Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rrīn Adj. (6 Belege) Lexer BMZ
friwenden er dō nam/ zwelf schärpfiu sper von Angram,/ starc rrīne schefte drīn/ von Oraste_Gentesīn/ ūz einem heidenschen muor./ Gāwān nam | |
tjoste vlīz:/ dō lźrte Meljanzen pīn/ von Oraste_Gentesīn/ der starke rrīne schaft,/ durch den schilt in dem arme gehaft./ ein rīchiu | |
hant,/ unz er des spers īsen vant:/ der trunzūn was rrīn,/ ein teil in der wunden sīn:/ diu gewan der arzet | |
sīn manheit in werte/ maniger rīterlīchen ger./ sīn schaft was rrīn ime sper/ und daz īsen scharpf und breit./ mit volleclīchem | |
der milte Noupatrīs/ brāhte. die hant manegen prīs/ erstriten mit rrīnen spern:/ die beginnent hiute hie tjost gern./ ir herren herze | |
prīs./ der künec Noupatrīs/ von Oraste Gentesīn/ wart mit speren rrīn/ manlīche dā gerochen./ sō diu sper wāren zebrochen,/ der trumzūn |