Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rüefen swV. (59 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 153, 1 durch des menscen note."/ Daz pluot von Abele $s daz ruofte in di hohe/ rache ane sineme bruoder, $s iz negestilte
AvaLJ 153, 5 die erde liez, $s als er Abrahame gehiez./ daz bluot ruofte iemer mere: $s "nu wis genadich, herre."/ Under daz criuce
BdN 166, 31 adelars hüenl sint in dem nest ân winseln und ân rüefen. Jacobus spricht, daz der adlar ainen stain hab in dem
BdN 227, 22 ain klagvogel, dar umb, sam Isidorus spricht, wan sô er rüeft oder schreit, sô tuot er sam er wain oder klag,
BdN 228, 31 hât und redt ain anderz mit dem mund. die selben rüefent vast in dem sumer, dâ si ez guot habent und
Gen 1059 $s bern newolta./ mit lûterem muote $s er ze gote ruofte/ daz er in ana sâhe $s und ime ein chint
Gen 1777 $s daz ir nehein widere zuo ime wolte./ Joseph er ruofte, $s vile skiere er ime antwurte./ /Dô sprach Jacob $s
HvHürnh 5, 5 das guet und die güllt der frömden. Durch diss widermüet rueftenn die unndertan $t gen dem hohen und dem erlichen got.
HvHürnh 21, 3 Hermogenes schreibtt allsus: ‘Wann ain gescheppfd erschlecht ir geleichenn, so rüeffennt die tugent der himel ze der götlichen magenkraft: #.,Herr, Herr,
Iw 1366 der in sluoc./ dô daz diu vrouwe rehte ersach,/ sî ruofte sêre unde sprach/ ‘er ist zewâre hinne/ und hât uns
Konr 13,42 Do ſi darin giengen vnd ſi in niener f#;eunden, do růften ſi vil lůte: #.,W#;eir vinden Eraſmum niht! Vnd das iſen,
Konr 14,33 vetahe. Als er do die erſach, do erblintot er und růfte alſus: #.,We m#;eir, ich han miniv #;vogen verlorn!#.’ Do das
Konr 14,53 wart er ſa geſehende. Als er do geſehende wart, do růft er: #.,Michel genade minen goten! Die habent mir min lieht
Konr 14,65 einen p#;vom vnd růweten da; das waʒʒer hieʒ Syler. Do růften die tiufle allenthalben in dem lante: #.,Was wolteſtu in dicʒe
Konr 14,70 mit dem boſen geiſte beſeſſen. Der ſelbe vnreine geiſt, der růfte: #.,Her ne ch#;eomet Vitus, ich ne r#;vomes niemer!#.’ Do ſprach
Konr 14,95 ʒe dem keiſer: #.,Diocleciane, wa ſint nu diniv dro?#.’ Do růften die liute vnd ſprachen, ſine geſahen nie ſo groʒʒe tugende,
Konr 24,29 chom [do] %,vnſer herre nach dem mittem tage gegangen vnde r#;ovft Adam in dem paradiſe. #.,Adam,#.’ ſprach er, #.,wa biſtv?#.’ Do
KvHeimUrst 692 in Ramâ, diu vreude stœret,/ weinen und wüefen/ und jæmerlîchez rüefen,/ Rachêl erbärmiclîchen chlagen/ daz ir süne sint erslagen/ und maniger
KvHeimUrst 1818 jæmerlîchen/ vil umb ir lêre gewüefet,/ nâch helfe ze gote gerüefet./ nû sprach einer der dâ saz:/ «ir herren, hœret ir
KvWTurn 1082 ab den köphen würgen/ begunde manec kreftic hant./ hie wart gerüefet ‘Engellant!’,/ sô wart ‘Francrîche!’ dort geschrît./ ûz eime schimphe wart
Mechth 1: 22, 24 si me begriffet./ Ie si stiller swiget, ie si luter r#;euffet./ $p, ie si grosser wunder wúrket mit siner kraft nah
Mechth 2: 24, 70 ist noch gemenget mit irdenschen dingen, also das der mensche r#;euffen mag: «In der gnade ist dú minne in den sinnen
Mechth 4: 27, 113 des heligen geistes stimme: «Credo in deum», und tr#;eostet und r#;euffet: «Volgent mir, heligen gottes kinder!» Alle die im denne volgent, die
Mechth 7: 9, 3 selber alles, das got ie geschůf, in ir gerunge und r#;euffet denne in den himmel: «Herre, werin alle dise personen also
Mechth 7: 34, 9 verzerent si wunnenkliche zů der waren gottes kúnde.» Darumbe dú pine r#;euffet allerlutost úber alle gottes dienste: «Wichent mir, wan das der
MF:Mor 6a: 2, 1 ir süezen minne sîn/ %/als mínneclîch enpfangen!/ /Der sô lange rüeft in einen touben walt,/ ez antwürt im $s dar ûz
NibB 1552,1 noch stuont allez Hagene $s eine dishalp der fluot./ Dô ruoft%..e er mit der krefte, $s daz al der wâg erdôz,/
NibB 2112,1 wæne, daz volc enheinez $s grœzer angest ie gewan./ Genuoge ruoften drinne: $s »ôwê dirre nôt!/ wir möhten michel gerner $s
Parz 182,15 der porte vant:/ den ruorter vaste mit der hant./ sîns rüefens nam dâ niemen war,/ wan ein juncfrouwe wol gevar./ ûz
Parz 357,8 ungezalt,/ garzûne krîe manecvalt./ bêde schottesch und walsch/ wart dâ gerüefet sunder valsch./ der ritter tât was âne vride:/ die helde
Parz 568,8 der wîse herzehafte man,/ swâ dem kumber wirt bekant,/ der rüefet an die hôhsten hant:/ wan diu treit helfe rîche/ und
Parz 574,30 helt sus ligen sach,/ "ir frouwen die des toufes pflegn,/ rüeft alle an got umb sînen segn."/ //___Si sande zwuo juncfrouwen
Parz 675,19 gelimpf./ ___der getriwe ist friundes êren vrô:/ der ungetriwe wâfenô/ rüefet, swenne ein liep geschiht/ sînem friunde und er daz siht./
PrOberalt 54, 9 Jesus von Nazareth gieng da f#;eur. do begund er ze ruffen unde sprach: ‘Jesu, Davides sun, erbarme dich #;euber mich’. die
PrOberalt 54, 24 waz der blint tæte, daz hab wir wol vernomen: er r#;euft iemer und mer. also sch#;eullen wir tůn, wir sch#;euln dester
PrOberalt 54, 34 f#;eur gen bezaichent $t die menscheit e der blint so vast ruft, do gieng er f#;eur. do er vast r#;euffen begund, do
PrOberalt 54, 35 so vast ruft, do gieng er f#;eur. do er vast r#;euffen begund, do stund er. der hilig Christ und der ewig
PrOberalt 55, 2 alles ist sein f#;eur varn. an der selben f#;eurvert hart er r#;euffen den blinten und stund und macht in gesehent. ir habt
PrOberalt 71, 16 si heten in vil dikche von in getriben, ze jungist ruften si #;euber in; wie sprachen si? ‘tolle, tolle, crucifige eum’.
PrOberalt 71, 17 #;euber in; wie sprachen si? ‘tolle, tolle, crucifige eum’. si ruften alle und hiezzen in an daz chr#;eutze hohen. diu stat
PrOberalt 81, 10 gesament, an dem jungsten dulttag, do stund unser herre und ruft alsus zů der menig: ob iemant da wær den durst,
PrOberalt 81, 36 weinen. nu bistu, herre, chomen, unser trost, unser zůversiht.’ also ruften im sein hiligen engegen. Johannes_Waptista der auch vor im dar
PrOberalt 83, 3 des tiufels rat erslagen haben. nu h#;eor wir nach uns r#;euffen. einer r#;euffet also: ‘ut quid diligitis vanitatem; die werlt die
PrOberalt 83, 3 rat erslagen haben. nu h#;eor wir nach uns r#;euffen. einer r#;euffet also: ‘ut quid diligitis vanitatem; die werlt die ir da
PrOberalt 83, 6 diu werlt hat, daz ist #;euppicheit, daz ist unstæticheit.’ so r#;euffet aver einer: ‘war umb vlieht ir von dem almæchtigen got?
PrOberalt 157, 5 ir irretumes mit eiden verlaugen. die selben zehen man, die ruften ze unserm herren: ‘gebieter, erbarme dich #;euber uns’. do er
RvEWh 11214 degen wit erkant,/ Djostieren sůchen gen der stat,/ Mit frid růfte er und bat/ Das si im g#;eaben eteswen/ Her us,
SM:Had 15: 2, 5 dörper vil mit grôzzem schalle./ Ruodolf malch sîn chuo/ und ruofte dien dien er guotes gunde:/ ‘trinkint unde sint mir bî
SM:St 9: 3,11 langez wüefen,/ sît mich an der Minne tor/ nieman hœret rüeffen:/ Refr.: Schœne, schœne, schœne, schœne, trœste mich:/ lâ mich,
Spec 46, 20 komen $t waſ ze der grozzen hochgezit ze Ieruſalem, div r#;ovfte ze Kriſte: ‘Geſegent ſiſtv, herre, dv da komen biſt in

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