Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ruofen stV. (432 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 5297 von mir niht:/ werent iuch, tuot er iu iht.’/ dô riefens alle under in,/ ern tæte sînen lewen hin,/ mit im
JPhys 2, 33 also der mahtigo. der uon deme wine trunchen iſt. unde rîef ſus. Gehabet iuch wole mine holden. want ich uber want
JPhys 2, 41 geboto. Uvir ſculen in ſůchen. iouch uolgen $t unt ſculen růfen. alſo der uorſage chût dauid. Trehtin diniu wort diu ſint
JPhys 23, 3 unt iſt uil ungetriu. alſo der uorſage ieremiaſ ſprichit. Perdix růfet. unt ſamenot diu ſi niene gebar. So diu halpzogen ſint.
KvHeimHinv 766 twuoc,/ – dâ enzôch er sînes tôdes sich –,/ dô riefe wir alle: «der gerich/ geschehe uns und unsern chinden!»/ daz
KvHeimUrst 253 er nihtes niht wider./ si chnieten für in nider/ und riefen ir ein michel teil:/ ‘der juden chünic, wis heil!’/ under
KvHeimUrst 330 mit dûhtes in genuoc/ und wold in danne lâzen./ nû riefen die verwâzen/ niuwan man sold in hâhen./ dô diz genuoge
KvMSph 1, 25 schein der himelveste,/ Da mischent sich die äwlen zü/ Und rüfent auf mich ’hü hü hü’,/ Die den sunnenglast nicht sehen/
KvWHvK 175 hât an im beswæret mich?/ ‘daz tet von Kempten Heinrich’/ riefens algelîche./ ‘jâ’, sprach der keiser rîche,/ ‘hât im der sînen
KvWKlage 27, 7 ‘der Milte schaden machen wît,/ ir ungemach vil breite!’/ sus riefens alle widerstrît/ zuo der Gerehtekeite:/ ‘Sît si nu niht ze
KvWLd 14, 4 durch den grüenen hag gedrungen/ und die vogel sungen,/ dô rief ein wahter an der zinnen:/ ‘swer nâch senelicher nôt/ an
KvWLd 15, 2 dannen $s trûrec kêrte./ / ‘Ich sihe den morgen-$ssternen glesten!’/ rief ein wahter überal./ ‘swer nâch sînes herzen wal/ hie minne
KvWTurn 957 der wart Rîchardes innen/ und sach in nôt gewinnen,/ dâvon rief er mit schalle:/ ‘ir tiuschen ritter alle, / wes lâzet
KvWTurn 1112 wirde./ mit edels herzen girde/ croijiertens ûf in alle/ und riefen dô mit schalle/ gelîche und algemeine:/ ‘von Engellant der reine/
Lanc 8, 8 verraten was, und ging hernyder $t von dem thorn und rieff mit hoher stymm: ‘Verraten, verraten!’ Nochdann $t enwonde er niht
Lanc 8, 28 Banin, der off dem großen thorn was, sah hernyder und rieff mit hoher stymm: ‘Ay diep, mörder, das hant ir uns
Lanc 9, 18 muren so gerissen was und locherechte von den wurffen. Da rieff Claudas hininn zu Banin und sprach zu im: //‘Banin, gib
Lanc 22, 6 krafft mocht gethun wiedder yn. Er fur zu Claudas und rieff im zu eim rate beneben ab und saget im: ‘Herre,
Lanc 22, 19 eynen armen knappen, dem sie vil liebes hatt gethan, und rieff im zu ir und bat yn, als lieb als er
Lanc 25, 9 Da sprach Claudas das sie sich beyde furen wapenen. Da rieff Phariens synem nefen einhalb abe und sagt im das er
Lanc 32, 8 und kúne, und was sere beangstet was er thun möcht: rieff er an yn gnad, so forcht er das die lut
Lanc 41, 14 hett gemacht wiedder syn frauwen, und ging hinweg. Syn frauw rieff im wiedder und sprach: ‘Junckherre, wenet ir uwer pfert hinweg
Lanc 50, 14 Marie Magdalenen tag alleweg. An Sant Marie Magdalenen $t abent rief die jungfrauwe von dem Lac einer jungfrauwen zu ir, die
Lanc 51, 20 die jungfrauw kert sich umb und wolt hinweg geen. Claudas rieff ir wiedder und sprach: ‘Junckfrauwe, $t wilkůmme mußent ir sin
Lanc 52, 31 deste beßer sol syn als lang als ich lebe.’ Da rieff er synem meisten truchsessen zu im und hieß yn mit
Lanc 55, 32 uß jhener kamern kůme!’ Lyonel ging in die kamer und rieff zu im eim synem kamerer und hieß im reichen ein
Lanc 61, 19 als ers nicht enachte. Er was wise und listig und rieff zuhant sym rate zu im, und wart des zu rate
Lanc 64, 14 wo Phariens vor den andern allen gewapent hielt. Und Claudas rieff hernider zu im was er da mit meynte oder was
Lanc 65, 33 vierczig pfil zu im geschossen. Alles das here wiset und rieff uff Claudas. Phariens nefe was offgestanden und lieff zu Claudas
Lanc 69, 17 wusten was sie thun solten, und Phariens selber allermeist. Sie rieffen alle mit eyner stym das sie Claudas allererst wolten döten.
Lanc 69, 25 sin anczlit, das das blůt off die erden tropffete. Er rieff so sere das es wunder was, und erbarmte alle die
Lanc 80, 27 ‘Das thut schnelliclich!’ sprach Phariens. Claudas reit zu im und rieff yn beiden das sie schnelliclich kemen und noch ein sin
Lanc 82, 17 offgestanden, und da yn Phariens syn öheim komen sah, da rieff er und sprach zu im: ‘Hey diep, mörder, ir sint
Lanc 82, 22 er ir manig leyt het gemacht wiedder synen oheim. Sie rieff wiedder ir man gnad und sprach: ‘Ey edel ritter, entschlahent
Lanc 84, 24 ir meyster beyde. Des wart die frauw fast unfro. Sie rieff den kinden beiden zu ir. Die kint waren mager und
Lanc 85, 20 wúst welcher syn was. Sie ging in ir kamer und rieff zu einer jungfrauwen; das enwas aber dieselb nit die die
Lanc 94, 16 ir gesellschafft. Da die frauw ein gut wil gereyt, da rieff sie Lanceloten, und rytten beyd ußer wege. Da sprach die
Lanc 101, 16 off Claudasen roß und spere mit aller syner macht und rieff: ‘Ay ungetruwer verreter, der mynen oheim alsus wolt thun ermorden
Lanc 117, 1 anczlicz und gebart @@s@sere frölich. Da man geßsen hett, da rieff der konig Banin off ein sytt und fraget yn mere
Lanc 126, 36 greiff selb darzu und wolt sie uß ziehen. Der ritter rieff und sprach: ‘Ay herre, durch gott vergahet uch nicht! Also
Lanc 138, 27 zu synen knappen, ‘und fúrt myn harnasch mit uch!’ Er rieff eim synem knappen zu im und r#;vumet im das er
Lanc 144, 32 was, sie gingen eßen. Da man geßen hett, die jungfrauw rieff eynen knappen zu ir und hieß yne drú bette machen.
Lanc 156, 14 um vesperzytt. Uber ein kurcze wil hort er ein man rúffen ob im off der porten. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘was
Lanc 157, 21 sich nicht; und der ritter, der den berck nyder kam, rieff das ern ließ, er wolt fur yn vechten. ‘In rechten
Lanc 162, 14 in kurczer zyt darzu das er nit me mochte. Er rieff zuhant eim andern und floh was er úmmer mocht in
Lanc 177, 7 trúgniß alles were ab gethan. Der pfortener getorst selb nicht ruffen und zeichete dem alten man das er dem kónig saget
Lanc 177, 8 kónig saget das er bald keme; und jhener begund zu ruffen: ‘Konig Artus, din zytt get hinweg!’ Die in der stat
Lanc 177, 10 in der stat horten diß und begunden allsampt also zu ruffen, so sere das der tal allsampt vol wart. Diß vernam
Lanc 177, 19 werden gethan.’ ‘Große gnad, herre’, sprach die frauw. Der ritter rieff dem wechter und hieß im die port off thůn. ‘Gern,
Lanc 181, 14 einen slag gab, der erbeit des andern nit. Mit dem ruffen das er det da wart des koniges here alles erschrecket,

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