Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rihte stF. (37 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sterne, $s den sahen si gerne./ do gieng er siner rihte $s zer aller gesihte/ uber die hailigen stat, $s da | |
versage,/ dan er ein itele hoffenunge trage./ swer dan get inrichte,/ der zwiualdiget sine gifte./ //Noch wil ich dich lerin,/ dez | |
du in dem blute."/ Er warf daz ros vmbe;/ Durch richte vn2de durch kru1mbe/ Reit er vnde rante,/ Vnz er sin | |
entwurte vernam/ Der wissage, do karte er dan/ Ilende in richte./ Do geschach im vo1n geschichte,/ Daz im begegente vnder des/ | |
Daz geschach also./ Achilles sagete do,/ Als er quam in richte,/ Thelafis geschichte./ E ich spreche vurbaz,/ So sult ir rechte | |
die steine gesach,/ Sin wille, der gescah:/ Erluchtet wart in richte/ Sin varwe vn2de sin gesichte./ Ez kvnde wu1nders harte vile/ | |
began,/ Daz er sie wol berichte./ Sie rite1n zv|samne in richte/ Beidersit als e./ Waz sol vmbe|rede me?/ Da wart lip | |
von ylion,/ De kvniges priamus son,/ Der sluc im in richte/ Zv ir aller gesichte/ Eine wu1nde1n so sere,/ Ob er | |
vber|maz,/ Die lant aller hande,/ Die wazzer in=dem lande,/ Ir richte, ir kru1mme,/ Die gesazze1n ware1n dar vmbe,/ Ir wu1nder vnd | |
zv sprach,/ Peleus in ane sach./ Do ersach er in richte/ An sime ane|gesichte/ Vn2de an sime gelazze,/ An libe vn2de | |
hieß der starck Galiander./ Nu furens und ritten sa/ Die richt gen Anthiochia./ Sie pegunden dratt raysen/ Und forchten kainen fraysen./ | |
gutt/ Als es mir ymmer icht geschade.’/ Er gie die richt hintz gen pade./ Sein ward hart wol gepflogen./ Nach dem | |
grymkleichen müt./ Der slag im durch das hirne wüt/ Di richte auff die zende./ Der streyt hett ain ende./ Der dot | |
sy zu$~samen wurden pracht,/ Si furen hin in gloria/ Di richte gegen Galacia./ Si furen hin mit freuden pracht/ Den selben tag | |
hail! nu varet hin!’/ Gut weter slug sy da/ Di richte gegen Galacia./ Da Ermogenes vernam/ Das sein lieber vater kam,/ | |
gen Epheso varen./ Du solt in den tempel gan,/ Di richte fur den altar stan,/ Und solt Got alda klagen/ Was | |
zouberschrift,/ als in Mêdêâ lêrte./ der jungelinc sich kêrte/ die rihte gegen der sunnen,/ des hete er dâ gewunnen/ der göte | |
die ſunne l#;vofet die twerhin, ſo lůfet daʒ geſtir[19#’r]ne die rihte. Wen liefen ſie eine ſtraʒe, ſo irreten ſie einander, daʒ | |
Do loufet di ſunne die crumbe vnde der mane die rehte, wen die ʒeichen, die die ſunne durch loufet in eim iare, | |
so sich der mane gehindert so verre, daʒ er die rihte gegen $t der sunne ist gestellet, daʒ die erde der | |
iu guoten muot,/ iu gewirret dâvon niht,/ ezzet einer andern riht’./ nû het der ungetriwe man/ die gift nur getân/ an | |
den andern gewar ot niht./ nû nam der kunic ieglicher riht/ und gap der einem hundelîn,/ daz lac in der schôze | |
sal, des ein cristin mensche geloubin sal von rechte. die riechte sal man nemin nâch der heiligin scrift, daz ist daz | |
do kvmmers vil./ Zv dem hirne fvr er vf die richte,/ der kvnic ovch erschricte/ Vnd sprach: «genediger trehtin,/ waz mag | |
is zvare./ Swilche wis sie mochtin./ Der kuninc saz in riechte./ Vnde clagitiz der kuningin./ Eya arme wie ich nv ge honit | |
ich swüre iuch, $s daz ich niht kan wan die riht./ ‘so sult ir niht $s verkunnen iuch $s darumbe guoter | |
sîn unde sehs knehte. Man sol den herren geben vier rihte unde den knehten zwô; vier garbe ieglîchem phärde under tage | |
ist, als ich iu sage, gewesen:/ sin sprâchen in der rihte niht,/ als Thômas von Britanje giht,/ der âventiure meister was/ | |
ze künde hât gegeben./ //Als der von Tristande seit,/ die rihte und die wârheit/ begunde ich sêre suochen/ in beider hande | |
latînen/ und begunde mich des pînen,/ daz ich in sîner rihte/ rihte dise tihte./ sus treip ich manege suoche,/ unz ich | |
den kêrte er anderhalp ze tal:/ er trüege in eine rihte hin./ in kurzer wîle brâhte er in/ ûf eine schœne | |
wære,/ dôn ahten siz ze nihte;/ si vuorten in in rihte/ hin wider zem palas under in./ wol balde entwâfentens in/ | |
über state und über maht/ beidiu tac unde naht/ die rihte wider Îrlant,/ als in des marnæres hant/ wol geleiten kunde./ | |
und reit als âne sînen danc/ erschrocken unde herzelôs/ die rihte hin, dâ er dâ kôs,/ daz daz loup und daz | |
//Hie mite begunde er mâzen/ mit beiden sînen handen/ die rihte wider Tristanden/ einen wurf und einen swanc,/ der was grôz | |
als ich bewîset bin,/ sô ritens ûf ein montâne./ die rihte gein Britâne,/ der enmohtens niht gevâren,/ wan si verirret wâren:/ | |
uns geschuof von nihte. / nu bin ich an die rihte / alrêrst des gelouben komen; / dâ von ich wunder |