Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rubīn stM. (61 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 20 An den wol getanin wangin,/ Von der rosin rotin durchschine/ Gevar alse rubine:/ Von der wize glich berillin./ Sie kondin nicht gestillin,/ Wen
BdN 435, 20 sein rœten vaizter ist wan des granāten, nāhent sam ains rubīns. ez ist aber ainer andern lai der stain, der geleicht
BdN 437, 25 źrst ist der wirdigist, der haizt carbunkel. der ander haizt rubein, der ist auch feurvar, aber niht sō gar lieht sam
BdN 446, 32 GRANATEN. /Granatus ist ain stain gar schœner varb, geleich ainem rubīn, iedoch hāt er ain vaizter rœten wan der rubīn sam
BdN 446, 33 ainem rubīn, iedoch hāt er ain vaizter rœten wan der rubīn sam ain rōteu rōs. der stain lęt sich gar ungern
BdN 458, 17 sint. ez sint auch etleich saphir von Orient, die ainen rubīn zuo in habent gemischt, und die sint die klęrsten und
Eracl 973 manec edel stein,/ der brehende unde schōne schein:/ vil edel rubīne,/ topāzje und sardīne,/ crisolīte und corallen/ (die muosen im missevallen)/
Eracl 3733 ze kleine,/ mit einem edeln steine;/ der stein was ein rubīn./ sie sprach ‘liebiu muoter mīn,/ ditz brinc mīnem trūte’/ (daz
Herb 9231 die steine erkente,/ Ez en=were, ob man sie ne1nte:/ Iaspis, rubinus, saphirus,/ Ametistes, crisolitus,/ Smaradus vn2de topazius,/ Berillus, calzedonius,/ Sardonix, carbunculus./
Herb 9260 agetstein;/ Sin glast harte schone schein./ Der dritte was ein rubin./ Onichillus gap de1n vierde1n schin./ Ir gelt vn2de ir wert/
Herb 10773 gesach;/ Der mv1nt nie sulches niet gesprach./ Zwo svle ware1n rubine,/ Zwo almetine./ An dem gewelbe was sulch pris,/ Ez en=wart
Herb 13765 genant./ Sie hette ein uaz an der hant/ Vo1n eime rubine,/ Glich der su1nnen schine,/ Als ein blut also rot./ Daz
HvNstAp 1619 mer dann genüg,/ Geworcht auß feinem golde./ Safyr und crisolde,/ Rubein und jacincten und granatt,/ Die stain die kron hatt./ Ir
HvNstAp 8231 geraitten mag./ Manig edel stain da lag,/ Jaspis, safyr und rubein,/ Capasius, alabadin./ Er sach dort ain enge tür./ Do was
HvNstAp 11649 wol hundert march wert:/ Sein har als grab was./ Perlein, rubein, palaß/ Und dar zu manig stain klar/ Waren im gerigen
HvNstAp 11741 scheppelein trug der/ Der sust ain hoher recke was,/ Von rubin und von palaß/ Und von golde, das was fein:/ Sust
HvNstAp 16262 wellen wir dir perait sein:/ Du pist der eren ein rubein.’/ Do sprach Attaganoras,/ Aller gut ain adamas,/ ’Lieben kint, wa
HvNstAp 19865 Dar an von perlein weyß ain vinger was,/ Der ander rubein und palaß,/ Der dritte smaragdus,/ Der vierde amatistus,/ Der funffte
Iw 625 was der stein:/ ūz iegelīchem orte schein/ ein alsō gelpfer rubīn,/ der morgensterne möhte sīn/ niht schœner, swenner ūf gāt/ und
KvWLd 32,322 mag in Pülle erschrecken wol die rappen und die gīre./ rubīn und saphīre/ vil billich zierent sīnen cranz./ sīn gelücke und
KvWTurn 318 si kunden von gesteine/ durliuhten und durschīnen,/ und wāren ūz rubīnen/ nāch hōher wirde lōne / geleit zeinander schōne./ /Die schar
KvWTurn 377 stuont verdecket,/ der was in golt gestrecket/ und lūhte von rubīnen rōt./ er bar den ougen unde bōt/ tiurlichen schīn ze
KvWTurn 553 melden./ in den zwein rōten velden/ geleit alsam ein lieht rubīn/ zwō bürge wāren guldīn,/ dō sach man ūz den wīzen/
KvWTurn 585 unde breit,/ die wāren ūf den schilt geleit,/ der von rubīnen lūhte rōt./ dem künge sīn gewalt gebōt/ daz er dā
Lanc 63, 1 gar on alle boßheit. Als gelutert golt und als der rubin wert ist vor anderm gesteyn, als wert wert du vor
MarlbRh 124, 6 si is rot ind schin,/ si dregt den v#;iurgen edeln Rubin./ he is beide v#;iurich inde rot,/ he bezeichent der martiljen
MF:Wolfr 8: 5, 3 schoene vröide machet./ durliuhtec rōt/ ist ir munt als ein rubīn./ swem sī von herzen lachet,/ des sorge ist tōt./ sist
Parz 3,17 für līhtiu dinc,/ swer in den kranken messinc/ verwurket edeln rubīn/ und al die āventiure sīn/ (dem glīche ich rehten wībes
Parz 24,12 nāch swarzer varwe was ir schīn,/ ir krōne ein liehter rubīn:/ ir houbet man derdurch wol sach./ diu wirtīn zir gaste
Parz 63,16 phert,/ zwźn stivāl über blōziu bein./ sīn munt als ein rubīn schein/ von rœte als ober brünne:/ der was dicke und
Parz 85,4 manegem steine wol gevar,/ smārāde unde sardīn:/ etslīcher was ein rubīn./ ___Für daz poulūn dō reit/ zwźn ritter ūf ir sicherheit./
Parz 107,7 junger rź./ vor jāmer wart vil liuten wź./ ein tiwer rubīn ist der stein/ ob sīme grabe, dā durch er schein./
Parz 231,14 borte/ oben drūf gehōrte,/ mitten dran ein knöpfelīn,/ ein durchliuhtic rubīn./ ___dā saz manec ritter kluoc,/ dā man jāmer für si
Parz 239,21 des palc was tūsent marke wert,/ sīn gehilze was ein rubīn,/ ouch möhte wol diu klinge sīn/ grōzer wunder urhap./ der
Parz 262,12 mangem edelen steine/ muosen die gehźret sīn:/ ir ougen wāren rubīn)/ ūf der decke und ame kursīt./ dā wart genomn der
Parz 307,6 muose ūzen ūf dem borten sīn:/ diu rinke was ein rubīn./ wie was der junge āne bart/ geschicket, do er gegürtet
Parz 791,25 pirrītes./ ouch stuont her unde dā/ turkoyse unt lipparźā,/ crisolte, rubīne,/ paleise unt sardīne,/ adamas unt crisoprassīs,/ melochītes unt dīadochīs,/ pźanītes
RvEWh 5450 Da bi solt du gedenken min./ Es ist ain durlśtic rubin,/ Das tr#;eag du also n#;eahe dir/ Als ich es getragen
Tannh 5,114 wip,/ werdiu creatiure,/ $p Paliure!/ /Ir munt bran als ein rubin $s gegen der sunnen glaste,/ ir kel was ein adamant,
Tr 11136 dā lūhten alse sterne van/ topāzen und sardīne,/ crisolīten und rubīne./ ez was lieht unde clār,/ ez hęte im houbet unde
UvZLanz 4129 silberīn./ da enmitten lāgen steine:/ saffīre vil reine,/ smāragden und rubīne,/ topazjen und sardīne,/ grānāt und ametisten,/ die wāren al mit
Volmar 643 im misselinget,/ swer den stein dar bringet./ //Der rehte edel rubīn,/ der gīt des nahtes schīn/ daz man siht in der
Volmar 653 wan dźr des guotes niht bewart/ sō wol als der rubīn tuot,/ des enist er niht alsō guot./ //Ein stein heizet
Wh 22,26 sīn herze und des sinne/ ranc nāch wībe lōne./ von rubīn ein krōne/ ūf sīnem liehten helme was,/ lūter als ein
Wh 60, 7 die borten/ erkande, als er geriemet was,/ smaragde und adamas,/ rubīn und krisolte/ drūf verwieret, als si wolte,/ Gyburc diu wīse,/
Wh 74, 1 stat,/ alsō der bāruc selbe bat,/ von smareit und von rubīn,/ die rede lāzen wir nu sīn./ //Ich wil die künege
Wh 154,29 des drum tet ūf die erden val,/ diu rinke ein rubīn tiure,/ dā mit was diu gehiure/ //[U]mbevangen an der krenke./
Wh 357, 2 man./ //[D]er künec von Marroch Akkarīn/ ein terkīs ūz eime rubīn/ im brāhte und einen bogen starc./ ir deheines bringen er
Wh 406,15 vienc./ der slitz unz ūf den gźren gienc./ smareit und rubīn,/ daz wāren dran diu knepfelīn./ vor und hinden drūf sīn
WhvÖst 16816 sach pflegen/ des vann rich von Engellant,/ des velt in rubin r#;eote brant,/ von aim triande ger#;eotet;/ uf den schaft gel#;eotet/

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