worten, sú buwent uf den wint und zimbrent uf den regenbogen. Wie solt daz [96#’r] ewig bi deme zitlichen beliben, so
TürlArabel *A 203,18 dir dvrch minne ist enpflogen./ min fr#;eode ist vf den regenbogen/ niht geb#;vowet, sit ich dich weiz.’/ dem regen gelich zaher
TürlArabel *R 208,18 dir durch minne ist enpflogen./ min vræude ist vf den regenbogen/ niht gebuwet, sit ich dich weiz.’/ dem regen gelich zæher
Wh 426,16 betriuget:/ daz sult ir hân vür ungelogen,/ reht alsô die regenbogen/ in vier slahte blicke gevar/ was des selben wurmes hâr./
Wh 429,18 gras/ diu stange hôhe wart erzogen/ (der helm gelîchte dem regenbogen):/ dâ wart ungesmeichet/ helm und schilt erreichet/ mit einem also
Wig 7079 / der êre ist rehte lûter gar / als der regenboge gevar, / daz man sich drinne möhte ersehen; / des
Seite drucken