Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
roubærinne stF. (8 Belege) Lexer Findeb.
und dâ bî dem herzen mîn/ alle fröide wert./ //Si rouberinne, sî hât mir sô hôhen roup genomen,/ der mir unsanfte | |
gelútert und gezogen in got.» «Fr#;vowe minne, ir sint ein r#;voberinne, $t dennoch sont ir mir gelten.» «Fr#;vowe kúnegin, so nement | |
si wil ie noch/ elliu lant behern und #.[sîn ein rouberîn./ Daz machent alle ir tugende und ir schóene, die méngem | |
des blib der eren agetstein!/ ein swaches wib, der eren rouberinne,/ die ist ein schimel und ein nacht, $s ein gift, | |
fluß/ die füll und git der sünde nar./ der eren rouberin/ trib, wiser, uß dins herzen zinn:/ sie wüst vernunst, gedechtnis, | |
e ich verbrinne./ geschit des nicht in stund $s ein rouberin du wirst der sinne./ Dem gold gat vor $s din | |
dir verborgenlîch./ //Ich bin noch unverzagt/ an dem muot, mîn rouberîn./ Niemêr tag mich betagt,/ in gedenk ze guote dîn./ In | |
Wes ist dir gegen mir ze muote,/ mîner sinne ein rouberîn?/ Si sprach: ‘wie meinet irz, ald dur waz/ bin ich, |