Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ros stN. (1871 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Albrant 2,Überschr. iuchet sich da. dar z#;eu nim $p// Dys ist von ros ercztige. Wer rossin ercztin welle pflegen, der lese dys b#;euchelin.
Albrant 2,Überschr. dar z#;eu nim $p// Dys ist von ros ercztige. Wer rossin ercztin welle pflegen, der lese dys b#;euchelin. dys hot uns
Athis A* 133 Da iz zu vechtine geriet./ Die gesamnitin diet,/ Die niht orse hatin,/ Ir stat doch wol virtratin/ Und ir werc wol
Athis A* 142 den sarjantin ritin/ Dusint rittir in einir scare/ Mit virdactin orsin isinvare,/ Die leitin zwene vurstin/ Die wol werbin geturstin/ Umme
Athis B 97 scíeualíer!’/ Rief er do er írsprancte./ Prophilias ouch uírhancte/ Síme oRse uil drate./ Eín starc sper er hate/ Geslagín undír sínín
Athis B 106 tot ín eínín struch;/ Daz sper dannoch ganz beleíb./ Daz oRs er uort mít spoRn treib/ Vn̄ u#;ovr ín allín beuoRn./
Athis B 118 Mit spern un̄ mít swertín/ Die uil dicke besuffín/ Den oRs ín den guffín/ Vn̄ inden kuonín lutín./ Athis ot síne
Athis B 145 gras,/ Daz gnůc nâ deme stríte was,/ Wen biz ir oRs uírblíesín./ Er sprach ’wír suln hie sín/ Vns rouwín eíne
Athis C 12 Der herzoge uon koRíllon,/ Zů der erdín uon ír ueíztín/ ORsin uil drate irbeíztín/ Mít allín ír$/ geuertín/ Daz sie den
Athis C 92 strítín:/ Vn̄ sahn ín andir sítín/ Haldín eíne groze scare/ Mit uírdactín oRsín isín uare,/ Die der karroschín phlagín,/ Vn̄ ir lib wol toRstín
Athis C 106 die scare brach,/ Vn̄ rantín manlichín ane;/ Er reít eín oRs wíz als eín swane,/ Daz was snel un̄ starc./ Mítme
Athis C 110 er sich barc,/ Do er den kunínc het írkoRn./ Daz oRs nam er mít den spoRn,/ Daz ín$/ uil snellichín truoc./
Athis C 122 Daz er sich uon creftín bouc,/ Vn̄ Brínus uon dem oRse ulouc/ Vn̄ er wunt uíel uffín sant./ Daz oRs nam
Athis C 124 dem oRse ulouc/ Vn̄ er wunt uíel uffín sant./ Daz oRs nam er an díe hant:/ Bilase er íz brachte,/ Des
Athis C* 114 dan irbeiztin nidir,/ So gab man in ir beidir/ Ir ors, ir phert, ir cleidir/ Und swaz sie zierdin vuortin ane./
Athis E 47 Sp#’ach er. ’son ist mir nicht geschiet,/ Wend daz ich oRsis nicht in hân’:/ Und spranc uf von d#’s erdin sân./
Athis E 49 von d#’s erdin sân./ ’Hie stet’, sp#’ach er, ’dín selbis oRs,/ Daz dir der kunic laumacoRs/ Liez, do dů den stêche
Athis E 52 Liez, do dů den stêche nídir.’/ Do gienc er zům orse widir/ Mit urolichin gebêrdín/ Do gesach er die werdín/ Ur#;vowin
Athis E 60 handin er begreif/ Beidinthalb die sathilbogín/ Und quam uf sin oRs geulogin/ Recht als ein uogil wilde./ Do greif er nach
Athis E 85 ruorte/ M%-alich%-i ín die dickín/ Daz íme moht ir stickín/ Sín oRs uon gedrange./ Mit bíttírín antphange/ Wart er íntphangín dicke:/ Daz
Athis E 100 pîse/ Was în geuarn nach prîse/ Gewapint grozlich%-i wol./ Sín oRs was swarz als eín kol/ Mit gerechtin march mâlin./ Sín helm
Athis E 117 den rínc qu%-a er gerant,/ Prophiliâsín er vant/ Uf eíním oRse sprûzuale/ Den rínc ín ein$/ sit zů tale/ Mit síme
Athis E 128 eín teil zů gâch/ Uffe den helit reínín,/ Und nâmiz ors mit beínín,/ Als iz mochte meist geuarn./ Der romer ovch
Athis E 132 Der romer ovch sínín arn/ Gegín den uvrstin wante:/ Daz ors mit spoRn er mante:/ Sin sper er voRne sancte,/ Daz
Athis E 145 Der nach ím durch huote uvor,/ Und stach ín híndirs orsis zagil./ Phîle vil dickir dan eín hagil/ Schuzzin schutzin ím
Athis E 162 ouch fort/ Mit eínír baníer índ#’s hant/ Sie tâtín beide dors gemant/ Mit genendigin zorne./ Die sper sanctin sie uorne,/ Die
Athis E 166 sper sanctin sie uorne,/ Die u%dors zů samne sprungin,/ Und trafin beid$/ eín andir sich./ Der romer trůc
Barth 150, 36 Swer verre rîten sol, der binde verbenam unde artimesiam dem ross umbe den schoph, zwâr, ez erlît nimmer, ez enwirt ouch
BdN 228, 12 widhopf nâch, und wând ich, der widhopf wær des gauches roz und daz si stætes pei ainander wæren. die gar alten
Eilh R, 1657 @]@ svert in der hant./ ioh brant der serpant/ daz ros undir im ze tôt./ /an lief in der helt gůt./
Eilh R, 1783 do gesach./ /ze Peronise si do sprah:/ #.,sih, wa diz ros was beslagin,/ daz den helt ha[t her] getragen,/ der den
Eilh R, 1787 daz ist uns allen wol chunt:/ man besleht niht diu ros hie./ svane so er chomen si,/ dirre der hie geriten
Eilh R, 1800 bi der varwe/ ne mohten niht erchennen./ #;voch lach daz ros besenget,/ daz si chûme erchanden,/ daz iz in dem lande/
Eilh R, 1809 waz gezogen./ #.,owi, war ist der helt chomen/ der ditze ros her reit?#.’/ sprah diu vrowe gemeit,/ #.,wie gern ih daz
Eilh M, 3595 behaldit ungehazzit/ und mich ze ritter vazzit/ und gift mir ros und perit./ frowe, were ich is wider iu wert,/ daz
Eilh St, 7493 dan er brache sinen slaph./ /An den manen er sin ros vienc,/ lange er bi ime ginc,/ Daz er sin niet
Eilh St, 7496 ime ginc,/ Daz er sin niet ne wachte,/ e daz ros irschracte/ Unde vor uzme wege./ do untwachete der degen/ Unde
EnikWchr 4211 ich, liebiu swester mîn,/ wan ez sint friunt, mâg und ros/ versunken all in daz mos./ wir süln mit unsern sinnen/
Eracl 474 wart/ und über al die werlt mære./ und daz dehein ros wære,/ er erkande sîn art und sîn jugent,/ sîne kraft
Eracl 536 sâ zehant;/ beide schaz und gewant,/ fleisch, korn unde wîn,/ ros, rinder unde swîn,/ daz gap sie allez durch got./ daz
Eracl 810 iht?’/ ‘jâ, swie iuch dunke, ich sî ein kint./ elliu ros, diu in der werlde sint,/ solde ich diu schouwen unde
Eracl 1283 dû bist wîs./ ich enweiz, ob dû volkomen sîs/ an rossen, als an gesteine.’/ ‘vil wol ich iu daz bescheine./ dar
Eracl 1347 heiden ode kristen,/ ern soldez niht langer fristen,/ swer ein ros veile habte/ (ez zelte oder drabte)/ daz erz ze Rôme
Eracl 1363 umbe muosen hân./ doch bereiten sie sich sân:/ ez wære ros ode vol,/ sie schuofen daz wol,/ daz mans flîzeclîchen phlac/
Eracl 1378 der pferde zelt,/ die sie wolden verkoufen/ und ouch der orse loufen,/ die dar zuo wâren gewahsen./ alle die ie ze
Eracl 1389 habe gesehen/ als manic kastelân/ snel unde wol getân,/ beide ros und râvît./ dô des den keiser dûhte zît,/ Eraclîum sande
Eracl 1485 ez ist des tievels rât./ sô manec pfert hie stât,/ ros unde râvît,/ der vîent dir die sinne gît:/ daz er
Eracl 1549 schœnez pfert./ dâ vindet der man, swes er gert,/ beidiu ors und râvît./ der market was harte wît,/ den hât er
Eracl 1585 ein wênic fürbaz,/ sô wizzet wærlîchen daz,/ ezn kam nie ros von einer stuot/ sô snel und sô rehte guot,/ des
Eracl 1589 houbet iuwer phant./ ir mügtz besehen alzehant./ nemt der besten rosse driu,/ diu ir wizzet, daz erloube ich iu,/ und lât

Ergebnis-Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken