Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ruof stM. (52 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 2278 Schribet an ein ander blat."/ Die herren lachten alle./ Von ruffe vn2de vo1n schalle/ Was die burg alle vol./ In behagete
Herb 3421 nach noch e/ Quam ir zv|samne nie me./ Da was ruf vber ruf./ Iegelicher sin dinc schuf./ Hie doz, dort schal,/
Herb 3421 e/ Quam ir zv|samne nie me./ Da was ruf vber ruf./ Iegelicher sin dinc schuf./ Hie doz, dort schal,/ Daz lant
Herb 5837 fort!/ Folget helde alle!/ Vo1n klauge vn2de vo1n falle,/ Vo1n ruffe vnd vo1n dozze,/ Von hurte vn2de vo1n stozze,/ Vo1n stiche
Herb 6716 Vo1n geuencnisse/ Vnd vo1n vurrete1nnisse./ Mit hurte, mit stozze,/ Mit ruffe, mit dozze,/ Mit fluchte, mit falle,/ Mit strite, mit schalle,/
Herb 7548 schrote1n./ Da blibe1n vil toten./ Sie stalte1n wu1nder alle/ Mit ruffe vnd mit schalle,/ Do da vacht die grimme dit,/ We1nne
Herb 10148 da niht snel en=were./ Sturm, slac, stich, stoz,/ Schal, geschreige, ruf, doz/ Vnd der harte kvne man,/ Der mit disen dinge1n
Herb 10570 Daz in die q%-rquele wart groz/ Vn2de zv|blies alle/ Vo1n ruffe vn2de vo1n schalle./ Sin mvter, frowe ecuba,/ Die hup ir
Herb 10640 lute schrei vn2de grein,/ Daz aller der palas/ Vo1n irme ruffe vol was./ Sie schrigte1n alle gemeine,/ Groz vn2de kleine,/ Daz
Herb 13712 herre1n beide/ Was in dem her also groz,/ Daz ir ruf vn2de ir doz/ Erhal, vn2de ir geschreige/ Vn2de ir klage
Herb 15302 wider gebe1n."/ Dise rede sprach er vber|al/ Do wart da ruf vn2de schal/ Vn2de manic rede getan./ Iegelich sprach sine1n wan,/
Herb 15593 sere,/ Daz ienen lieber were,/ Daz sie were1n anderswa:/ Svlich ruf was da./ Priamus vn2de sine diet/ Vo1n zorne vz dem
Herb 16695 Vor im behilde irn lip./ Hie hup sich maniger leige/ Ruf vn2de geschreige./ De1n criche1n was alle1n leit,/ Daz agome1nno1n dar
KLD:Kzl 17: 2, 1 minne in schanden nennet./ //Ir aht niht ûf der pfaffen ruof; si sprechent minn sî sünde./ dô got Adam und Êvam
Konr 22,76 ſin aller minneſt verſehen, ſo wirt das iungſte vrtail. Der r#;euf, das man in enphach, der wirt von den heiligen engelen,
KvHeimUrst 2048 die hant diu mich beschuof.»/ dô huop sich ein gemeiner ruof/ und ein sô wünneclîcher schal/ daz diu helle engegen hal./
KvWLd 1, 68 alsô brach an dem criuze guot,/ des tôdes bant dîn ruof enzwei./ /Du woltest sîn ûf erden gast/ und ein ellender
Lucid 101, 10 der prieſter: #.:Per omnia ſecula ſeculorum.#.; Daʒ betútet den groʒen růf, den got det an dem crúce, do er ſprach: #.:Herre
Lucid 128, 14 den daʒ fur vʒ dem halſe vert, vnde ein erbarmeclicher růf der weninder. Die nůnde ſint fúrine bant, da mite alle
Mügeln 14,10 zornes grimme./ die engel werden ußgesant,/ die toten wecket ires rufes stimme./ sünder, din schult da hören wirt/ der meister in
Mügeln 18,6 folget milde phad,/ sin todes welf weckt er in milde rufe./ in rechter tat freis ist sin mut:/ ab er nach
Mügeln 136,7 schruf/ in diner diadema stuf/ er felzte, den in milde ruf/ der sterne sweif bewiset hat./ er zierte dich mit siner
Mügeln 276,7 stuf,/ und sin geschefte widerschuf/ der senat und des povels ruf/ und rute gruntlich und verschart./ was Dioclecianus Cristen etzte,/ Galerius
Mügeln 278,7 dem dritten tag/ er kumet nach der meister sag/ mit rufe und mit grimmer klag/ und wecket es von todes schar./
PrOberalt 83, 12 die fræuent sich gr#;eozlich von eines s#;eunders becherung’. so getan ruf get nach uns. merch wir den ruf und becher wir
PrOberalt 83, 13 becherung’. so getan ruf get nach uns. merch wir den ruf und becher wir uns, so sin wir sælich; verunruchen $t
Roth 180 sich manic man./ Der sint in groze not quam./ Iren růf sie do hohen./ uon deme stade sie woren./ eia we
RvEBarl 3558 slâfes zîten./ dô wart hin gên mitter naht/ ein michel ruof unde ein braht:/ der briutegome wære komen./ die dô hâten
SM:Te 5: 1, 2 bejaget./ //‘Wâfen, Minne, wie hâst dû mir sô getân!’/ solhen ruof und klage ich nœte von dir hân,/ wan du wîstest
SM:UvS 16: 2, 2 erz sô, daz er bekande in rehter nôt des armen ruof,/ wolt er sîn iht bedurfen mêr./ Dabî gab er ime
Spec 118, 17 iſt gebenmazzet eimme lewen, da uon daz er uon dem r#;voffe, den ſante Iohanneſ, der goteſ t#;voffære, in der w#;voſte r#;voſte,
Spec 122, 22 eimme iegelichem menneſſcen nach ſinen werchen. Daz iſt der rehte r#;vof deſ gotelichen gel#;voben. Sogetanen r#;vof, ſogetane bîhte ſculen die g#;voten
Spec 122, 23 werchen. Daz iſt der rehte r#;vof deſ gotelichen gel#;voben. Sogetanen r#;vof, ſogetane bîhte ſculen die g#;voten lerare r#;voffen $t unde bredegen,
Spec 128, 15 uenit, exite obviam etc. Ze mitterr naht wirt ein michel r#;vof, daz ſich die meide gerehten, der brûteg#;vom chome. Waz iſt
StrKD 66, 102 allez, daz got ie geschuf./ diu gemeine chlage, der ganze růf/ muz uber die sodomiten gan./ nu merchet, wie si denne
SüklV 76 michel arbeit/ mit siner chelgitechheit./ //Nu hore du, vrouwe, minen ruof;/ dich da got zuo diu gescuof,/ e ich ie wurde,/
UvZLanz 1632 in disen engestlîchen wuof./ ir werden al$/ der welt ein ruof/ und müeʒen imer sîn ein wiht,/ ob im ame lîbe
UvZLanz 7450 manegen dingen schîn,/ mit klägelîchem wuofe,/ mit weinen und mit ruofe,/ mit sölher ungehabe,/ ob si stüenden ob dem grabe,/ so
Wh 19, 1 got;/ si leisten gerne sîn gebot./ //Monschoy was der getouften ruof,/ die got ze dienste dar geschuof./ hie der stich, dort
Wh 40, 4 und von busînen dôze,/ pûken, tambûren schal,/ und der heiden ruof sô lût erhal,/ es möhten lewen welf genesen,/ der geburt
Wh 69, 1 sêle nôt er wande./ //Nû rüefe ouch ich den selben ruof/ hin ze dem der mich geschuof/ und der mir werlîche
Wh 114,23 wider wart geworfen Volatîn;/ Monschoy, der krîe sîn,/ wart mit ruofe niht geswigen./ schiere der poynder was gedigen/ unz wider gein
Wh 207, 2 wârheit weiz./ von dem maneger slahte wuof,/ ir sunder herzeichens ruof,/ und daz ich heidnisch wol verstuont,/ dâ von was mir
Wh 212,19 marcrâven und hiez in manen/ daz her um Munschoy den ruof:/ ‘der mînem vater Karel schuof/ in strîte manec koberen./ die
Wh 212,24 oberen,/ ir strîtet berge oder tal,/ sît gemant um des ruofes schal.’/ Heimrîch und sîniu kint/ niht an der samnunge sint:/
Wh 329, 1 dem her ûz al der heiden lant?/ der marhcrâve herzeichens ruof/ ieslîcher schar dâ sunder schuof./ Munschoye al die sîne/ schrîten
Wh 344, 6 wen Terramêr zuo zim dô schuof,/ vil maneger krîe sunder ruof./ daz her des künec Tampastê,/ und die der künec Fausabrê/
Wh 372, 2 tievels list./ //[I]ne mac niht wol benennen gar/ allen den ruof der heiden sunder schar,/ waz si kreiierten/ sô si pungierten./
Wh 397, 9 kristen liuten über al/ sehs herzeichen lût erschal./ ein ir ruof was Narbôn;/ sus hal dâ der ander dôn/ durh koverunge,
Wh 397,12 der ander dôn/ durh koverunge, Brûbant;/ dô was der dritte ruof benant/ den Franzoysen, Rennewart/ (harte kleine was der zart/ der

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