Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ringen stV. (195 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1028 des wereten/ vn̄ die sele genereten/ vn̄ immer dar vmme rungen/ daz sie gotis hulde gewunnen./ sus getane lere/ tete der
BdN 80, 21 under kêrt. ist aber, daz si gleich starch sint, sô ringent si mit ainander sô vast, daz si paid zuo der
BvgSp 39 sie vaste vnd menge sie mit kaldem wazzere eben dicke vnd rink sie durch ein sch#;eon tůch vnd tů die kafen wider
Eracl 2683 sprach er, ‘lieber herre mîn,/ daz ein man vil sanfter ranc/ als in diu rehte liebe twanc,/ swaz dinges er worhte,/
Eracl 2802 ir beschert)/ als einiu, diu sich twinget/ und nâch êren ringet./ daz müeze got erbarmen!/ waz hilfet mich vil armen,/ daz
Eracl 2805 waz hilfet mich vil armen,/ daz ich ie nâch êren ranc?/ ich gewan ouch nie den gedanc,/ daz ich wider mîn
Gen 1527 lief in ein engel balt./ vil lange er mit ime rang $s daz er in nieht uberwant./ er dwang ime die
Gen 1545 er iemmer hanch $s fur daz er mit deme engele geranch./ die âdare sich zesamine chrumphen, $s danen begunde er limphin./
Gen 2859 diemuot bigibit,/ unt die hêrscaft giwinnit $s dâ er nâch ringit,/ sô ers denne minnist wânit $s der tôt ime nâhit,/
Himmelr 9, 21 mit deme heile getrostet,/ daz mit in mere níem%\en $s ringit noch nefihtit;/ ane strælære unde bursten $s wirdit in daz
HimmlJer 317 ti ganaisten,/ di von deme staine springent./ di da mit ringent/ unte rehte wellent leben,/ den wirt diu haimut gegeben/ der
HvNstAp 1491 horte gern singen̄;/ Lauffen und springen/ Und mit den armen ringen,/ Da mit was im von hertzen wol./ Sein hoff was
HvNstAp 2705 Der das raine weib twanck:/ Das leben mit dem tode ranck./ Zu seinem maister sprach er/ ’Lattwarien traget her/ Die zu
Iw 407 der tiere hande/ die man mir ie genande,/ vehten unde ringen/ mit eislîchen dingen./ dâ vâhten mit grimme/ mit griulîcher stimme/
Iw 1149 nu gedâhter waz im töhte./ dô er mit selhen sorgen ranc,/ dô wart bî im niht über lanc/ ein türlîn ûf
Iw 1786 im dan/ und tete daz durch allez guot:/ vil starke ranc dar nâch ir muot/ daz er herre wurde dâ./ zuo
Iw 2775 dem vrümekheit ist beschert,/ ob im vil êren widervert./ doch ringet dar nâch allen tac/ manec man sô er meiste mac,/
Iw 4069 den schulden sîn:/ ez ist von den unsælden mîn./ alsus ring ich mit sorgen./ sî beitent mir unz morgen:/ sô nement
Iw 4188 was ze sînen hulden/ alze liep und alze gâch,/ unde ranc starke dar nâch/ daz er herre wurde hie/ leider als
Iw 4281 vriunt her Gâwein,/ der ie nâch vrouwen willen schein,/ ie ranc und noch tuot?/ het ir im gesaget iuwern muot,/ er
Iw 6220 zuo den vischen./ sî muose verwischen/ wirtschaft und êre:/ sî rungen mit sêre./ //Ouch wurden sî sîn gewar./ wârens ê riuwevar,/
Iw 7884 nâch rehter arbeit/ mit allen sînen dingen/ dâ nâch hulfe ringen,/ ob er durch in iht tæte,/ daz er wider hæte/
KLD:GvN 4: 1, 9 trôste mich ein rôter munt nâch dem mîn herze ie ranc./ //Mir was wie mîn swære hæte ein lieplîch ende, dô
KLD:GvN 12: 4, 2 swære ringen $s kan si nâch der ie mîn herze ranc./ trôste mich diu frouwe mîn,/ diu guote $s wol gemuote,
KLD:GvN 18: 2, 5 mir ein teil ze swære./ in den sorgen muoz ich ringen./ ob si dan niht fröide birt/ mir vil sældelôsen man,/
KLD:GvN 20: 2, 3 daz mich dur liebe ie twanc,/ daz ich nû muoz ringen/ dar nâch mîn herze ie ranc. ich wil aber singen/
KLD:GvN 20: 2, 4 daz ich nû muoz ringen/ dar nâch mîn herze ie ranc. ich wil aber singen/ der lieben ûf gedingen:/ mîn tr%/ôst
KLD:GvN 21: 3, 2 swiez mir dar umbe ergât./ //Ich hân mîne stunde vil gerungen nâch dem munde/ der sô lieplîch ist, durliuhtic rôt./ daz
KLD:GvN 26: 2,10 mir wol swære ringen,/ nâch der ie mîn sendez herze ranc. //Süeze Minne, maht du binden die von der ich bin
KLD:GvN 27: 2, 2 ich winden,/ wol si g%/arn w%\ant./ //^"Ir sunt iuch erlouben ringens ûf der louben./ lânt die linden louben. ir sunt mir
KLD:GvN 42: 1, 7 sich mîn fröide ringen/ durch die nâch der ich ie ranc./ //Sælic wîp, süez unde reine, schœne und minneclîchen var,/ owê
KLD:GvN 47: 2, 4 deswâr ich wolte erwinden,/ nâch der ie mîn herze hât gerungen./ diu guote, diu guote, diu guote, diu reine/ die ich
KLD:UvL 6: 1, 7 gelingen/ an ir des ich sinne,/ sô muoz mîn herze ringen/ mit trûren sô/ daz ich nimmer mêre/ ze fröiden gesinne./
KLD:UvL 11: 4, 2 unwert als ein man/ der nie nâch êren noch fröiden geranc,/ obe ich ir immer gewenke dar an,/ ichn sî ir
KLD:UvL 18: 4, 7 trage/ leitlîche swære nu vil mange tage/ und daz ich ringe mit wê tuonder klage./ //Und kunde si merken, si müeste
KLD:UvL 19: 1, 6 daz si heizent klagende nôt,/ solde ich dâ mit immer ringen,/ sô wær ich noch sanfter tôt./ //Ich weiz wol daz
KLD:UvL 22: 2, 1 iuch, ir fröiden gernden man./ //Swer nâch guotes wîbes hulden ringet,/ dem kan selten immer missegân./ hey waz im sîn dienest
KLD:UvL 25,90 Vinde ich sie, ich sol sô ritterlîchen nâch ir hulden ringen,/ daz mir von ir stætikeit muoz hô an ir gelingen./
KLD:UvL 42: 2, 3 als herzenliep sô dir:/ nâch des hulden wil ich immer ringen./ nie niht wart sô rehte liebes mir/ sô dîn lîp:
KLD:UvL 59: 1, 6 einem stabe./ hübscheit was hie vor dîn krône,/ dô man ranc nâch wîbes lône/ âne valsch mit zühten schône;/ die hâstû
KvHeimUrst 342 die die lüge hie ûf in bringent,/ nâch sînem tôde ringent./ Uerwâzen sîn si dar umbe!/ manic blinde, manic chrumbe,/ wazzersühtic
KvHeimUrst 562 hûs was unmâzen/ von siechen bedrungen,/ die dâ nâch heile rungen./ swelhen er an geblihte/ oder der an in gezihte,/ dem
KvHeimUrst 1359 brähten schuof sich in der aht/ als si nâch hulden rungen./ die alten zuo den jungen,/ die sprâchen alle als ein
KvWLd 20, 13 sælec wîp./ swer verschulden $s wîbes minne sol,/ der muoz ringen $s nâch ir hulden/ mit vil dingen $s tugende vol./
KvWSchwanr 787 schœne dô begunde/ an der selben stunde/ in sorgen vaste ringen./ si liez alumbe swingen/ ir lûterbæren ougen,/ ob si dâ
KvWTurn 237 genennen./ wie möhte ichs alle erkennen/ die dâ nâch prîse rungen!/ si kêrten unde drungen/ in die stat ze Nantheiz,/ dâ
KvWTurn 473 purpur an./ von Mîssenlant der werde man/ nach prîse wolte ringen./ Der lantgrâv ûz Düringen/ quam dar in liehtem schîne:/ mit
KvWTurn 620 adelaren drî,/ die glizzen von hermîne blanc./ nâch hôher werdekeite ranc/ der edel und der clâre./ Ein grâve wert von Bâre/
KvWTurn 1070 eine kunde stôzen,/ der ander hurticlichen dranc,/ der dritte vîentlichen ranc,/ der vierde grimmiclichen zôch,/ der fünfte snelliclichen flôch,/ der sehste
KvWTurn 1118 er kan/ nâch hôhem prîse dringen!/ wie kan er herre ringen/ nâch êren manecvaltec! / kein sperwer sô gewaltec/ wart nie

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