Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rîfe swM. (67 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:HvR 2: 1, 3 râten,/ daz si balde fröwen sich:/ Dâ wir ê den rîfen trâten,/ dâ ist nû gar wunneklich./ Da entspringent bluomen unde
SM:HvR 2: 1, 6 ist nû gar wunneklich./ Da entspringent bluomen unde klê./ kalde rîfen unde snê/ * sint zergangen aber als ê./ //Ich wil
SM:KvL 6: 1, 2 wie heide und ouch der walt/ valwent von den kalden rîfen:/ solhe botten hat der winter für gesant./ Darnâh so kumet
SM:KvL 9: 1, 1 aldâ./ dâvon stên ich junger grâ./ //Swie daz nû die rîfen kalt/ selwent walt, heide und ouwe,/ doch so wil ich
SM:KvL 10: 2, 1 prîse/ vogellîn ir schal./ süezze wîse/ singet nahtegal./ //Swen die rîfen/ twungen und darzuo der snê,/ der sol nû ze fröiden
SM:KvL 13: 1, 7 Frankrîch het den plân,/ den man siht in trüebem schîne:/ rîfe tuont in wê/ bî der Sêne und bî dem mer./
SM:KvL 14: 1, 3 grüenen walt,/ waz er loubes hât gerêret/ von des ungefüegen rîfen val./ Jârlanc sint die winde kalt,/ winters kraft sich balde
SM:KvL 20: 1, 1 vertrîben,/ wan daz lieb an wîben?/ wîbes güete heizzet leitvertrîb./ //Rîfen unde winde kalt/ roubent ouwe und ouch den walt,/ linde
SM:KvT 3: 1, 7 fröiden was bestalt:/ da mac man inne schouwen/ Vil kalden rîfen, der kan vogel sweigen/ ir süezzen sanges sunder wân./ nu
SM:Ro 1: 1, 6 der walt/ und swîgent vogellîn,/ Daz briuwent beide,/ wint und rîffen grôz./ trûren manigvalt/ mir wachsent ist mit in./ Tuot in
SM:St 12: 1, 3 mich vil lüzel sparn.’/ //Sæligiu sumerzît,/ dû bist gar verdrungen:/ Rîfe in den ouwen lît,/ dâ die vogel sungen./ Sît diu
SM:St 12: 5, 5 dir, mîn trœsterîn./ jâ fürhte ich, daz wüete/ An uns rîfe und ouch der snê./ muoz ich darzuo trinken bier,/ lieb,
SM:St 14: 1, 4 den esten $s rîset ûf die heiden:/ dien leiden $s rîfen bin ich gram/ und der winterzît alsam./ Refr.: Sumer, sumer
SM:Wi 4: 3, 2 wengel liechten schîn./ //Sô der vogel kôsen/ von den kalten rîffen swachet/ und diu heide bar der bluomen lît,/ Dannoch sich
SM:Wi 9:10, 2 mit willen ist,/ da mag man âne sorge sîn der rîffen,/ das icht schaden boumen ald den blüeten./ Ez wart nie
Tr 2080 dô er mit vröuden blüen began,/ dô viel der sorgen rîfe in an,/ der maneger jugent schaden tuot,/ und darte im
TrudHL 68,22 christe die sîne locche, die ime daz nahtwether unde der rîffe kalt unde lâ gemachet hât. die [alsô lâ] sint die

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