Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rœmesch Adj. (95 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis C* 95 behielt da den scal./ Dit spil was geheizin bal/ In romischir zungin./ Sus giengin die iungin/ Hupphinde un̄ springinde,/ Von den
AvaLJ 12, 7 vil michel craft, $s si scolten werden zinshaft/ ze den romisken richen, $s da nemohte niemen dem anderen entwichen./ Do Josep
AvaLJ 34, 2 stunt iz unlange, $s e Herodes wart gevangen./ in den romisken landen $s zwei jar lag er in panden./ do er
BdN 216, 33 luftes der rehten gehōrsam lebent und der lźr des hailigen rœmischen stuols und kainen auzweg suochent fremdes gelauben, sam etleich ketzer
BdN 217, 5 Peter was der źrst pābst und ain gruntvest des hailigen rœmischen stuols, als Christus selber hinz im sprach. zuo dem stuol
BdN 218, 22 ist pezzer denn kain leipleich opfer.’ wann si sint dem rœmischen stuol und got ungehōrsam. die äffer salzent mit verworfem salz,
BdN 384, 29 andern. //VON DEM ANEIS. /Anisium haizt aneis und haizt auch rœmischer venichl, wan daz kraut hāt pleter sam der venichl, ān
Eracl 970 leit./ maneger doch dar under was./ er sach dā manec rœmisch glas./ ouch lac dā manec edel stein,/ der brehende unde
Eracl 2492 ze Rabene ein herre węre,/ der satzte sich tägelīche/ wider rœmisch rīche:/ daz was ein michel baltheit./ dannoch was diu kristenheit/
Eracl 3048 ougn, ir nase, ir munt/ stźnt sō minneclīche,/ ich wolde rœmisch rīche/ verswern durch sie menegiu jār,/ in den worten, daz
Eracl 4368 erteilet man iu beiden./ sie sol hinnen für niht sīn/ rœmischiu keiserīn,/ wan sie sō grōze missetāt/ vor der werlde verjehen
Eracl 4465 die Kriechen (daz ist wār)/ mźre denne fünf hundert jār/ rœmisch rīche in ir gewalt./ des sint ir künege noch sō
Eracl 4472 dem fromen./ ich nenne iu wol den źrsten man,/ der rœmisch rīche wider gewan./ er was węrlīche/ ein künec ze Francrīche,/
Konr 15,16 fůr ſi ʒe Ieruſalem an der ſelben verte durch des romiſchen riches ere. Do was der vil, die ʒů ir chomen
Konr 15,56 gebot #;voch mit rate des ſendes vnd mit verhanchnuſſe des romiſchen liutes, das der tach iarclich ʒe Rome vnd vber alle
Konr 15,59 ſelben tage der pabeſt ſelbe mit ſiner phapheheit vnd das romiſche liute alles hincʒe dem ſelben munſter ch#;eome, da ſant Peters
KvMSph 19, 3 so waiz ich niht, ob man daz moz uberal in Romischem reich heldet. Nimst du nu ain meil f#;eur vier tausent
KvWHvK 522 beide schiere dar/ für die selben stat gezoget/ dā der rœmische voget/ lac mit sīme her vil starc./ von Kempten Heinrich
KvWSchwanr 183 āventiure alsō/ daz der künec Karle dō/ rīlichen als ein rœmscher voget/ quam in daz Niderlant gezoget/ und wolte drinne rihten/
KvWSchwanr 189 ze clage,/ als noch hiute und alle tage/ billīche ein rœmscher künec tuot./ er quam in eine veste guot/ mit
Macer 50, 1 warmen minner. Alsus sol man merken an allerhand trenke. // Romis col heilet vrische unde alde wunde. Man sal si alrest
Macer 50, 3 di suche an den fuzin, di da heiset podagra. Der romisch col gessen merit den wiben di milch unde vurdert si
Macer 50, 11 si vergen. Das selbe hilfet daz geswollende gemechte mit bestrichen. Romisch col zu aschen gebrant unde di mit aldem smere gestosen,
MNat 15, 33 nach dem mac och dirre mande wol heiʒin. wan die romschen kunge fuorent die zit an den strit, so siu urluge
Rol 960 un(de) ze eren:/ so saget man nuwe mere,/ wie der romische uoget were/ in Marssilien riche./ daz rate ich getruweliche./ Blanscandiz
Rol 1380 ne maechte nieman so wole sin,/ er gezeme wole deme romischeme uogete,/ sware er in sende wolde./ Genelun erbleichte harte,/ hin$/
Rol 1566 alsus,/ daz die boten gezemen/ wole Karle deme maeren,/ deme romischen uogete./ sine herschapht si wole lobeten./ Der herzoge Genelun legite
Rol 2010 scolt duz uol enden:/ dar umbe hat here gesendet/ Karl der romische uoget,/ unt ist der fůrsten aller wort./ nu uernim du
Rol 3108 an gesconet./ iz ist uil watlich:/ du getrůbest allez romische riche./ uon dir scol michel ůbel chom./ war umbe hast
Roth 56 Der was der aller gestruiste man./ den ie$/ sich hein romise kuninc gewan./ Die thuren vole de gene./ Die giengen zo samene./ die wisen
Roth 469 der boten min./ so ne willich nimmer mere./ be liven an romesker erden./ er iz ime anden lib gat./ owi we troric
Roth 4060 ne uirwinde wir in niet./ In ne mach ovch die romiske diet./ Nimmir uirclagin./ Ir ne horit minmir mer gesagen./ Vo
Roth 4334 Constantin der riche./ Ime harde lasterliche./ Do die wigande./ Von romischen lande./ Vz deme sturme giengin./ Vnde die ros geueingen./ Do
Roth 4645 gewerit./ Rocher der riche./ sprach guocliche/ Nu nar wigande./ Uon romischen lande./ Int fat constantinin./ Durch den willin minin./ Do ginc der
Roth 4761 begundin euene gan./ Rothere vn̄ sine man./ Voren uroliche./ Ingegen romesche riche./ Her wider ze bare uf den sant./ Dar uromete
RvEWh 15394 nach sit/ Machete er im das selbe lant/ Von des r#;eomschen kaisers hant/ Ze$~lehen: ez was sin aigen niht,/ Als diu
SM:We 1: 2,10 werder künig, nu seht derzuo:/ er hāt an iuch gelāzzen rœmschez rīche,/ er schaffet, daz man rehte tuo./ unreht gewalteklīche vert:
Spec 144, 26 div lant, div Rome undertan waren, div entwichent elliv uon romiſcime riche. Alſ daz ergźt, ſo chumet der Antichriſt unde zeſtōret
Tr 18451 hie dienter alsō schōne/ dem zepter unde der crōne,/ daz rœmesch rīche nie gewan/ under sīnem vanen einen man,/ der ie
TrSilv 577 m#;ovz an den stůnden/ sterbin lestirliche./ dar z#;ov zestorich al romische riche"./ helena nebeite necheiner wilen,/ sie hiez brieue schriben./ iren
TrSilv 615 phlege./ Z#;ov turaz wart der sent gelobet:/ daz gebot der romische uoget,/ mit samint ime sin meister,/ der gůte sente Siluester./ z#;ov
TrSilv 647 ubere./ die heidenen dachten ubile:/ sie wanden mit gewalde/ in romischeme lande/ al iren willen uolle bringen;/ dar nach begunden sie uaste
Wh 95,23 mīner māge triuwe ist mir wol kunt./ dar zuo der rœmisch künec ouch hāt/ mīne swester, der mich nu niht lāt./
Wh 115,24 jęmerlīch gewin,/ den uns sīn zol hāt lāzen/ von des rœmischen küneges strāzen!’/ zer vrouwen sprach der grāve Ernalt:/ ‘wer mac
Wh 143, 7 kom gegangen,/ si wart mit kusse enpfangen:/ daz tet des rœmischen küneges munt./ ir tohter an der selben stunt/ si mit
Wh 143,21 mit der hant/ dā im vil schōne wart bekant/ der rœmischen küneginne kus;/ dar nāch der künec in sazte alsus,/ nāhen
Wh 145,17 her künec, nu węnet ir kreftic sīn:/ gap ich iu rœmische krōne/ nāch alsō swachem lōne,/ als von iu gein mir
Wh 146,24 wider und sāzen:/ der marcrāve dennoch stuont./ dō sprach des rœmischen küneges munt:/ ‘her Willalm, sīt irz sīt,/ sō dunket mich
Wh 153, 2 diu etswā unschulde engalt./ //Die minne veile hānt, diu wīp,/ rœmischer küneginne līp/ wart dicke nāch in benennet./ die namen het
Wh 156, 9 dem künege Terramźre/ dīn vuozvallen alze hźre./ du bist des rœmischen küneges kint:/ swaz hie rœmischer vürsten sint,/ die sulen mich

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