Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rêren#’1 swV. (51 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
r#;eucke. ad idem: nym hamir slag unde rip den cleyne unde rere uf daz zere. //Wor daz mol in den ougen nym | |
//Corney. Nym hundis mist. den puluere. dor czu menge spongrune unde rere dem pherde uf daz corvey und bynt dor uff werk | |
vliten. unde lege dor uff salcz unde broth. dor noch rere spongrune druf, bis is geheyle. //Contra vlosgalle. Dy salt du | |
sint. Plinius spricht, wenn der pfâw die wol geverbten federn rêrt, sô traurt er und wirt dann perhaft. wenn der pfâw | |
name./ Dirre vil lobesame/ Hatte ein musel bereit,/ Dar zu rerinde geleit/ Brot in ein eschil. gezelt/ Quam er so hin | |
won./ Gar ebenhüss was ir mütt./ Baide schwaiss und blütt/ Rertten sy baidenhalben./ Der schnew viel nie von alben/ So vast | |
kraisz/ Komen da ich des blüttes schwaisz/ Müste under helme rerren./ Doch so hertze serre/ Kumer ich sider nie gewan/ So | |
der vil witten erden kraisz/ Waiss ich die blütfarwen schwaisz/ Rerend durch den willen din/ Und durch die jungen kaisserin ./ | |
Dü rosse do ze baider sitt/ Müsten schum unde schwaiss/ Reren ze tall den helden haiss./ Baide ross mitt geschwinder vartt/ | |
dar./ In der stat sie sich werten,/ Mit den steine1n rerte1n/ Wurfen sie vber den grabe1n./ Alsus wart der strit erhabe1n./ | |
$s swære $s wilden/ bilden $s heide $s weide $s rêrte,/ dô $s frô $s sâzen $s die,/ der $s ger | |
unsinnic oder wie?/ went ir sus mich ermürden hie/ und rêren iuwer sippebluot?’/ ‘nein, vater, wir tuon des dur guot,’/ sprâchen | |
lîden, weiʒgot, iemer/ mit iu beid übel unde guot/ und rêren durch iuch unser bluot,/ swenn iu sîn, herre, nôt geschiht./ | |
dem tische hin/ verholne von mir kêrtent/ und mangen trahen rêrtent/ von mîner schulde tougen!/ als an mich iuwer ougen/ vil | |
was,/ der wart ze stücken ûf daz gras/ gevellet und gerêret./ Rîchardes lob gemêret/ wart mit hôher werdekeit. / |
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viel/ auf das haubt so sere/ das daz haubt plütes rere./ da waren zway weib, als Got wolde/ und es %:ir | |
gift und sie verjeit./ gedanke rein in gruft des mutes rere,/ der sünden gift in herzen grunde tere./ der sele ougen | |
sich selben tert / und swerzt, wo es sin flammen rert. / sus lüge iren heren sert/ und swerzt in an | |
üch nicht aleine mügt erweren/ des bern. des sult ir reren/ in rechter zit den hunden brot./ Gramatica die lert / | |
zweinzig, hundert meret./ vil hoer kunst uß zal sich hat gereret./ Pitagoras, den eret/ in diser kunst der wisen rat./ Geometria | |
sus der sele list,/ die sich erst uß gotes herzen reret./ in die nieman geschriben/ mag ane wort kunst, siten noch | |
eren,/ die tugent ließ sie wider./ ir lob began sich reren/ in schanden tigel nider./ alt wer sich von tugent kert,/ | |
was,/ si wurden tôt ûf daz gras/ von den rossen gerêrt./ der funfte dô kêrt/ durch die schar für sich,/ dâ | |
er zaschen wirt:/ diu asche im aber leben birt./ sus rêrt der fênîs mûze sîn/ unt gît dar nâch vil liehten | |
geslozzen,/ dês möhte swenden sich der walt./ manec tjoste ungezalt/ rêrten trunzûne./ die werden Bertûne/ wârn ouch manlîch ze wer/ gein | |
___er lachte und weinde tougen./ sîn heidenschiu ougen/ begunden wazzer rêren/ al nâch des toufes êren./ der touf sol lêren triuwe,/ | |
da drin./ sumelich was der geverten sin,/ der brot darin rerte,/ als in sine clucheit lerte,/ uf daz er vische wurde | |
vershroten,/ da von mir m#;euzen roten/ die augen und wazzer reren./ mit herzelichen seren/ ist gar min lip bevangen./ vil selten | |
im gegangen/ mit wol genatzten wangen./ die zæher ir augen rerten./ zwei ding daz leit lerten:/ ir triwe und Willehalm/ gaben | |
Clîtus/ ûf in mit zorne kêrte,/ er weich: sîn wîchen rêrte/ mangen stolzen wîgant/ nâch im tôt ûf den sant./ Dô | |
vîentlîcher kraft/ daz ir vil sterben lêrte./ der Persen helfe rêrte/ die helfer dicke und dicke./ in mangem leiden stricke/ was | |
den Mâzen dan/ mit dem vürsten kêrten/ und mangen degen rêrten./ vünf tûsent sarjande/ mit dem wîgande/ phlâgen manlîcher wer/ gegen | |
iemer klagtist und als mengen trehen von weinenne miner marter rertist, als meng tr#;eophli wassers von himel ie geregnet; wan daz | |
zersprungen. Do lies es mengen inneklichen grundlosen súfzen; dú #;vogen rerten mengen ellenden bitterlichen trehen, ich gewan ein gar trurklich gestalt. | |
der im ein kúngrich ze eigen gebe. Sich, dar umb rerent minú #;vogen die liehten trehen, wan sú daz nit mugen | |
súfzen du lieze, __VII. Wie mengen bitterlichen ellenden trehen du rertest! __VIII. Dinú ellenden wort waren do so gar klaglich, __IX. | |
so gar mit zergenglicher minne verstricket, daz er manigen trehen rerte, und kond doch da von nút komen, wan er wolt | |
unde winde kalt/ roubent ouwe und ouch den walt,/ linde rêret:/ sus verkêret/ sich ein zît, diu fröide bar./ Wan siht | |
//Valwet nu heide,/ stênt ouwen bluomen blôz,/ rêret loup der walt/ und swîgent vogellîn,/ Daz briuwent beide,/ wint | |
des ich minn an ir:/ sô des meijen êre/ varwe rêret, stolzen leijen,/ secht, so gent ir wengel liechten schîn./ //Sô | |
volleiste./ ein wênic er sîn vleiste,/ daʒ er daʒ bluot rêrte./ do gedâhte der gesêrte,/ wie er sich schaden möht erholn./ | |
gemuote Josweiz./ sîn her da bluotigen sweiz/ vor den Franzoysæren rêrte./ in den strît er dô kêrte/ selbe vümfte sîner genôze./ | |
wunden/ die noch sint unverbunden!/ sîn bluot er durh uns rêrte:/ swer sich von got nû kêrte,/ des ende wurde gesmæhet/ | |
dar nâch si boume saffent,/ sô diu erde ir gevidere rêret/ und si der meie lêret/ ir mûze alsus volrecken,/ nâch | |
sich dan al ein./ ein ors von sölhem kalopeiz/ müese rêren sînen sweiz,/ daz im gevolget solte hân:/ sô gâch was | |
her nam ab und ninder zuo. $[nam$]/ diu kristenheit sich rêrte,/ diu heidenschaft sich mêrte/ ûf Alitschanz dem anger./ ob ie | |
riwen,/ sit er ir namen ert./ swer siner lid ains rert/ in als daz zucker daz ie ror/ getrůc, sin s#;euzzer | |
senftiu hant/ von dem antl#;eutz kert:/ swaiz uf ir claider rert,/ do warn si den trahen holt,/ swie vil da von | |
ich f#;euge dir ir minne.’/ //__Der vræuden fruht da samen/ rert in hertzen, ramen/ vor vræuden tot dem leben wart./ er | |
im we tet und wol,/ diu augen haizzer trahen vol/ rert er ir uf irn munt,/ er sprach: ‘ach, wol mich | |
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