Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rüemen swV. (60 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ir sîn. Ist nû abegescheidenheit hœher dan dêmüeticheit, war umbe ruomte sich danne unser vrouwe ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit, | |
$t Dâ von stuont si unbewegelich in ir abegescheidenheit und ruomte sich ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. Und hæte si | |
alsô hâst dû die sache, war umbe sich unser vrouwe ruomte ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. $t Dâ von sprach | |
zire gerne sach./ Die kunst ist geblůmet,/ Manig mensch sie r#;eumet:/ Sie besnidet alle wort/ Und erkirnt sie uf ein ort./ | |
guotes hânt getân./ den risen sluogent ir durch mich:/ des ruomde mîn niftel sich:/ wand ir enbutet mirz bî ir./ ez | |
tuont alsam,/ holt sint êren, schanden gram,/ sô werdent ir gerüemet/ für gesteine in golde rôt./ manlich man und wîplich wîp | |
gesüemet;/ von einem plâne ich nie gelas/ der wære baz gerüemet:/ der meie het dâ wol sîn gras/ gerœset und geblüemet./ | |
und vertüemet,/ daz niht wil hœren dâ man tugentrîche liute rüemet!/ swâ diu rebe sich blüemet,/ dâ fliuhet daz gewürme dan./ | |
ob iuwer lîp nu kamphes ger,/ als ir iuch hânt gerüemet,/ sô werdent hie geblüemet/ in wâpencleider wünniclich,/ sô zierent |
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sin gevallen, er wolt oder enwolt. Er mag sich wol rúmen das yn hůt die welt allesampt angestorben ist mit dem | |
uch zu gesellen hatt der mag sich eines dinges wol rumen: das er ein den kúnsten ritter zu gesellen hatt der | |
komen.’ Die jungfrau die myn herren Gawan dar hett bracht růmde der jungfrauwen von dem thorn. ‘Herre’, sprach sie, ‘ich wil | |
durch der kóniginn mantel. Sie sah den ritter an und rúmde mym herrn Ywan das sie der ritter nit wol sinnig | |
angst das er Galahotes gesell wurd, wann sich Galahot sin gerumet hett. Da Galahot und der gut ritter by das here | |
//Die konigin hort an im wol das er sichs nit rúmen wolt das er das urloge uberwunden hett, und priset yn | |
begunde weynen und sprach das sich der ritter wol mocht rúmen wo er wolt, das er vier die besten ritter hett | |
so große ere gethan het, der sich sere von im rümete. ‘Neyn herre’, sprach der herczog, ‘Egravin hatt vil me durch | |
ein sin amie, die ist ußermaßen byderbe und hubsch. Ich rúme mich ußermaßen sere von yn beiden’, sprach er, ‘und keme | |
dann ich sie ie gesah, und das ich mich sere rúme von ir! Ir solt mir auch Margenorn grußen den truchseßen, | |
yn. ‘Werlich frau’, sprach Hestor, ‘nů mag ich mich wol rúmen das mich die schönst frau gekúst habe die lebet.’ ‘So | |
und den schönsten verre bevor, des mögent ir uch wol růmen. Nu muß ich mit urlob farn’, sprach sie, ‘ich endar | |
begreiff ein spere. Meleagant qwam gerant mit großer krafft und r#;vumde syn und Lancelot sin hinwiedder. Ir spere waren beid groß | |
wise man sin, er kunde wol staten erbeiten und er rúmte sich zum ding niht viel. Da schamt sich Lancelot und | |
die ir mynnet oder die jungfrau mag sich wol des rúmen das sie bas geminnet ist dann dhein die in dißer | |
antwúrtet got, das si unwirdig sie der gnaden |
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dines sch#;eonen wunders bin ich gar unwirdig. |
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sich, das die sele úberwunden hat vier súnde Unser herre r#;eumet sich in himelriche siner minnenden sele, die er hat in | |
#s+lîbe#s- rehte, als ich wolte,/ ich hete eteswaz vollendet./ ich rüeme ân nôt/ mich der #s+wîbe#s- mêre, danne ich solte./ war | |
singen./ waz touc mir ein alsô verlogenz maere,/ daz ich rúomd%\e mich alsô vremeder dinge?/ Daz wil ich den hôchgemuoten lân,/ | |
blumet/ (des dones kürz sie leßet ungenumet)./ her Tullius sich rumet,/ er si der künste winkelmaß./ Wie sich die zal gebirt, | |
nie so frut,/ minn zünt sins herzen span./ Des bis gerumet, frouwe,/ der eren adamas,/ das du in herzen ouwe/ wirfst | |
anger, walt/ unde mit nuwer blüte/ krönet blumen manigfalt./ des rumet sich die erde,/ sint des winters her hindann/ hat getriben | |
sô lûte zîhet $s daz wortræze wîp./ hât er sichs gerüemet, $s ez gêt an Sîfrides lîp.«/ Nu kom diu edele | |
$s »er sol her für gân./ und hât er sichs gerüemet, $s daz sol er hœren lân,/ oder sîn muoz lougen | |
Prünhilt $s ein mære hie geseit,/ du habes dich des gerüemet, $s daz du ir schœnen lîp/ allerêrst habes geminnet, $s | |
lützel êre $s sô guote degene./ daz er sich hât gerüemet $s der lieben vrouwen mîn,/ dar umbe wil ich sterben, | |
hêrschaft $s hân ze râte getân.«/ »Ir muget iuch lîhte rüemen«, $s sprach dô Sîfrit./ »het ich an iu erkennet $s | |
phlac,/ den rehtiu mâze widerwac,/ und ander schanze enkeine./ sîn rüemen daz was kleine,/ grôz êre er lîdenlîchen leit,/ der lôse | |
Lanverunz/ "geruocht ir mîn niht bîten,/ so ir vart durch rüemen strîten?/ sô wænt ir daz sî guot getân./ hie ist | |
gedense:/ daz tæte iu wê zer gense./ iu mac durch rüemen wesen liep/ der schilt dürkel als ein siep,/ den iu | |
so wir iht rechtes getun, daz wir uns des icht r#;eumen, daz wirs heln. nu sch#;eullen wir merchen waz unser herre | |
daz unser herre die heydenschaft ze genaden hat enpfangen. si r#;eument sich micheles dinges da mit si uns versmæhent, si sprechent: | |
waz diser einer der hintz dem tempel gevaren waz und rumt sich siner gutæt und schiet dann mit grozzen s#;eunten, daz | |
ist din werre,/ so ist daz urlouge besůnet./ Genelun sich růmet/ grozzer gebe uon den heiden,/ er ist frolichen dan geschaiden:/ | |
swaz er des mines da hin fůret,/ swa er sich růmet,/ daz er scadin unt lastir h%/at./ uil gůt ist der | |
erkennen:/ ob ich in ersluge,/ wes macht ich mich denne růmen,/ ob er sin wol wert si?’/ ‘ich bin hie genůc | |
unt ze$/ w#;voffen./ des siges heten si sich ze$/ frů gerůmet./ di christen waren da harte getrůbet./ Oliuir der edele man,/ | |
lieben vater mîn,/ des müeze dîn name iemer sîn/ gelobet, gerüemet, gêret,/ daz er von dir bekêret/ zuo dînem gelouben wart/ | |
hagel slahen selten./ Fro Künze, dast ûf iuch gezelt:/ ir rüement Fridebolten vil,/ des mag Elle und Else wol engelten./ Fridebolt | |
swie in alles lüzet mîn fro Bêle./ Gîselbrehten, den si rüemet,/ waz sol der ze schalle?/ er ist von wîben gar | |
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