Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rüemen swV. (60 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:407, 3 ir sîn. Ist nû abegescheidenheit hœher dan dêmüeticheit, war umbe ruomte sich danne unser vrouwe ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit,
Eckh 5:408, 7 $t Dâ von stuont si unbewegelich in ir abegescheidenheit und ruomte sich ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. Und hæte si
Eckh 5:409, 2 alsô hâst dû die sache, war umbe sich unser vrouwe ruomte ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. $t Dâ von sprach
HvNstGZ 842 zire gerne sach./ Die kunst ist geblůmet,/ Manig mensch sie r#;eumet:/ Sie besnidet alle wort/ Und erkirnt sie uf ein ort./
Iw 7750 guotes hânt getân./ den risen sluogent ir durch mich:/ des ruomde mîn niftel sich:/ wand ir enbutet mirz bî ir./ ez
KLD:Kzl 12: 3, 7 tuont alsam,/ holt sint êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine in golde rôt./ manlich man und wîplich wîp
KvWKlage 2, 6 gesüemet;/ von einem plâne ich nie gelas/ der wære baz gerüemet:/ der meie het dâ wol sîn gras/ gerœset und geblüemet./
KvWLd 32,242 und vertüemet,/ daz niht wil hœren dâ man tugentrîche liute rüemet!/ swâ diu rebe sich blüemet,/ dâ fliuhet daz gewürme dan./
KvWSchwanr 965 ob iuwer lîp nu kamphes ger,/ als ir iuch hânt gerüemet,/ sô werdent hie geblüemet/ in wâpencleider wünniclich,/ sô zierent ,
Lanc 63, 16 sin gevallen, er wolt oder enwolt. Er mag sich wol rúmen das yn hůt die welt allesampt angestorben ist mit dem
Lanc 108, 26 uch zu gesellen hatt der mag sich eines dinges wol rumen: das er ein den kúnsten ritter zu gesellen hatt der
Lanc 206, 7 komen.’ Die jungfrau die myn herren Gawan dar hett bracht růmde der jungfrauwen von dem thorn. ‘Herre’, sprach sie, ‘ich wil
Lanc 229, 9 durch der kóniginn mantel. Sie sah den ritter an und rúmde mym herrn Ywan das sie der ritter nit wol sinnig
Lanc 275, 35 angst das er Galahotes gesell wurd, wann sich Galahot sin gerumet hett. Da Galahot und der gut ritter by das here
Lanc 291, 13 //Die konigin hort an im wol das er sichs nit rúmen wolt das er das urloge uberwunden hett, und priset yn
Lanc 314, 33 begunde weynen und sprach das sich der ritter wol mocht rúmen wo er wolt, das er vier die besten ritter hett
Lanc 423, 19 so große ere gethan het, der sich sere von im rümete. ‘Neyn herre’, sprach der herczog, ‘Egravin hatt vil me durch
Lanc 436, 11 ein sin amie, die ist ußermaßen byderbe und hubsch. Ich rúme mich ußermaßen sere von yn beiden’, sprach er, ‘und keme
Lanc 436, 23 dann ich sie ie gesah, und das ich mich sere rúme von ir! Ir solt mir auch Margenorn grußen den truchseßen,
Lanc 440, 35 yn. ‘Werlich frau’, sprach Hestor, ‘nů mag ich mich wol rúmen das mich die schönst frau gekúst habe die lebet.’ ‘So
Lanc 471, 12 und den schönsten verre bevor, des mögent ir uch wol růmen. Nu muß ich mit urlob farn’, sprach sie, ‘ich endar
Lanc 513, 15 begreiff ein spere. Meleagant qwam gerant mit großer krafft und r#;vumde syn und Lancelot sin hinwiedder. Ir spere waren beid groß
Lanc 564, 9 wise man sin, er kunde wol staten erbeiten und er rúmte sich zum ding niht viel. Da schamt sich Lancelot und
Lanc 574, 16 die ir mynnet oder die jungfrau mag sich wol des rúmen das sie bas geminnet ist dann dhein die in dißer
Mechth 1: Reg. 43 antwúrtet got, das si unwirdig sie der gnaden XXXVIII. Got r#;eumet sich, das dú sele úberwunden hat vier súnde XXXIX. Got
Mechth 1: 38, 1 dines sch#;eonen wunders bin ich gar unwirdig. (12#’r) XXXVIII. Got r#;eumet sich, das die sele úberwunden hat vier súnde Unser herre
Mechth 1: 38, 2 sich, das die sele úberwunden hat vier súnde Unser herre r#;eumet sich in himelriche siner minnenden sele, die er hat in
MF:Reinm 11: 1, 11 #s+lîbe#s- rehte, als ich wolte,/ ich hete eteswaz vollendet./ ich rüeme ân nôt/ mich der #s+wîbe#s- mêre, danne ich solte./ war
MF:Reinm 39: 1, 4 singen./ waz touc mir ein alsô verlogenz maere,/ daz ich rúomd%\e mich alsô vremeder dinge?/ Daz wil ich den hôchgemuoten lân,/
Mügeln 283,11 blumet/ (des dones kürz sie leßet ungenumet)./ her Tullius sich rumet,/ er si der künste winkelmaß./ Wie sich die zal gebirt,
Mügeln 383,1 nie so frut,/ minn zünt sins herzen span./ Des bis gerumet, frouwe,/ der eren adamas,/ das du in herzen ouwe/ wirfst
Mügeln 387,5 anger, walt/ unde mit nuwer blüte/ krönet blumen manigfalt./ des rumet sich die erde,/ sint des winters her hindann/ hat getriben
NibB 845,4 sô lûte zîhet $s daz wortræze wîp./ hât er sichs gerüemet, $s ez gêt an Sîfrides lîp.«/ Nu kom diu edele
NibB 855,2 $s »er sol her für gân./ und hât er sichs gerüemet, $s daz sol er hœren lân,/ oder sîn muoz lougen
NibB 857,3 Prünhilt $s ein mære hie geseit,/ du habes dich des gerüemet, $s daz du ir schœnen lîp/ allerêrst habes geminnet, $s
NibB 867,3 lützel êre $s sô guote degene./ daz er sich hât gerüemet $s der lieben vrouwen mîn,/ dar umbe wil ich sterben,
NibB 994,1 hêrschaft $s hân ze râte getân.«/ »Ir muget iuch lîhte rüemen«, $s sprach dô Sîfrit./ »het ich an iu erkennet $s
Parz 13,6 phlac,/ den rehtiu mâze widerwac,/ und ander schanze enkeine./ sîn rüemen daz was kleine,/ grôz êre er lîdenlîchen leit,/ der lôse
Parz 359,4 Lanverunz/ "geruocht ir mîn niht bîten,/ so ir vart durch rüemen strîten?/ sô wænt ir daz sî guot getân./ hie ist
Parz 599,3 gedense:/ daz tæte iu wê zer gense./ iu mac durch rüemen wesen liep/ der schilt dürkel als ein siep,/ den iu
PrOberalt 39, 19 so wir iht rechtes getun, daz wir uns des icht r#;eumen, daz wirs heln. nu sch#;eullen wir merchen waz unser herre
PrOberalt 49, 33 daz unser herre die heydenschaft ze genaden hat enpfangen. si r#;eument sich micheles dinges da mit si uns versmæhent, si sprechent:
PrOberalt 148, 30 waz diser einer der hintz dem tempel gevaren waz und rumt sich siner gutæt und schiet dann mit grozzen s#;eunten, daz
Rol 2816 ist din werre,/ so ist daz urlouge besůnet./ Genelun sich růmet/ grozzer gebe uon den heiden,/ er ist frolichen dan geschaiden:/
Rol 3802 swaz er des mines da hin fůret,/ swa er sich růmet,/ daz er scadin unt lastir h%/at./ uil gůt ist der
Rol 4622 erkennen:/ ob ich in ersluge,/ wes macht ich mich denne růmen,/ ob er sin wol wert si?’/ ‘ich bin hie genůc
Rol 5873 unt ze$/ w#;voffen./ des siges heten si sich ze$/ frů gerůmet./ di christen waren da harte getrůbet./ Oliuir der edele man,/
RvEBarl 14369 lieben vater mîn,/ des müeze dîn name iemer sîn/ gelobet, gerüemet, gêret,/ daz er von dir bekêret/ zuo dînem gelouben wart/
SM:Go 1: 5, 5 hagel slahen selten./ Fro Künze, dast ûf iuch gezelt:/ ir rüement Fridebolten vil,/ des mag Elle und Else wol engelten./ Fridebolt
SM:Go 2: 4, 7 swie in alles lüzet mîn fro Bêle./ Gîselbrehten, den si rüemet,/ waz sol der ze schalle?/ er ist von wîben gar

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