Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reiger stM. (19 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

BdN 168, 11 menschleich stimm, aber er hât niht menschleich vernunft. //VON DEM RAIGEL. /Ardea haizt ain raigel, sam Jacobus und Ambrosius sprechent. der
BdN 168, 12 stimm, aber er hât niht menschleich vernunft. //VON DEM RAIGEL. /Ardea haizt ain raigel, sam Jacobus und Ambrosius sprechent. der fleugt
BdN 168, 12 hât niht menschleich vernunft. //VON DEM RAIGEL. /Ardea haizt ain raigel, sam Jacobus und Ambrosius sprechent. der fleugt gar hôch über
BdN 168, 18 sein nest auf gar hôhen paumen. die habich müegent die raigel gar vil und setzent in vast zuo. aber der raigel
BdN 168, 19 raigel gar vil und setzent in vast zuo. aber der raigel helt seinen aftern gegen dem habich und verunrainet in mit
BdN 168, 21 wâ er in trift, dâ faulent des habichs federn. der raigel hât neur ainen darm sam der storch. //VON DER GANS.
BdN 188, 12 ist im selber mit huot unsicher. aber wenne er den raigel væht und der valken zwên sint, sô vliegent si geselleich,
BdN 188, 15 der erd, dar umb, daz der in der hœhen den raiger her nider slah und der pei der erd in begreif
BdN 188, 19 nâtûr mit klainer gewonhait. der unedel falk wenn der den raigel zuo der erd gesleht und wil in vâhen, sô læzt
BdN 188, 20 der erd gesleht und wil in vâhen, sô læzt der raigel ainen frischen visch auz dem kropf, den er gevangen hât,
BdN 188, 22 hât, den selben nimt der unedel falk und læzt den raigel vliegen. alsô tuot der edel falk niht: wan sô der
BdN 188, 23 vliegen. alsô tuot der edel falk niht: wan sô der raiger den visch auz dem snabel læzt, sô helt er in
BvgSp 94 gib in als heiz hin. (94.) Ein gůt f#;eulle. Den reigel vf der schiben gemaht. Einen fladen von gůtem lumbel wol
GTroj 2795 ainem furtt by aim bach/ Thedalius der herre sach/ Ainen raigel sa ze stund./ Sime habch tett ern kund/ Schiere an
HvFreibTr 1142 valken zu dem selben mâl/ ervlugen mangen wilden ant,/ vil reiger, mangen vasant,/ hüener und vogel âne zil./ dô sie nu
Parz 33,4 küneginne rîche/ kom stolzlîch für sînen tisch./ hie stuont der reiger, dort der visch./ si was durch daz hinz im gevarn,/
Parz 400,19 diz mære weiz,/ dô der reit în ze Kanvoleiz./ ___ein reiger tet durch fluht entwîch/ in einen muorigen tîch:/ den brâhten
Rennew 16252 ir tishe nieman sach/ den kranich noch den trappen,/ den reiger noch den kappen,/ daz rephůn noch den fasan,/ als vil
Seuse 458,25 die withopfen, etlich als die spehten, etlich als die hoch reyger und manigerleye, und verwandelten sich dicke vor im. Einer under
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