Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

reinicheit stF. (150 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 59, 28 wir uns gürten mit der gürteln der käuschait und der rainikait. des zehenden mâls gêt unser fraw ein, ist daz dû
BdN 61, 15 fraw auz der ê genomen frühtichait und von der käusch reinikait. die andern zwai hât si gelâzen. diu vierd wirdichait ist,
BdN 70, 31 puoch der weishait: er rüert allen enden an von seinr rainikait wegen. daz vierd werch des hailigen gaistes ist, daz man
BdN 161, 26 kümt, sô læzt ez alle sein grimmikait und êrt die rainikait des käuschen leibs an der juncfrawen und legt sein haupt
BdN 162, 1 auf erden. den vieng diu hôchgelobt mait mit irer käuschen rainikait, Marîâ, in der wüesten diser kranken werlt, dô er von
BdN 212, 29 ain schœner vogel und ist ain freunt aller schônhait und rainikait, sam Aristotiles spricht. der vogel hât ainen langen geäugelten zagel
BdN 290, 7 si zehant und peizent si ze$/ tôt. si haltent wundergrôze rainikait under in und werfent irn mist ze mittelst in daz
BdN 460, 2 fleiz. dem smaragden hân ich unser frawen geleicht mit irr rainichait und mit irr käusch, diu got sô genæm was, daz
BdN 460, 4 daz er sich selben beslôz in der clausen der käuschen rainikait. eyâ wie gar wunnencleichen süez ist daz betrahten und prüefen,
BdN 484, 5 unser frawen, diu ain prunn ist der käusch und aller rainikait. /Ez sint zwên prunnen in dem land Sicilia, der ainer
BrZw 35 minne vnderanander dienein. der uzgande von der wocchun de1n samztag rainekait e1r t#;ovge di twailla mit den in di br#;ovder di
Daniel 1702 cristen sint bekant/ Uns da bi, die hie leben/ In reinekeit vil eben/ Eweclich bi irre zit,/ Bis des libes craft
Daniel 1993 Trenken, spisen sie in not./ Schemde ist die rose rot,/ Reinekeit die wize ist,/ Blawe rosen ane mist/ [7#’r#’b] Witwen uns
Daniel 2347 Rechte buze entpfangen,/ Umme daz uns entgangen/ Was der toufe reinekeit/ Grune, crusp an uns geleit,/ Uf gewachsen manche zit,/ Untz
Daniel 4369 stach./ Blut mit wazzer dar uz brach/ Starc zu unser reinekeit./ Ezechyel vor geseit/ Hatte von des wazzers ganc;/ Er sprach:
DvAPatern 31 in ir gůt beslivzzet an der lvtercheit [230#’r] der chevschen reincheit vnd an der veste der staticheit. __In solhen tvgent himeln,
DvAPatern 133 der werdicheit vnd weit an der minne, lavter an der reincheit, vest an der staticheit vnd lieht an der weisheit. So
Eckh 5:18, 14 und minnent ir selbes glîch. Der reine mensche minnet alle reinicheit, der gerehte minnet und neiget ze gerehticheit; der munt des
EnikFb 2325 schœner nie gesach;/ dar zuo hêt si der êren dach./ reinicheit und kiuschen muot/ hêt beidiu diu vrouwe guot./ der fürst
EnikWchr 2224 über lanc/ kom, des biut ich mînen eit./ âwê dîner reinicheit!/ daz dû der solt engelten!/ wan man dich vil selten/
Erinn 154 in diu mäisterschaft geben?/ bêdiu unzucht unt häilichäit,/ unchiusche unt räinechäit,/ die sint nicht wol ensamt./ swenne des briesters hant/ wandelt
Erinn 173 wârem gelouben gedingent./ die daz ampt fur bringent,/ sprechet welher räinichäit er bedurfe?/ dar umbe heb wir uns ze rûffe/ unt
GTroj 2382 besigeltt/ Ist an dem br%:iff der gerechtekaitt/ Der schriber der raine kaitt/ Getett nie valschen strich dar an:/ Daz ich kranker
GTroj 4884 gaste./ Mitt richer rede laste/ Enpfiengen sy den werden./ Waz rainekaitt uff erden/ Gesach ie mütter oder ir kind,/ Daz ist
GTroj 5715 fruchtt,/ An der erren und wiplich zucht/ Lag und gantze rainekaitt,/ Waz genaigett, so man saitt,/ Umb den jungen werden:/ L%:iber
GTroj 13099 varn./ Gott müss ir wiplich erre bewarn/ Umb ir miltten raine kaitt!/ Waz Gott an fruchtt ie gelaitt/ Ere und riches
GTroj 17755 unverzagtt./ Mitt im begieng, an dem betagt/ Waz alle mannes raine kaitt,/ Hector, der fürste gemaitt./ __Ir vartt gen ainem salle
HeslApk 18561 Und als sin do wart gepflogen/ Mit zuchten und mit reinekeit,/ Biz her die marter do geleit,/ Alz ist die stat
HvFreibTr 80 herzen grunt/ ist er âne allez kunterfeit,/ der rechten reinen reinekeit/ gar sîner tât und sîner werc,/ dem ich Heinrîch von
HvHürnh Vorr. 4 Der ain minner was der weishait,/ Ain prüefer der tugentlichen rainigkait,/ An seinem lebenn, an seinenn werckenn wol wehallten,/ Gröslich haben in
HvNstAp 15754 durch sein wol gezierte jugent/ Das er ir liesse ir rainikait./ Das was dem jungen namen lait,/ Ir clagen und ir
Konr 20,46 im ſelb het erwelte, der willen, der ſtetichait vnd der rainchait im chunt was. Mit den noten vnd der martyr, die
Konr 20,50 gelert, das wir diu minne vnd diu ſtetichait vnd die rainichait, die wir von den heilgen martreren vernomen haben, das wir
KvWLd 32,103 ir kein wille sî verkremphet./ wol ir diu sus mit reinekeit sich selber ane kemphet!/ diu leit unde stemphet/ in wîplich
Litan 988 lute,/ daz dir uor allin dingen trute/ ist des libis reinicheit./ den hat din gnedicheit/ sulhen lon geantreitet,/ dar alle di
Litan 1309 vnde gnade,/ fride vnde ebenhellunge,/ milde vnde irbarmunge,/ zuht vnde reinicheit,/ gehorsam vnde geduldicheit,/ daz minnet unse herre got,/ alser zu
MarlbRh 2, 31 bosheit,/ D#;ei am herzen anegin entfeit!/ Gif mim herzen al reinicheit,/ Dat it ze dim love si bereit!/ ////Ich gan in
MarlbRh 6, 23 nam si self bit siner hant:/ d#;ei wiʒe lilj der reinicheide,/ d#;ei brun viol der otm#;eudcheide,/ d#;ei rose d#;ei bezeichent beide/
MarlbRh 12, 34 gesteine./ dat golt is wisheit inde minne,/ d#;ei gemmen sint reincheit diner sinne/ ind aller dügde richedům./ din elter dregt al
MarlbRh 14, 12 s#;eit sin walgedien,/ Juda s#;eit sin edelcheit,/ Joseph sins lives reinicheit,/ Moises godes heimlicheit./ David s#;eit sine mildicheit,/ Salomon sin wisheit,/
MarlbRh 56, 29 gode,/ dů du in dem aldem gebode/ gode gefs din reinicheit!/ wes herz versteit dins herzen starkheit?/ //N#;eit min enwas din
MarlbRh 62, 34 //Wiʒ ind rein sint al din sinne,/ du bis der reincheit aneginne./ ich mein den magtdům, de üvergeit/ ver al ander
MarlbRh 62, 36 aneginne./ ich mein den magtdům, de üvergeit/ ver al ander reinicheit./ //Du brechts dat leven in erdriche,/ dat e was alein
MarlbRh 63, 31 is algemeine/ bit #;iurem wiʒem helpenbeine:/ dat is #;iur megtlich reinicheit,/ darin de brüdgum rast entfeit./ //Vrow, d#;ei da dregs des
MarlbRh 65, 29 mochte krenken/ an worden, an werken of an gedenken./ //Din reincheit enbuʒen ind enbinnen/ an dem herzen ind an den sinnen,/
MarlbRh 66, 37 thron,/ darin saʒ unse Salomon./ ich mein dich, vrow, vol reinicheide,/ minnen ind verdoldicheide./ //Du bis de thron, den n#;ei $’n
MarlbRh 82, 26 was worden,/ dat de burne geistlicher wisheide/ entsprünge an der reinicheide./ //Darümbe sprach he, dat d#;ei reinen,/ d#;ei van angin got
MarlbRh 83, 5 himelriche,/ an dem si lernent eweliche./ so mer is ire reinicheit,/ mer is zů in gods heimlicheit./ van diser heilger heimlicheit/
MarlbRh 83, 10 bit verstendicheit./ //D#;ei verstendcheit is geistlich wisheit,/ d#;ei an der reincheit anegeit./ //Wir vinden dit urkund an den bůchen,/ wil wir
MarlbRh 83, 23 pinen/ l#;eiʒ got in irem herzen schinen,/ an den sunderliche reincheit was/ als Daniel ind Jeremias/ ind etslich van mer einveldicheide./

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