Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rôserôt Adj. (20 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A* 19 man sie vant behangin/ An den wol getanin wangin,/ Von der rosin rotin durchschine/ Gevar alse rubine:/ Von der wize glich berillin./ Sie
KLD:GvN 20: 3, 7 sie hât niht erwunden,/ sich habe mîn underwunden/ ir múnt r%\ôsenrôt./ Mínne %\unde ir kunden/ die sint mir wol erkant. hæte
KLD:GvN 49: 2, 4 nieman mich getrœsten mac wan diu schœne und ir vil rôserôter munt./ hei wære ab daz/ âne ir haz/ daz ichs
KvWHerzm 224 werltlicher wünne/ lag ir beider herze tôt:/ ir liehten münde rôsenrôt/ vil senfter küsse pflâgen,/ dar nâch si sich verwâgen/ aller
Macer 31, 6 unde trockent daz an der sunnen unde behaldent daz. Di rosenrot ist dar nach di beste. Da von machet man gut
Mechth 3: 1, 104 predier gewete ist fúrig sunnenclar, der martyrer gewete ist lúhtende rosenrot, wan si mit Jhesu litten den blůtigen tot. Der megde
MF:Mor 17: 1, 5 helfe nie gebôt./ Doch wart ir varwe liljen wîz und rôsen rôt,/ und saz vor mir diu liebe wolgetâne,/ gebl%/üet réht alsam
NibB 241,1 diu mære reht$’ ervant./ Ir scœnez antlütze $s daz wart rôsenrôt,/ do mit liebe was gesceiden $s ûz der grôzen nôt/
NibB 282,2 ir von ir wæte $s vil manec edel stein./ ir rôsenrôtiu varwe $s vil minneclîchen scein./ ob iemen wünscen solde, $s
Physiogn 235 Die stent dem guten lob uneben./ Ein mezzig munt und rosenrot,/ Der hot, waz tugent ie gebot./ Zu kleine fugent frawen
RvEWh 4064 s#;ealde geordenot sin/ Und die fr#;eodebernde stunt/ Das im din rose roter munt/ An frúntlich kússen biete,/ Und sich der s#;ealden niete/
RvEWh 4850 blanc/ Graf si im an das kinnebain,/ Ir munt in rosen r#;eotú schain,/ Si sprach ,geselle, wie maht du?/ Maht du genesen,
SM:Had 16: 4, 5 sender nôt./ wil mir die nicht benemen/ ir munt so rôsenrôt,/ owê, so bin ich tôt!/ //Owê, wie wê mir dâ
SM:Had 30: 2, 9 ir alse harte./ ir wengel und ir munt sint so rôsenrôt,/ dâbî lachet sî so rechte zarte./ si ist ouch rechter
SM:HvF 2: 2, 4 frô ich gebâre,/ nach liebe nu manigen tag./ Ir munt rôsenrôt,/ der schaffet zewâre,/ daz ich ir vergezzen niht mag./ Ir
SM:KvA 2: 2, 2 //Wol ir henden, $s wol ir wange,/ wol ir hiufeln rôsenrôt!/ Getorste ich senden $s mit gesange/ mîniu leit der ich
SM:KvL 5: 5,10 nâch dem gruozze,/ den so minneklîchen suozze/ gît ir mündel rôsenrôt./ //Seht, wie heide und ouch der walt/ valwent von den
SM:St 7: 3, 3 der lieben stunt,/ sô si gât zem garten/ Und ir rôserôter munt/ mich ir heizzet warten./ Sô wirt hôhe mir ze
SM:Tr 3: 3, 1 schiet ez von mir balde/ zuo dir, liebiu frowe mîn./ //Rôsenrôt ist ir daz lachen,/ der vil lieben frowen mîn./ Waz
Tr 3334 getân,/ als ez diu Minne gebôt:/ sîn munt was rehte rôsenrôt,/ sîn varwe lieht, sîn ougen clâr;/ brûnreideloht was ime daz
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